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Donnerstag, 28. Januar 2021, 09.00 Uhr

Brexit und Corona:
Britische Autoindustrie erlebt schlechtestes Jahr seit 1984

In Großbritannien sind im vergangenen Jahr fast 30 Prozent weniger Autos gebaut worden als im Vorjahr. Schuld daran war vor allem die Corona-Krise.

Produktion bei Bentley: In Großbritannien sind 2020 so wenig Autos von den Bändern gerollt wie seit 1984 nicht mehr. (Foto: Bentley)
Produktion bei Bentley: In Großbritannien sind 2020 so wenig Autos von den Bändern gerollt wie seit 1984 nicht mehr. (Foto: Bentley)

Die Coronavirus-Pandemie und der Brexit haben der britischen Automobilindustrie im vergangenen Jahr heftig zugesetzt. Die Produktion fiel im Vergleich zum Vorjahr um 29,3 Prozent, wie der Branchenverband SMMT (Society of Motor Manufacturers and Traders) am Donnerstag mitteilte. Rund 920.000 Fahrzeuge rollten 2020 im vereinigten Königreich vom Band. Das ist der niedrigste Wert seit 1984.

Der starke Rückgang gehe zum großen Teil auf die global gesunkene Nachfrage durch die Coronavirus-Pandemie zurück, sagte SMMT-Chef Mike Hawes bei einer Online-Pressekonferenz. Die britische Automobilbranche ist stark vom Export anhängig. Mehr als 80 Prozent der in dem Land gefertigten Autos gehen ins Ausland, über die Hälfte davon in die EU.


Mehrere Werke standen still

Die Ausfuhren in EU-Mitgliedstaaten brachen um mehr als 30 Prozent ein. Ähnlich steil bergab ging es bei den Exporten in die USA. In die von der Pandemie weniger stark betroffenen Länder China, Südkorea und Taiwan wurde hingegen mehr exportiert als im Jahr davor.

Viele Fabriken standen im vergangenen Frühjahr mehrere Wochen lang still. Mehrere Hersteller verlängerten zudem ihre Werksferien um den Jahreswechsel, um Schwierigkeiten durch die Veränderungen im Handel mit der EU nach dem Ende der Brexit-Übergangsphase abzufedern.


Mehr als Kinderkrankheiten

Hawes widersprach dem britischen Premier Boris Johnson, der Berichte über Probleme an den Grenzen durch Zollformalitäten und Kontrollen zur Lebensmittelsicherheit als Kinderkrankheiten abgetan hatte. "Wir sehen Reibung an der Grenze. Das bringt die Produktion nicht zum Stillstand, aber es übt eine Menge Druck aus", so Hawes. Einige Hersteller seien auf Zulieferung per Luftfracht angewiesen, um die Fließbänder am Laufen zu halten. Der zusätzliche Aufwand gehe über Kinderkrankheiten hinaus. "Das ist die neue Realität, die Branche muss sich daran anpassen."

Positiv am zwischen Brüssel und London geschlossenen Handels- und Kooperationsabkommen sei, dass eine Übergangsphase für die Herkunftsregeln bei Elektrofahrzeugen und Akkus vereinbart wurde. Das erlaube eine schrittweise Erhöhung der Kapazitäten. Insgesamt wolle sich die Branche in Richtung zu Hybrid- und reinem Elektroantrieb wandeln. Nun sei die Hoffnung, dass durch das Ende der Brexit-Unsicherheit wieder vermehrt in Großbritannien investiert werde. Dazu passe die Ankündigung von Nissan, die Produktion von Akkus in seinem Werk im nordenglischen Sunderland zu erhöhen. (dpa/swi)

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