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Mittwoch, 13. Januar 2021, 14.00 Uhr

VW-Haustarif:
Erste Gesprächsrunde beendet

In der ersten Verhandlungsrunde über den neuen VW-Haustarifvertrag zwischen Management und Gewerkschaften haben beide Seite ihre Positionen ausgetauscht. Die zweite Runde soll Ende Januar stattfinden.

VW-Zentrale in Wolfsburg: Bei den Gesprächen über den neuen Haustarifvertrag hat es noch keinen Durchbruch gegeben. (Foto: Volkswagen)
VW-Zentrale in Wolfsburg: Bei den Gesprächen über den neuen Haustarifvertrag hat es noch keinen Durchbruch gegeben. (Foto: Volkswagen)

Volkswagen und die IG Metall haben ihre verzögerten Gespräche zum neuen Haustarif bei dem Autohersteller aufgenommen und nach einem ersten Austausch ein Folgetreffen für Ende Januar vereinbart. Wie VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel am Mittwoch in Wolfsburg erklärte, steht die aktuelle Tarifrunde "im Spannungsfeld der beschleunigten Transformation einerseits und andauernden Auswirkungen der Pandemie andererseits". Nach dem Auftakt wollen sich beide Seiten am 29. Januar wieder zusammensetzen.

Die IG Metall fordert für die rund 120.000 Beschäftigten der sechs westdeutschen Werke Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden und Kassel sowie der VW-Finanztochter vier Prozent mehr Geld. Bezirksleiter Thorsten Gröger sagte der Deutschen Presse-Agentur im Anschluss an die Verhandlungen: "Die Kollegen haben schon nach der Verschiebung der Lohnfrage in den letzten Monaten einen guten Job in der Krise gemacht. Sie haben sich eine Erhöhung verdient."


"Psychologische Wirkung" für ganz Deutschland

Meiswinkel äußerte sich noch nicht konkreter zu den Vorstellungen der Gegenseite, wies aber auf die angespannte Lage bei parallel hohem Investitionsdruck hin: "Wir verzeichnen eine starke Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, und gleichzeitig haben wir coronabedingt Lieferengpässe und damit verbunden auch Kurzarbeit in Teilen der Belegschaft." Wegen der Versorgungsprobleme bei Halbleitern fallen etwa in Wolfsburg und Emden Schichten aus. "Zudem gilt es, weiterhin in die Zukunft zu investieren, ohne dabei die notwendige Kostendisziplin zu vernachlässigen." Das sei ein "Kraftakt".

Aus Sicht Grögers erfordert gerade die unsichere Situation, dass die Konjunktur durch neue Nachfrageimpulse über die privaten Einkommen gestützt wird. "Es sind doch jetzt alle darauf angewiesen, dass der Motor Fahrt gewinnt", sagte er nach dem Ende der Gesprächsrunde. Außerdem habe VW als größtes deutsches Industrieunternehmen eine Verantwortung für die "psychologische Wirkung" darüber hinaus: Wenn sich ein großer Autobauer bei der Entlohnung der Mitarbeiter nun zu sehr zurückhalten würde, wäre das "ein schlechtes Signal": "Es geht um die weitere Entwicklung der ganzen Volkswirtschaft."


Gewerkschaft verteidigt Forderungen

Bezogen auf die Entgelt-Anpassung hätten die VW-Beschäftigten schon acht Monate lang "Pause gemacht", meinte Gröger. Derweil könnte die Inflation wieder anziehen - wenngleich noch in einem geringen Ausmaß. "Die Beschäftigten haben bereits einen großen Beitrag geleistet." Auch Betriebsratschef Bernd Osterloh hatte von einem Paket gesprochen, das "in die Zeit passt". Die Belegschaft arbeite unter anstrengenden Corona-Bedingungen, währenddessen ziehe sie beim schwierigen Umbau in Richtung E-Mobilität und Digitales mit.

Eigentlich hätte es bereits im Frühjahr 2020 einen Abschluss geben sollen. Doch angesichts der ersten Pandemie-Welle schlossen Arbeitgeber und IG Metall zunächst einen "Not-Tarifvertrag", bei dem zentrale Punkte ausgeklammert wurden. Die Gewerkschaft will zudem mehr Umwandlung in freie Tage ermöglichen, der Kreis der dafür Berechtigten soll auf alle IG-Metall-Mitglieder bei VW ausgeweitet werden. Das Unternehmen soll auch mindestens 1400 Ausbildungsplätze pro Jahr anbieten. (dpa/swi)

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