• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Hier geht es zur Übersicht aller Webcasts
Aufzeichnungen:
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Werkstatt der Zukunft – Hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Konzepte für das Gebrauchtwagengeschäft - hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Auto-Abo - Weg aus der Krise? - Hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Onlinevertrieb von Neuwagen - hier geht es zum Video

Die nächsten Live-Übertragungen:
Webcast mit Porsche, Siemens und FEV:
Ausweg grüne Kraftstoffe?
Aufzeichnungen:
Webseminar zum Thema Omnichannel-Vertrieb:
Die Autobranche hat noch Nachholbedarf
Hier geht es zum Video:
Web-Seminar "Stresstest für die Supply Chain"
Aufzeichnung der Talkrunden:
"Women in Motion" mit Top-Beteiligung
Hier geht es zum Video und zu den Präsentationen:
Web-Seminar "Car Data & Infrastruktur Plattform"
Business Class Logo
Klartext:
Einfallstor Norwegen
Halbleiter-Engpass zieht Kreise:
Daimler drosselt Produktion auch in Bremen
Kommentar zum Umbau von Renault:
Zuversicht und Skepsis
EXKLUSIV - Renault-Chef de Meo fordert zum Umdenken auf:
"Die Händler brauchen sich keine Sorgen machen"
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
CO2-Ausstoß:
Drei Hersteller bremsen besonders stark
Wegen Corona:
Gesamtmetall-Chef sieht keine Streikgefahr
Klagende Investoren:
Diesel-Musterverfahren gegen Daimler rückt näher
Abgas-Streit in den USA:
Toyota zahlt 180 Millionen Dollar Strafe
Machtwechsel in den USA:
Was Joe Biden für die deutsche Wirtschaft bedeutet
Corona-Krise:
Automarkt in Russland schrumpft wenig
Elektroautos:
Aufgestockte Förderprämie führt zu Rekordzahlen
Mangel an Halbleitern:
Kurzarbeit im VW-Werk Emden
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Ford Mustang Mach-E
VW ID.4
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Mercedes Maybach S-Klasse
Wer kommt – wer geht?
Gewinner des Jahres 2020
Die besten Sprüche 2020
Jobs in München
Mittwoch, 13. Januar 2021, 09.15 Uhr

Erste Fahrt im neuen Hyundai Kona N:
Als N-Modell lässt der Kona die Muskeln spielen

Hyundai fährt zweigleisig: Auf der einen Seite präsentieren sich die Koreaner grüner denn je, auf der anderen Seite gibt es kräftige Sportmodelle. Nun bringt Hyundai den neuen Kona N.

Von Thomas Geiger
Hyundai Kona N: Er hat 280 PS. (Foto: Hyundai)

Sie schwören auf die Brennstoffzelle, bauen Batterie-Autos und lancieren noch in diesem Jahr eine eigene Elektro-Marke – kaum ein Autohersteller gibt sich gerade einen grüneren Anstrich als Hyundai. Doch bei all der Vernunft haben die Koreaner das Vergnügen nicht vergessen. Denn beflügelt vom Erfolg des i30N, der in seiner Baureihe auf einen konkurrenzlos hohen Verkaufsanteil von rund 30 Prozent kommt, darf auch die Performance-Sparte ihr Angebot kräftig ausbauen und sich langsam zu einem Vollsortimenter im Werkstuning mausern. Schließlich läuft sich neben dem i30N gerade der i20N warm, und mit einem Kona N wagt sich die schnelle Truppe aus Korea im Sommer zum ersten Mal ins SUV-Segment.

"Der Hyundai Kona war im vergangenen Jahr mit über 31.500 Zulassungen in Deutschland das erfolgreichste Modell der Marke", freut sich Deutschland-Chef Jürgen Keller und rechnet sich für den Sportler gegen Autos wie den Tiguan R, den GLA 35 oder den X2 35i gute Chancen aus: "Wir sind sicher, dass wir den Erfolg unseres Lifestyle-SUV und unserer bisherigen N-Hochleistungsmodelle mit dem Hyundai Kona N fortschreiben können."


280 PS und 382 Nm

Dabei setzt Hyundai auf das gleiche Paket, das man schon vom i30 kennt: Auch unter der hohen Haube des Kona tobt deshalb der vertraute 2,0-Liter-Turbo, der mit reichlich Nachdruck auf 280 PS und 382 Nm kommt und von einer achtstufigen Doppelkupplung mit nasser Anfahrkupplung im Zaum gehalten wird. Das sollte für Sprintwerte im Bereich von sieben Sekunden reichen, und das Spitzentempo müsste ziemlich nahe an 250 km/h liegen.

Zwar wirkt zumindest der Prototyp in seinem bunten Tarnkleid noch vergleichsweise dezent, trägt einen eher bescheidenen Heckspoiler, steht auf wenig markanten 19-Zöllern und wenn es große Nüstern geben sollte, verbergen die sich noch unter der psychedelischen Klebefolie. Doch dafür knurrt der Motor um so gieriger. Hier hat einer Hunger und kann es kaum erwarten, ein paar Kurven zu vernaschen. Kein Wunder, also, dass der Kona N mit quietschenden Reifen den Kavalierstart probt und zum Ritt auf der Kanonenkugel bittet. Nur gut, dass die Sitze für mehr Seitenhalt tiefer ausgeschnitten sind und das Lenkrad etwas griffiger ist als üblich.


Hyundai Kona N: Viele Hersteller streichen ihr sportliches Angebot zusammen. (Foto: Hyundai)

Andere streichen ihr Sport-Angebot zusammen

Zwar wirkt das sportlichste SUV aus Korea knackig und kross, schon nach zwei, drei Kurven zeigen die Mundwinkel des Fahrers nach oben und spätestens, wenn man mit einem Druck auf die Taste am Lenkrad für 20 Sekunden den maximalen Boost aktiviert, wird der Kona gänzlich zur Spaßgranate. Doch bei aller Begeisterung und allem Nachdruck, gerät das SUV hier schnell an seine Grenzen – zumindest an ein einem nasskalten Wintermorgen auf einer engen Berg- und Talbahn wie dem Rundkurs auf dem Bilster Berg. Denn auch das strammste Fahrwerks-Setup, die beste Vorderachs-Quersperre und die schärfste Lenkung können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Kona seine Kraft nur über die Vorderräder auf die Straße zu bringen versucht und deshalb allzu oft von der Traktions- und Stabilitätskontrolle eingebremst wird. So unterhaltsam die Disco-Beleuchtung im Cockpit auch sein mag, so irritierend fühlt es sich an, wenn der Kona in Kurven über die Vorderräder schiebt und am Beginn der Geraden ein paar Augenblick zu lange mit den Hufen scharrt – es gibt es einen guten Grund dafür, dass die Konkurrenz in dieser Liga durch die Bank weg mit Allradantrieb unterwegs ist.

Trotzdem sollten Petrolheads dankbar sein, dass Hyundai sich solche unvernünftigen Ausflüge auf die Überholspur überhaupt noch leistet – und davon auch in Zukunft wohl nicht lassen wird. Denn während VW & Co ihr Angebot an Breitensportlern gerade zusammenstreichen, es weder neue OPC-Modelle bei Opel gibt noch einen Focus RS bei Ford, wollen die Koreaner auch in dieser Liga weiter wachsen. Nicht umsonst haben sie sich als Entwicklungschef mit Alfred Biermann einen Vollblut-Ingenieur geholt, der schon bei der M GmbH in München das Portfolio auf die gesamte Modellpalette ausgeweitet hat.

Lesen Sie auch:

Hyundai und Kia wollen über sieben Millionen Autos verkaufen

Bisheriger Chef von Genesis: Jaehoon Chang wird Chef von Hyundai

Roboterhersteller: Hyundai steigt bei Boston Dynamics ein

Nach BMW, Ford und GM: Hyundai ruft Tausende E-Autos wegen Batteriebrandgefahr zurück

Aus dem Datencenter:

Modellvorschau Hyundai bis 2022

 

comments powered by Disqus
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiterhin nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr über das Thema Datenschutz