Trotz einer leichten Erholung zuletzt hat der Autobauer BMW 2020 deutlich weniger Autos verkauft. Der konzernweite Absatz sei verglichen mit dem Vorjahr um 8,4 Prozent auf 2,32 Millionen Autos gefallen, teilte der Konzern mit.
Im vierten Quartal konnte BMW hingegen mit gut 686.000 Wagen etwa 3,2 Prozent mehr Autos verkaufen. Regional gesehen war der Haupttreiber dabei China, das um 10,1 Prozent auf rund 217.700 Autos zulegte. Im Gegensatz zu Europa und Amerika konnte BMW nur in Asien einen Zuwachs verzeichnen (+14,8 Prozent), in den beiden anderen Märkten ging der Absatz um 4,0 beziehungsweise 4,4 Prozent zurück.
Rolls-Royce schwach
Auf Markenebene legte BMW im vierten Quartal mit seiner gleichnamigen Stammmarke ein Plus von 4,3 Prozent auf fast 600.800 Wagen hin. Sorgen bereitet dem Konzern hingegen die Marke Rolls Royce, die um gut ein Fünftel auf 1105 Autos einknickte. (dpa-AFX/gem)
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