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Mittwoch, 02. Dezember 2020, 16.45 Uhr

14. Berliner Automobildialog zur Datennutzung:
Wettbewerb erhalten, Monopole vermeiden

Wie sollen die Marktteilnehmer des automobilen Aftermarkets zukünftig Daten aus dem Fahrzeug für ihre Geschäftsmodelle nutzen können? Mit dieser Frage befasste sich der Berliner Automobildialog des ZDK.

Von Bettina John
Virtueller Automobildialog: Europa-Parlamentarier Ismail Ertug und Gastgeber Christoph Konrad, ZDK (Screenshot: ZDK)

Beim 14. Berliner Automobildialog, der coronabedingt virtuell stattfinden musste, diskutierten vier Experten, moderiert von Dr. Christoph Konrad und Alex Jan Erdmann vom ZDK-Hauptstadtbüro. Ismail Ertug, MdEP, wies auf die europäische Zielsetzung eines einheitlichen Binnenmarkts auch für den Datenaustausch mit sektorübergreifenden Standards hin.

Bei zunehmend vernetzten Fahrzeugen habe das Thema Datensicherheit Priorität. Die Datenhoheit dürfe aber nicht nur bei einem Sektor liegen. Im Rahmen der laufenden öffentlichen Konsultation habe der ZDK seine Expertise zum geplanten Wettbewerbsrahmen der EU-Kommission bereits eingebracht.

Darüber hinaus sei es sinnvoll, bei weiteren Schlüsselfiguren in Brüssel für die eigenen Vorstellungen zu werben, so Ertug weiter. Dabei sei er gern behilflich. Bis zur Verabschiedung einer entsprechenden EU-Verordnung werde es unter normalen Umständen ein bis zwei Jahre dauern.

Wettbewerb erhalten, Monopole vermeiden – das war die klare Botschaft zum Thema Datennutzung von Dr. Tibor Pataki vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Pataki betonte, der der Kunde solle entscheiden, wer die Daten aus seinem Fahrzeug nutzen dürfe.

Wettbewerbsfreiheit sei nur dann gegeben, wenn allen Marktteilnehmern ein gleichberechtigter Zugang ermöglicht werde. Insbesondere für die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben wie der Hauptuntersuchung sei ein fairer Datenzugang unerlässlich, ergänzte Fred Blüthner von der FSD Fahrzeugsystemdaten GmbH.


Keinen Daten-Bypass legen

Die Position des mittelständischen Handwerks beim Datenzugang skizzierte Dr. Alexander Barthel vom Branchenverband ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks). Hersteller intelligenter Geräte und Systeme – zum Beispiel für Anwendungen im smart home oder für smart living  – dürften "keinen Daten-Bypass am Handwerk vorbei direkt zum Kunden" legen.

Hier gebe es ungeklärte Sachverhalte im aktuellen Wettbewerbsrecht, die durch die anstehende 10. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) geregelt werden sollten.

Mit dem Berliner Automobildialog will der ZDK seinen Beitrag zu einem Dialog zu verkehrs- und wirtschaftspolitischen sowie gesellschaftlich relevanten Themen leisten. Die Veranstaltung richtet sich an Abgeordnete, Vertreter von Ministerien sowie Verbände und Unternehmen. Gastgeber der Diskussionsrunde ist Christoph Konrad, Leiter des ZDK-Hauptstadtbüros.

 

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