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Vormarsch von Assistenzsystemen:
Die Kfz-Werkstatt wird zum Technologie-Labor

Die zunehmende Komplexität der Autos könnte vor allem freie Reparaturbetriebe überfordern. Ein großes Wachstumsfeld ist die Kalibrierung von Assistenzsystemen.

Von Klaus-Dieter Flörecke
Werkstatt: Zulieferer und Werkstätten haben die Messprozesse im Bereich Fahrerassistenzfunktionen als Wachstumsfeld entdeckt. (Foto: ZF)
Werkstatt: Zulieferer und Werkstätten haben die Messprozesse im Bereich Fahrerassistenzfunktionen als Wachstumsfeld entdeckt. (Foto: ZF)

Zunehmende Fahrzeugvernetzung, neue Assistenzfunktionen und der Trend zum automatisierten Fahren stellen die Werkstätten vor Herausforderungen. Sie versprechen aber auch Zusatzgeschäfte. Bevor sich Chancen ergeben, müssen die Betriebe aber genau verstehen, wie die Sensoren und Kamerasysteme funktionieren, damit sie im Bedarfsfall neu eingestellt beziehungsweise kalibriert werden können.

Profitieren wollen vom vermehrten Einsatz der Fahrerassistenzsysteme (FAS) aber nicht nur die Werkstätten, sondern auch die Aftermarket-Töchter der großen Zulieferer, die für das entsprechende Equipment in den Reparaturbetrieben sorgen.

Nach Einschätzung von Jürgen Hofmann, Leiter Aftermarket Services bei Hella Gutmann Solutions, sind die Werkstätten bereits an intelligente Steuerungen und komplexe, vernetzte Systeme in den Fahrzeugen gewöhnt. Es gehört bei ihnen zum Geschäft, dass einzelne Sensoren, Baugruppen oder ganze Systeme kalibriert, codiert oder angelernt werden müssen. Doch es gibt eine Beschleunigung: "Mit dem Einzug der Kamera-, Radar- und jetzt auch Lidarbasierten Fahrerassistenzsysteme entstand noch einmal ein großer zusätzlicher Bedarf an Kalibrierungen." So ist beim Werkstattausrüster bereits 2013 ein zusätzliches Geschäftsfeld für FAS-Kalibrierungen entstanden.


"Eines der bestimmenden Trendthemen"

Die Zulieferer sind sich einig darin, dass die Komplexität der in Fahrzeugen verbauten Sensorsysteme in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen hat und ein Ende der Entwicklung nicht abzusehen ist.

Das wird auch beim weltgrößten Zulieferer Bosch so gesehen. "Wir gehen davon aus, dass die Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen, auch im Hinblick auf das autonome Fahren, für Bosch auf absehbare Zeit eines der bestimmenden Trendthemen im Aftermarket bleiben wird", sagt Thomas Knapp, Produktbereichsverantwortlicher Advanced Test and Calibration Solutions. Beispielsweise werden autonome Fahrzeuge des Levels 5 künftig über mehr als 25 unterschiedliche Sensoren verfügen, für deren Kalibrierung der Zulieferer den Werkstätten "ein breites Portfolio an Produkten anbieten kann".

Das Hauptaugenmerk legt das Unternehmen dabei auf eine hohe Nutzerfreundlichkeit, um die komplexen Kalibrierprozesse bei Fahrerassistenzsystemen für den Werkstattmitarbeiter so einfach wie möglich zu machen. Dabei gehen laut Knapp "die Fahrzeugdiagnose und die Kalibrierlösung Hand in Hand".


Gesamtsystem im Angebot

Für die Justierung und Sensorkalibrierung bietet der Zulieferer den Werkstätten ein Gesamtsystem, das aus der Diagnosesoftware Esitronic, einem Diagnosetester und dem ADAS-Kalibrierequipment besteht. Laut Bosch lassen sich die einzelnen Komponenten auch als Stand-alone-Lösung in vorhandene Werkstattsysteme integrieren. Zudem entwickelt der Zulieferer sogenannte Kalibriermatten für Surround-View-Systeme.

Neben den Produkten für die Werkstatt spielt die Schulung eine große Rolle. "Als Aftermarket-Division eines der führenden Entwickler und Hersteller von Originalteilen ist es für uns selbstverständlich, unsere Partner auch in diesem Bereich zu unterstützen und fit für die Zukunft zu machen", sagt Marco Neubold, Leiter Services bei ZF Aftermarket. Die Division von ZF Friedrichshafen bietet über das Schulungsangebot des eigenen Werkstattkonzepts ZF ProTech das Training "Fahrerassistenzsysteme im Front-, Seiten- und Heckbereich" an.


Gefahr für freie Werkstätten

Branchenexperten haben allerdings Zweifel, ob die Umstellung auf die neuen Technologien allen Werkstätten gelingt. Der Trend zu komplexeren Assistenzsystemen erfordere von den Betrieben ein großes Fachwissen und ein spezielles hochpreisiges Equipment in der Ausrüstung.

"Das stellt vor allem die freien Werkstätten vor große Herausforderungen, wenn mehrere Marken bedient werden müssen", warnt Osvaldo Celani, Managing Director des Datenexperten Eucon. Eine Folge sei, dass verstärkt sogenannte Center of Excellences entstehen werden, in denen anspruchsvolle Reparaturen an Assistenzsystemen oder Elektronik ausgeführt werden. Das könnte für so manche kleine Werkstatt das Aus bedeuten. 

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