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Mittwoch, 17. Februar 2021, 16.45 Uhr

Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer:
Optimistisch – aber auf Sicht

Über Erfahrungen im Corona-Jahr 2020 und Ansätze, um gestärkt aus der Krise zu gehen, diskutierten Hella-Chef Rolf Breidenbach, J. Wolfgang Kirchhoff, CEO von Kirchhoff Automotive und Knorr-Bremse-Vorstand Peter Laier im Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS.

Von Klaus-Dieter Flörecke
Webcast-Teilnehmer (von links oben im Uhrzeigersinn): Klaus-Dieter Flörecke (Automobilwoche), Rolf Breidenbach (Hella), Peter Laier (Knorr-Bremse) und J. Wolfgang Kirchhoff (Kirchhoff Automotive). (Foto: Screenshot)
Webcast-Teilnehmer (von links oben im Uhrzeigersinn): Klaus-Dieter Flörecke (Automobilwoche), Rolf Breidenbach (Hella), Peter Laier (Knorr-Bremse) und J. Wolfgang Kirchhoff (Kirchhoff Automotive). (Foto: Screenshot)

Erfahrungen bei der Krisenbewältigung im Corona-Jahr 2020 und die Erwartungen für das laufende Jahr waren zwei der Aspekte, die von den Teilnehmern der Webast-Reihe Automobilwoche TALKS BUSINESS diskutiert wurden. Das Thema der Veranstaltung: Zukunft der Zulieferer – Gestärkt aus der Krise, aber wie?

Für Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung beim Licht- und Elektronikspezialisten Hella, war es bei Ausbruch der Krise wichtig, "sich erst einmal auf des Wesentliche zu konzentrieren". Die Akquirierung von neuen Projekten, die Produktentwicklung und auch die Produktion standen für den Hella-Chef dabei im Fokus. "Alles andere haben wir erstmal beiseite geräumt." Das habe im Unternehmen auch noch mal den Sinn für das Wesentliche geschärft, bilanziert Breidenbach. Wichtig war für ihn zudem, "dass wir einen weiteren wesentlichen Digitalisierungschritt gemacht haben". Und für den Manager ist in der Krise auch deutlich geworden, wie wichtig die Motivation der Mitarbeiter ist. Dabei würden die richtigen Perspektiven, eine gute Kommunikation und eine klare Struktur eine wichtige Rolle spielen.


Gutes Lieferantenmanagement wichtig

J. Wolfgang Kirchhoff, CEO von Kirchhoff Automotive, verweist darauf, dass vor allem nicht-projektgebundene Investitionen erst einmal gestoppt wurden. Bei allen Bemühungen im eigenen Unternehmen die Liquidität zu sichern, hat er auch den Fahrzeugherstellern ein Lob ausgesprochen, "weil sie pünktlich gezahlt haben". 

Das ein gutes Lieferantenmanagement nicht nur in guten Zeiten hilft, ist eine der Erfahrungen von Peter Laier, Vorstand bei Knorr-Bremse, aus dem vergangenen Jahr. So sei es möglich gewesen, die Lieferanten stabil betreuen zu können, erklärte der bei Knorr-Bremse für den Unternehmensbereich Systeme für Nutzfahrzeuge zuständige Vorstand. Zudem habe es sich als sinnvoll gezeigt, Dual Sourcing gezielt einzusetzen.

Für die Zukunft sehen die Manager die Zuliefererbranche gut gerüstet. Man sollte nicht unterschätzen, dass gerade die traditionellen Zulieferer über einen Riesenstrauß an Fähigkeiten verfügen, "die nach wie vor für unsere Kunden weltweit von Bedeutung sind", so Breidenbach. Dazu zählt er ein globales Netzwerk von Produktions- und Entwicklungsgesellschaften sowie eine genaue Kenntnis von den Abläufe aber auch den Erwartungen der Kunden. "Die traditionellen Zulieferer werden weiterhin eine sehr bedeutende Rolle spielen", so seine Überzeugung. Für Laier ist es auch von Bedeutung, dass sich die Zulieferer Klarheit darüber verschaffen, wie ihr Kompetenzprofil aussieht und wohin sie ihr Unternehmen langfristig entwickeln wollen.


Risiken bleiben

Auch wenn die drei Teilnehmer des Webcast grundsätzlich optimistisch in die Zukunft schauen, bleiben einige Risiken. Kirchhoff verweist auf die noch ungewisse weitere Entwicklung der Corona-Mutationen und ob "wir entsprechende Impfstoffe oder Therapien dagegensetzen" können. Er sieht auch das Risiko einer dritten Welle. "Und das täte uns sicherlich allen überhaupt nicht gut." Zudem würden Themen wie der Engpass bei Halbleitern und eine Stahlknappheit dafür sorgen, "dass wir weiter auf Sicht fahren müssen".

Auch Knorr-Vorstand Laier sieht im Halbleiterthema derzeit einen gewissen Unsicherheitsfaktor. "Das ist noch schwer einzuschätzen was das für die Nutzfahrzeugindustrie bedeutet." Grundsätzlich sei der Start für die Nutzfahrzeugbranche ins Jahr 2021 positiv gewesen.


E-Mobiität als Riesenchance

Optimistisch zeigt sich Hella-Chef Breidenbach. Die Elektromobilität sei für den Zulieferer eine Riesenchance, ein bestehendes Produktportfolio noch einmal zu erweitern und dort deutlich zu wachsen. Ähnliches gelte für das automatisierte und assistierte Fahren sowie in der Lichttechnik. Aber kurzfristig hält auch er es für sinnvoll, auf Sicht zu fahren.

Einen weiteren Aspekt bringt Kirchhoff ins Spiel: so ist er zuversichtlich, dass es mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden, zu "einem Neubeginn der transatlantischen Beziehungen" komme. Das sei für Europa, aber auch besonders für Deutschland wichtig.

 

Eine Übersicht über die nächsten Webcasts der Reihe "Automobilwoche Talks Business" finden Sie HIER.


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