• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Automobilwoche Mediathek Logo
Die neuesten Aufzeichnungen:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion: Ökosystem dringend gesucht: Ökosystem dringend gesucht
Ökosystem dringend gesucht
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer: Optimistisch – aber auf Sicht: Optimistisch – aber auf Sicht
Optimistisch – aber auf Sicht
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS:
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS: Digitalisierung als Chance: Digitalisierung als Chance
Digitalisierung als Chance
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels:
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland
"Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland"
Weitere Aufzeichnungen in der MEDIATHEK

Die nächsten Live-Übertragungen:
Hier geht's zur Übersicht aller Webcasts
Business Class Logo
Prämie für erfolgreiches Jahr 2020:
Opel-Mitarbeiter erhalten 500 Euro
Renaut Arkana:
Auf die krumme Tour
Verbrenner raus, Software und Elektro rein:
Wie Daimler seine Motorenwerke umbaut
BLITZANALYSE – Neuzulassungen Deutschland im Februar 2021:
Neuzulassungen bleiben auf sehr niedrigem Niveau
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
Reform des Taxi- und Fahrdienstmarkts:
Scheuer setzt auf neue digitale Angebote
ID.3 und ID.4:
Erste VW-Stromer können Updates over the air empfangen
Trotz jeder Menge Kritik:
Kabinett beschließt umstrittenes Lieferkettengesetz
VW, Audi und Porsche:
KI soll Nachhaltigkeitsrisiken aufdecken
Personalleiter Arne Meiswinkel:
VW will Tarifgespräche wieder aufnehmen
"Es kommt richtig Fahrt in die E-Mobilität":
Zahl der Ladestationen steigt auf fast 40.000
Software und E-Auto statt Antriebsteilen:
Daimler richtet Berliner Standort neu aus
Erste Ankündigung zu neuem Kleinwagen:
Toyota baut einen Aygo-Nachfolger
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Neue Mercedes C-Klasse
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Audi E-Tron GT
Ford Mustang Mach-E
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Wer kommt - wer geht?
Der Vorstand von Stellantis
Gewinner des Jahres 2020
Jobs in München
Freitag, 22. Januar 2021, 11.30 Uhr

Trotz Corona-Krise:
VW erwartet für 2020 zehn Milliarden Euro Betriebsgewinn

Trotz der Corona-Krise geht Volkswagen für das vergangene Jahr von einem Betriebsgewinn in Höhe von etwa zehn Milliarden Euro aus. Auch das Nettoergebnis soll positiv ausfallen.

VW-Zentrale in Wolfsburg: Der Konzern erwartet für das vergangene Jahr trotz Corona einen Milliardengewinn. (Foto: Volkswagen)
VW-Zentrale in Wolfsburg: Der Konzern erwartet für das vergangene Jahr trotz Corona einen Milliardengewinn. (Foto: Volkswagen)

Der Volkswagen-Konzern rechnet für das abgelaufene Jahr nach starken Absatzverlusten in der Corona-Krise mit einem etwa noch halb so hohen Gewinn im laufenden Geschäft. Wie die Wolfsburger mitteilten, wird ein Wert von rund zehn Milliarden Euro für das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen - darunter vor allem weitere Rechtskosten zur Bewältigung der Dieselkrise - angenommen.

Dies gelte auf Basis vorläufiger Zahlen, Ende Februar sollen dann die abschließenden Daten folgen. Konkrete Angaben zum Nettogewinn 2020 machte VW noch nicht, die "Dieselgate"-Belastungen waren zuletzt aber spürbar gesunken. 2019 hatte der Konzern im Tagesgeschäft noch ein bereinigtes Betriebsergebnis von gut 19,3 Milliarden Euro verbucht.


Corona sorgt weiter für Probleme

Die Verkäufe zogen jüngst wieder an. Es habe zum Jahresende eine "sehr positive Entwicklung" gegeben, hieß es aus dem Unternehmen. Auch die Kernmarke VW Pkw habe im vierten Quartal operativ wieder die Gewinnschwelle erreicht. "Die Marke Volkswagen hat den break-even erreich", sagte ein Sprecher der Automobilwoche.

Bei Audi und Porsche sei das Geschäft ebenfalls gut gelaufen. Beide Töchter hätten sich vor allem im Schlussquartal stark entwickelt und einen entsprechenden Ergebnisbeitrag geliefert. In den internen Programmen zur Verbesserung der Effizienz und Kostensenkung gebe es wichtige Fortschritte. Man werde aber auch 2021 weiter intensiv an der Effizienzsteigerung arbeiten.

Volkswagen wies gleichzeitig auf die "beispiellosen andauernden Covid-19-Herausforderungen" hin. Im Frühjahr war die gesamte Branche wegen geschlossener Autohäuser, unterbrochener Lieferketten und des allgemeinen Nachfragerückgangs in große Schwierigkeiten geraten. Zuletzt erholte sich der Absatz wieder. "Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich." Details wurden noch nicht genannt.


15 Prozent weniger Auslieferungen

2019 hatte die VW-Gruppe weltweit 252,6 Milliarden Euro erlöst, der Nettogewinn war auf 13,3 Milliarden Euro geklettert. Es gibt jedoch auch aktuell Probleme, etwa wegen fehlender Mikrochips für die Kfz-Elektronik und neuer Shutdowns in zahlreichen Ländern.

Insgesamt ließ die Pandemie 2020 die Auslieferungen des Konzerns um 15,2 Prozent abrutschen. Deutliche Zuwächse gab es allerdings bei den alternativen Antrieben: Für reine E-Fahrzeuge wurde mehr als eine Verdreifachung auf knapp 232 000 Stück gemeldet, bei Plug-in-Hybriden eine Steigerung um 175 Prozent auf rund 190 000 Exemplare. Die neuen Flotten-Vorgaben der EU zum CO2-Ausstoß verfehlte die VW-Gruppe knapp. Aufgrund entsprechender Rückstellungen soll das Ergebnis im vierten Quartal dadurch jedoch nicht zusätzlich belastet werden.


Analyst warnt vor Herausforderungen

Bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum dritten Quartal Ende Oktober hatte VW bereits von einer stabileren Entwicklung berichtet, nachdem es im Frühling noch dramatisch abwärts gegangen war. Der auf die Aktionäre entfallende Nettogewinn pendelte sich zwischen Juli und September bei knapp 2,6 Milliarden Euro ein. Verglichen mit den Vorjahreswerten machte sich die Pandemie jedoch weiter bemerkbar.

Branchenbeobachter werteten die Eckdaten von Volkswagen positiv, der Autohersteller habe einige Erwartungen noch übertreffen können. NordLB-Analyst Frank Schwope sprach von einem "überraschend stark ausgefallenen" Ergebnis - er warnte aber auch, dass die gegenwärtigen Lockdowns noch einmal "starke Herausforderungen" mit sich brächten.


Porsche SE rechnet mit Auftrieb

Durch den Gewinn des Volkswagen-Konzerns rechnet auch die Holding Porsche SE, die mit einem Anteil von 53,3 Prozent an den Stammaktien und 31,4 Prozent am gezeichneten Kapital der größte Einzelaktionär ist, für das Jahr 2020 mit einem "deutlich positiven Ergebnis". Konkrete Zahlen wurden noch nicht genannt.

Nach drei Quartalen hatte die Holding im Jahr 2020 einen Gewinn nach Steuern von 437 Millionen Euro verbucht. Das war zwar weit entfernt vom Niveau des Vorjahres, als zum gleichen Zeitpunkt 3,52 Milliarden Euro Gewinn verbucht werden konnten. Zur Mitte des vergangenen Jahres hatte die Holding allerdings auch noch mit 329 Millionen Euro im Minus gelegen. (dpa/swi/mer/joh)

Lesen Sie auch:

EU-Flottenziel: VW verfehlt CO2-Ziel um 0,5 Gramm

Neben Dienstwagen: VW-Manager wollen auch andere Mobilitätsleistungen

Ulbrich gibt Nebenjob ab: Stefan Loth soll VW-Sachsen-Chef werden

"Besser als der Gesamtmarkt" - Chip-Probleme: Volkswagen erwartet starkes Wachstum in China

Aus dem Datencenter:

Modellvorschau für I.D. von Volkswagen von 2020 bis 2024

Email Twitter Facebook Xing Linkedin Pinterest Drucken
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.