Ab sofort versichert Zurich einen Teil der Fahrzeuge der Cluno-Flotte. Die Zurich Versicherung ist der zweite Versicherungspartner des Auto-Abo-Anbieters neben der Nürnberger. Zurich setzte sich gegen neun Mitbewerber durch. Die langjährige Kooperation zwischen Cluno und der Nürnberger Versicherung bleibt unverändert bestehen.
Als Reaktion auf einen deutlichen Nachfrageanstieg nach dem Auto-Abo ebne man mit dem zweiten Versicherungspartner den Weg für eine "umfangreiche Vergrößerung der unternehmenseigenen Fahrzeugflotte", teilt das Mobility- und FinTech-Unternehmen mit.
Zur Cluno-Abo-Flotte gehören mehrere tausend Fahrzeuge. Im Abomodell sind die Kfz-Versicherung sowie die Kosten für Wartung und Verschleiß, Reifen, Steuer, GEZ, Zulassung und HU in der monatlichen Rate enthalten. Kunden melden Schäden an ihrem Fahrzeug über die Cluno-App an das Schadensmanagement des Abo-Spezialisten – inklusive Fotodokumentation und Ortsbestimmung per Google Maps.
Zweistellige Kundenzuwachsraten
"Wir verzeichnen monatlich zweistellige Kundenzuwachsraten und gehen davon aus, dass sich der positive Trend der letzten Monate noch weiter verstärkt", sagt Cluno-Finanzchefin Veronika von Heise-Rotenburg.
Für den künftigen Erfolg sei es wichtig, dass die Partner mit Clunos schnellem Wachstum Schritt halten können. "Zurich bietet nicht nur wettbewerbsfähige Konditionen, sondern skalierbare, digitale und dabei sichere Prozesse."
Für Sebastian Wolf, Head of Partnerships & Affinity Business bei der Zurich Gruppe Deutschland, ist die Kooperation mit Cluno "ein weiterer Schritt, unsere Mobilitäts-Ökosysteme strategisch auszubauen". Digitale Abomodelle seien eine "intelligente Lösung, der steigenden Nachfrage nach flexiblen Nutzungs- und Bezahlmöglichkeiten im Automobilsektor zu begegnen".
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