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Mittwoch, 20. Januar 2021, 08.15 Uhr

"Besser als der Gesamtmarkt" - Chip-Probleme:
Volkswagen erwartet starkes Wachstum in China

Volkswagens China-Chef Stephan Wöllenstein rechnet damit, dass der Hersteller auf seinem wichtigsten Absatzmarkt China deutlich wachsen wird. Doch auch dort bereitet der Mangel an Chips Probleme.

Stephan Wöllenstein: Er erwartet
Stephan Wöllenstein: Er erwartet "beträchtliches Wachstum". (Foto: Volkswagen)

Mit der Erholung der chinesischen Wirtschaft erwartet die Volkswagen-Gruppe in diesem Jahr "beträchtliches Wachstum" auf seinem wichtigsten Markt. China-Chef Stephan Wöllenstein rechnet auch damit, dass der Marktanteil steigen werde. "Es gibt gute Gründe, dass sich die Volkswagen-Gruppe besser entwickeln kann als der Gesamtmarkt", sagte Wöllenstein in Peking. Fast jedes fünfte neu verkaufte Auto (19,3 Prozent) in China stammt heute von der Volkswagengruppe. Probleme bereitet aber der Mangel an Mikrochips, der heute schon die Produktion bremst.

Der größte Automarkt der Welt soll nach den Erwartungen des Vizepräsidenten von Volkswagen in China, Rainer Seidl, in diesem Jahr ähnlich schnell wie die zweitgrößte Volkswirtschaft insgesamt wachsen. Experten sagten für China ein Wachstum von "mehr als acht Prozent" voraus. Mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie war der Absatz der Volkswagengruppe in China im vergangenen Jahr um 9,1 Prozent und der Automarkt insgesamt um sechs Prozent geschrumpft, während die Gesamtwirtschaft hingegen um 2,3 Prozent zugelegt hatte.


Mit strikten Maßnahmen gegen Covid

Mit strikten Maßnahmen hat China das Sars-CoV-2-Virus seit dem Sommer weitgehend in den Griff bekommen und verzeichnet nur noch lokal begrenzte Ausbrüche. Das Leben und die Wirtschaftstätigkeit haben sich wieder normalisiert. Auch der Automarkt zog zum Jahresende wieder deutlich an. "Ich bin fest davon überzeugt, dass China nicht nur Covid-19 wirklich überwunden hat, sondern mehr noch den kurzfristigen Abschwung, der mit den Handelsspannungen zwischen den USA und China 2018 begonnen hat", sagte Wöllenstein. Der Markt werde 2021 über das Niveau von 2019 vor der Corona-Krise hinauswachsen.

Wöllenstein beklagte aber einen "bedeutenden Mangel an elektronischen Teilen" durch die Verknappung von Halbleiter-Modulen, der zu verzögerten Auslieferungen führe. Im Dezember habe die Volkswagengruppe in China deswegen schon 50.000 Autos weniger produziert. Die Probleme dürften im ersten Quartal anhalten und erst im zweiten Quartal überwunden werden. "Es lässt sich sehen, wie verletzlich heute Industrien sind, wenn nur ein Chip fehlt", sagte Wöllenstein. Volkswagen arbeite "Tag und Nacht", um die Probleme zu lösen. Es ändere sich jeden Tag. "Es ist wirklich ein Auf und Ab."


VW ID.4: Das Modell startet auch in China. (Foto: Volkswagen)

Günstiger als Teslas Model Y

Die Volkswagen-Gruppe will auch vom starken Wachstum der Elektromobilität in China profitieren. Von 25 neuen Modellen werden in diesem Jahr 13 auch elektrisch betrieben. Obwohl der Gesamtmarkt schrumpfte, stieg der Absatz elektrisch und hybrid betriebener Autos (NEV) im vergangenen Jahr um 7,4 Prozent auf 1,15 Millionen. Bis 2025 will die Regierung in Peking den Anteil elektrisch betriebener Autos am Markt auf 20 Prozent steigern. Der Volkswagen-Konzern strebt dann den Verkauf von 1,5 Millionen NEV-Autos an. Die Abkürzung NEV steht für New Energy Vehicle.

Die Einführung des vollelektrischen Stadtgeländewagens Volkswagen ID.4 in China ist nach den Worten Wöllensteins "der echte Start unserer elektrischen Ära in China". Er kommt in zwei Versionen als ID.4 Crozz und ID.4 X und soll dieses Jahr um drei weitere ID-Modell ergänzt werden. Mit 199.900 Yuan (umgerechnet 25.500 Euro) nach Abzug der Subventionen ist der ID.4 Crozz deutlich billiger als das in China produzierte und diese Woche erstmals ausgelieferte Model Y des US-Herstellers Tesla, das bei 339.900 Yuan (43.000 Euro) beginnt, wie die Finanzagentur Bloomberg berichtete. "Wir zielen auf Autos für Millionen, nicht Millionäre", sagte Wöllenstein.


Markt war geschrumpft

Nach Jahrzehnten starken Wachstums war der chinesische Automarkt drei Jahre in Folge geschrumpft, doch fördert die Regierung den Absatz wieder, was im zweiten Halbjahr zu starken Zuwachsraten führte. Während der Rest der Welt weiter in der Rezession steckt, wächst nach Angaben von Experten die Abhängigkeit der Autobauer vom chinesischen Markt. Der Anteil Chinas am weltweiten Volkswagengeschäft liegt nach Angaben Wöllensteins bei 30 bis 40 Prozent - und ist damit größer als der Anteil Chinas am globalen Automarkt mit 30 Prozent. (dpa/gem)

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