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Donnerstag, 01. April 2021, 10.45 Uhr

Porträt Bernd Pischetsrieder:
Lenken, nicht selbst erfinden

Der neue Aufsichtsratschef von Daimler heißt Bernd Pischetsrieder. Der 73 Jahre alte Ex-Automanager kann seine Achterbahn-Karriere mit diesem Posten zu einem guten Ende bringen. Wenn er die richtigen Prioritäten setzt.

Von Burkhard Riering
Bernd Pischetsrieder: Der frühere BMW- und VW-Chef ist neuer Daimler-Aufsichtsratschef. (Foto: Acatech)
Bernd Pischetsrieder: Der frühere BMW- und VW-Chef ist neuer Daimler-Aufsichtsratschef. (Foto: Acatech)

Es ist das Ende einer Ära: Daimlers langjähriger Aufsichtsratschef Manfred Bischoff gibt seinen Posten ab. Für ihn übernimmt Automobilmanager und bisheriges einfaches Aufsichtsratsmitglied Bernd Pischetsrieder. Dass seine Zeit einmal ebenfalls als Ära bezeichnet werden wird, muss er in den nächsten Jahren beweisen.

Pischetsrieder, Jahrgang 1948 und Münchner, war von 1993 bis 1999 Vorstandschef von BMW und von 2002 bis 2006 Vorstandschef von Volkswagen. Die Karriere verlief keineswegs gradlinig, bei BMW musste er gehen, bei VW auch. An ihm kleben Management-Fehlentscheidungen wie das Rover-Debakel. Das, könnte man wohlwollend sagen, habe ihn gestärkt für den neuen Posten: Pischetsrieder ist reich an Erfahrung.


Ein Mann der alten Autowelt

Pischetsrieder ist mit dem neuen Job wohl der einzige Branchenmanager, der es geschafft hat, bei allen drei deutschen Autoherstellern eine Topposition eingenommen zu haben: BMW, VW-Konzern und Daimler.

Die Aufgaben, die vor Pischetsrieder liegen, sind groß. Obwohl ein Mann der alten Autowelt, muss er als Aufsichtsratschef die Entscheidungen treffen, die das Unternehmen durch die laufende Transformation der Automobilindustrie führen. Daimler und Mercedes haben die neuen Themen früh angepackt und schon vor Jahren den Begriff CASE (connected, autonomous, shared, electrified) erfunden. Die Marke ist heute betont digital und weiblich. Mercedes weiß, dass die Zukunft in den neuen Kunden liegt, nicht in den alternden. In China haben S-Klasse-Besitzer ein Durchschnittsalter von unter 40 Jahren. Das sind die Erfolge der Markenführung.


Pischetsrieder muss Ordnung halten

Was Pischetsrieder dazu beiträgt? Die CASE-Themen sind dem 73-Jährigen aus seiner aktiven Zeit unbekannt. Da kann er nicht viel beitragen. Eher kann er die Leitplanken an den richtigen Stellen zu setzen versuchen. Als Aufsichtsratschef von Munich Re hat er sich bereits einen Namen als Kontrolleur eines Weltkonzerns gemacht. Er muss "nur" lenken, nicht erfinden. Das könnte sein Plus sein.

Ordnung halten im Haus – das liegt nun in seiner Hand. Das gilt für das Kontrollgremium, das gilt für das Management um Vorstandschef Ola Källenius, das gilt für die Großaktionäre aus Katar und China, das gilt für die Kleinaktionäre.

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