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Elektromobilität:
Mehr Tempo und neue Strukturen bei Engineering-Unternehmen

Der Trend Richtung Elektromobilität führt bei Engineering-Unternehmen zu größeren und komplexeren Entwicklungsumfängen. Dafür müssen interne Abläufe angepasst werden.

Von Klaus-Dieter Flörecke
Reichweitenmessung für das Elektroauto VW ID.3 bei IAV. (Foto: IAV)
Reichweitenmessung für das Elektroauto VW ID.3 bei IAV. (Foto: IAV)

Die verstärkte Nachfrage nach Elektroautos führt bei Engineering-Unternehmen zu veränderten Entwicklungsschwerpunkten. Die Spezialisten investieren in Themen wie künstliche Intelligenz, Elektronik, Batterie oder Hochvoltsysteme und schulen ihre Mitarbeiter in den neuen Technologiefeldern.

Bertrandt-Vorstand Michael Lücke stellt fest, dass Projektumfänge im Bereich E-Mobilität an Größe zunehmen und schneller umgesetzt werden müssen. "Außerdem beobachten wir, dass die Ansprüche an ein E-Fahrzeug steigen und die Herausforderungen deutlich komplexer werden. Grundsätzlich müssen die E-Antriebe noch intelligenter werden."

Im Bereich eMobility Systems setzt Bertrandt auf Expertise in den Bereichen Zelle, HV-Batterie, Leistungselektronik aber auch Entwicklung von E-Maschine und E-Antrieb sowie Optimierung von Energie- beziehungsweise Lademanagement. "Wir beschäftigen uns ebenfalls stark mit dem Thema rund um Absicherung, sprich mit der gesamten Testmethodik, Virtualisierung oder dem zertifizierten Prüfstandsaufbau dieser Antriebsart", erklärt Lücke.


Systems-Engineering im Trend

Auf die zunehmende Komplexität richtet sich auch Matthias Kratzsch aus, Vorsitzender der IAV-Geschäftsführung: "Der Trend zeigt klar in Richtung Systems-Engineering." Wo nach Angaben des IAV-Chefs früher getrennte Teams einzelne Komponenten entwickelt und validiert haben, "sind wir heute zunehmend Partner unserer Kunden bei der Entwicklung gesamthafter technischer Lösungen". IAV verzeichne in der E-Mobilität "ein klares Wachstum an Projekten quer durch alle Domänen".

Das erfordert auch Investitionen. Die Infrastruktur muss erweitert werden, um Komponenten und Fahrzeuge testen und validieren zu können. Dafür baut IAV seine E-Prüfinfrastruktur am Standort Stollberg/Erzgebirge aus und bringt neue Einrichtungen wie sein EMV-Testzentrum ans Netz.


Absicherung systemübergreifender Funktionen

Zugute kommt Entwicklungsdienstleistern häufig ihr Know-how bei Verbrennungsmotoren, so beim Thermomanagement oder in der Systemintegration. Zudem müssen die systemübergreifenden Funktionen abgesichert werden. "Der Datentransfer, die -analyse und die richtige Datenauswertung" spielen dabei eine wichtige Rolle, sagt Derrick Zechmair, CEO von Akka Deutschland.

Es gelte, elektrische Systeme und Antriebstechnik zu integrieren und zu optimieren, "damit die halbautonomen und künftig voll automatisierten Fahrzeuge sicher im Straßenverkehr unterwegs sein werden". Dazu zählt Zechmair unter anderem Themen wie die Energieversorgung und Ladezyklen. In all den Querbereichen, die einen großen Einfluss auf die Elektromobilität haben, sei das Unternehmen bereits positioniert.


Neue Strukturen geschaffen

Um für die verstärkte Nachfrage gerüstet zu sein, haben die Unternehmen neue Strukturen geschaffen und bündeln ihre Kompetenzen. Beispiel Edag: Die ständig steigende Komplexität sowie der immer größer werdende Integrationsgrad von elektrischen Steuergeräten und Komponenten haben das Unternehmen vor gut zwei Jahren dazu bewogen, seine internen Strukturen anzupassen, um dieser Herausforderung gewachsen zu sein. "Das bedeutete für uns, dass wir entlang des V-Modells zum einen die notwendigen Kompetenzen geschärft haben und zum anderen das Produktportfolio in Programmen geclustert haben. Mit dem Segment Edag Electronics verfügen wir im Zukunftsmarkt der Elektrik/Elektronik über ein erfahrenes, hoch qualifiziertes und internationales Team mit über 1700 Mitarbeitern", sagt Edag-Vorstandschef Cosimo De Carlo.

Innerhalb des Programms eDrive & Energy Systems sei unter anderem die Simulation und Auslegung von Energiemanagementsystemen ein wichtiger Teil des Know-hows. Doch von den bestehenden Systemen hin zu einer "Edag-4.0- Lösung" beim Energiemanagement ist laut De Carlo "noch ein Stück Weg zu gehen". 

Dieser Text stammt aus der aktuellen Edition "Generation E" der Automobilwoche. Mehr erfahren

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