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Dienstag, 09. Februar 2021, 16.00 Uhr

EXKLUSIV - Verbrenner-Fiesta läuft 2024 aus:
Ford baut ersten E-Kleinwagen in Köln

Ford wird im Kölner Fiesta-Werk künftig seinen weltweit ersten vollelektrischen Kleinwagen auf Basis der elektrischen Plattform von Volkswagen bauen. Der bislang in Köln gebaute Fiesta mit Verbrennungsmotor wird dort 2024 auslaufen. Wie die Automobilwoche am Dienstag aus dem Umfeld des Unternehmens erfuhr, will der Autobauer diese und weitere Entscheidungen zu einer beschleunigten Elektrifizierung seiner Modellpalette in der kommenden Woche ankündigen.

Von Michael Knauer
Fiesta-Produktion in Köln: Seine Fertigung in der Domstadt läuft nach Angaben aus dem Unternehmensumfeld 2024 aus. (Bild: Ford)
Fiesta-Produktion in Köln: Seine Fertigung in der Domstadt läuft nach Angaben aus dem Unternehmensumfeld 2024 aus. (Bild: Ford)

Schon seit Monaten wurde darüber spekuliert, nun ist es entschieden: Ford wird in seinem Kölner Fiesta-Werk seinen ersten vollelektrischen Kleinwagen und damit sein erstes vollelektrisches Volumenmodell weltweit bauen. "Die Sache ist entschieden, das E-Auto auf Basis des MEB (Modularer E-Antriebs-Baukasten) von Volkswagen kommt nach Köln", sagte am Dienstag eine Person aus dem Umfeld von Ford der Automobilwoche. Ein Ford-Sprecher wollte dies nicht kommentieren.

Wie die Automobilwoche weiter erfuhr, soll die Entscheidung in der kommenden Woche im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz offiziell bekannt gegeben werden. Ford investiert damit trotz seiner jüngsten Verluste Milliarden in die E-Mobilität.  Vorstandschef Jim Farley hatte vor wenigen Tagen angekündigt, bis 2025 insgesamt 22 Milliarden Dollar in die Elektrifizierung der Flotte zu stecken.

Ford kann künftig die MEB-Plattform von Volkswagen nutzen, auf der auch der VW ID.3 und der ID.4 gebaut werden. Die beiden Autobauer haben eine umfassende Kooperation bei den Themen Elektrifizierung, autonomes Fahren und in anderen Bereichen vereinbart.

Mit der Umstellung auf eine Elektro-Produktion in Köln läuft die Zeit für klassischen Motorenwerke des Autobauers ab. Neben der Verbrennungsmotorenherstellung in Köln betreibt Ford in Europa auch Motorenwerke im spanischen Valencia und im rumänischen Craiova. Ob und ab wann auch das Ford-Werk in Saarlouis E-Autos bauen wird, ist noch ungewiss.


Politische Weichenstellungen und Rivalität mit GM

Die Entscheidung für das erste batterieelektrische Volumenmodell von Ford ist Teil einer umfassenden Elektro-Offensive des Autobauers. Das Unternehmen will sich dabei schneller als bisher geplant von reinen Verbrennermodellen verabschieden und hat offenbar auch entschieden, bereits geplante Hybridmodelle zu Gunsten reiner E-Modelle zu streichen. "Bisher war geplant, in den Jahren 2023 bis 2026 jeweils ein neues Elektromodell und ein neues Hybridmodell auf den Markt zu bringen. Diese neuen Hybridfahrzeuge wird es jetzt so nicht mehr geben," sagte die Person aus dem Umfeld von Ford.

Den letzten Anstoß für die neue Strategie gab offenbar die Wahl von US-Präsident Joe Biden, der die Rückkehr der USA unter die Ziele des Pariser Klimaabkommen angekündigt hat. Vor wenigen Tagen hatte zudem GM-Chefin Marry Barra angekündigt, dass der Ford-Rivale bis 2035 seine Produktion komplett auf Elektroautos umstellen wird. Ab 2020 will GM vollständig klimaneutral aufgestellt sein.

Ford-Präsident (Chairman) Bill Ford hatte Ende Januar den frisch vereidigten US-Präsidenten Joe Biden für seine Entscheidung gelobt, die Vereinigten Staaten wieder zurück unter das Klimaabkommen von Paris zu bringen. Auch die massiven staatlichen Hilfen zum Kauf von E-Autos sowie Fördermittel zum Aufbau einer europäischen Batteriezellen-Produktion sollen dem Vernehmen zu dem Schwenk beigetragen haben.

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