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Donnerstag, 03. Dezember 2020, 10.45 Uhr

Trauriges Jubiläumsjahr:
Pininfarina im Corona-Tief

Die Karosserieschmiede Pininfarina schließt ihren Engineering-Bereich, Stellen fallen weg. Die Italiener üben sich in Geduld und hoffen auf eine Markterholung.

Von Gerhard Bläske
Pininfarina-Chef Silvio Pietro Angori: Er hat sich das Jubiläumsjahr anders vorgestellt. (Foto: Pininfarina)

Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren beim italienischen Designstudio und Karosseriebauer Pininfarina. Zwischen Januar und September ging der Umsatz um knapp 30 Prozent auf 49,4 (Vorjahr: 68,8) Millionen Euro zurück. Unter dem Strich stand ein Verlust von 10,8 (6,5) Millionen Euro.

Pininfarina hat bereits Konsequenzen gezogen. Die verlustreichen Engineering-Aktivitäten werden eingestellt. Knapp 140 Beschäftigte müssen sich einen neuen Job suchen. Dennoch verbreitet CEO Silvio Angori Optimismus: "Wir brauchen Geduld und Durchhaltevermögen und müssen unsere Kostenstrukturen den neuen Marktgegebenheiten anpassen. Wenn die Nachfrage wieder anzieht, müssen wir bereit sein", sagte er der Automobilwoche.

Die indische Mahindra-Gruppe, die 76 Prozent des Kapitals kontrolliert, stehe uneingeschränkt hinter dem Unternehmen. Vorhersagen wagt Angori nicht. "Wir arbeiten derzeit von Tag zu Tag. In den USA und in Europa sind alle Kunden in Wartestellung. Aus China gibt es jedoch positive Signale. Dort erholt sich der Markt."


"Arbeiten mit allen deutschen Herstellern zusammen"

Das Unternehmen Pininfarina, das in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert, litt schon vor der Pandemie unter der rückläufigen Nachfrage. Das machte sich besonders im Engineering-Geschäft bemerkbar. Pininfarina entwickelte für Drittkunden komplette Kleinserien von Fahrzeugen. Infolge der Krise haben jedoch kleinere Unternehmen kein Geld mehr für solche Projekte. Und große Hersteller haben die Modellvielfalt reduziert sowie Aufträge zur Beschäftigungssicherung ins eigene Haus zurückgeholt. "Es gab Überkapazitäten im Markt und infolgedessen einen Preisverfall", sagte Angori. "Eine Weile haben wir in der Hoffnung auf eine Markterholung Angebote zu nicht kostendeckenden Preisen gemacht, aber das konnten wir auf Dauer nicht durchhalten", fügte er hinzu.

In Deutschland ist Pininfarina in München und Leonberg bei Stuttgart vor allem für BMW und Daimler tätig. "Direkt oder indirekt arbeiten wir aber mit allen deutschen Herstellern zusammen", sagte Angori. Doch auch dort leidet das Unternehmen darunter, dass Aufträge storniert oder verschoben werden. "Wir müssen die Kosten reduzieren und werden unsere Mitarbeiterzahl von 250 senken", sagte Angori. Knapp 50 Stellen dürften wegfallen.

Das traditionsreiche Unternehmen hat in den vergangenen Jahren Aktivitäten außerhalb des Automobilsektors ausgebaut, etwa im Bereich Industriedesign und Architektur. Der Anteil dieser Geschäfte am Gesamtumsatz beträgt etwa 20 Prozent und soll in den nächsten drei Jahren auf 50 Prozent steigen. Herz des Geschäfts bleibt laut Angori der Autosektor.

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