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Dienstag, 02. März 2021, 12.15 Uhr

Vernetzung und Datenaustausch:
Autobranche setzt auf Initiative "Catena-X"

Daten sind auch in der Autobranche eine immer wertvollere Währung. Viele der deutschen Hersteller und Zulieferer erhoffen sich von der Allianz "Catena-X" Verbesserungen: für Lieferketten, Datenaustausch und weitere Bereiche.

BMW-Chef Oliver Zipse:
BMW-Chef Oliver Zipse: "Wir müssen einen Wildwuchs aus zig verschiedenen Netzwerken vermeiden." (Foto: BMW)

Die deutsche Autoindustrie will mit Partnern aus benachbarten Branchen eine Vernetzung über ganze Lieferketten hinweg sicherstellen und verbessern. Über die Initiative "Catena-X" sollen durch mehr Datenaustausch unter anderem die Versorgungssicherheit erhöht, Rückrufe rascher abgewickelt und die Einhaltung von Klimaschutz-Regeln überwacht werden. Außerdem biete das Netzwerk große Chancen, um die Digitalisierung in der Produktion ("Industrie 4.0") und Entwicklung des autonomen Fahrens voranzutreiben, sagte Daimler-Chef Ola Källenius am Dienstag bei einer Online-Veranstaltung des Bundeswirtschaftsministeriums und des Auto-Branchenverbands VDA.

"Catena-X" ist die Erweiterung einer bestehenden Branchenallianz. Zu den aktuellen Mitgliedern zählen neben Mercedes-Benz etwa BMW, Bosch, Schaeffler, ZF, die Deutsche Telekom, SAP, Siemens, BASF, Henkel und die Fraunhofer-Gesellschaft sowie kleinere Unternehmen. Ziel ist es, die offene Übertragung digitaler Informationen bei übergreifenden Themen zu standardisieren - auch mit vorgeschalteten Stufen bei Zulieferern oder nachgeschalteten im Handel. Volkswagen erklärte, man sei offen für weitere Kooperationen, über eine mögliche direkte Beteiligung an "Catena-X" sei aber noch nicht entschieden worden.


Zipse: "Wildwuchs vermeiden"

"Wir müssen einen Wildwuchs aus zig verschiedenen Netzwerken vermeiden", erklärte BMW-Chef Oliver Zipse. "Es wäre ein Riesenaufwand, wenn wir uns da nicht zusammentun würden." Außerdem ließen sich Schnittstellen zum Aufbau der europäischen Cloud- und Dateninfrastruktur Gaia-X nutzen - hier ist auch VW beteiligt. Die Branche will auch kleinere Firmen in die Datenketten einbeziehen.

Zipse nannte die Prüfung der Nachhaltigkeit von Lieferketten als Anwendungsfall. Die Autobranche ringt derzeit etwa mit gravierenden Engpässen bei Halbleitern und anderen wichtigen Elektronik-Bauteilen. Ein Lieferketten-Gesetz soll überdies die Gewährung von Sozial-, Umweltschutz- und Menschenrechtsstandards international absichern. Laut dem BMW-Chef hängt zudem die "Rückruf-Fähigkeit" bei Autos von der Fähigkeit zur Vernetzung untereinander ab. Auch Källenius sagte: "Es wäre nicht sinnvoll, wenn jedes Unternehmen seinen eigenen Standard entwickelt. Jetzt zu sagen, wir wollen einen Industriestandard setzen, halten wir für goldrichtig."


"Souveränität wieder in die eigene Hand nehmen"

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht das ausgebaute Netzwerk als Beitrag zu mehr eigener Schlagkraft der europäischen Wirtschaft: "Es zeigt, wie wichtig es ist, dass Europa seine digitale Souveränität wieder in die eigene Hand nimmt." Bisher sind viele Autobauer und Zulieferer stark von den amerikanischen und asiatischen IT-Konzernen abhängig. Sie investieren in den kommenden Jahren jedoch Milliarden in selbst entwickelte Software und Vernetzung.

VDA-Chefin Hildegard Müller sagte, sie erwarte, dass das Gesetz zum autonomen Fahren in Deutschland noch in der zu Ende gehenden Legislaturperiode verabschiedet wird. Der entsprechende Entwurf ging Mitte Februar durchs Bundeskabinett. Er erhält einen Rechtsrahmen für autonome Kraftfahrzeuge der sogenannten Stufe 4. Diese sollen bereits ab 2022 im öffentlichen Straßenverkehr im Regelbetrieb fahren können. (dpa/gem)

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