Der wichtige chinesische Automarkt hat im Mai wie erwartet einen Dämpfer einstecken müssen. Die Verkäufe von Pkw an die Endkunden gingen im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um drei Prozent auf 1,69 Millionen Autos zurück, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Mittwoch auf Basis vorläufiger Daten mitteilte.
Damit fiel das Minus etwas geringer aus als gegen Ende Mai noch geschätzt. Auch im April hatte es in China bereits im Jahresvergleich etwas weniger Verkäufe gegeben. Gegenüber dem Vormonat stieg die Zahl der Verkäufe im Mai jedoch um rund ein Zehntel.
Bei den alternativen Antrieben – vorwiegend Batterie-Elektroautos sowie Plug-in-Hybride – gab es erneut einen starken Anstieg der Verkäufe von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 790.000 Fahrzeuge. China gilt als Leitmarkt für die Elektromobilität.