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Mittwoch, 02. Dezember 2020, 12.15 Uhr

"Alter Wein in neuen Schläuchen":
Sixt will mit Abo-Geschäft schnell wachsen

Bei Sixt ist das Abo-Geschäft gut angelaufen. Mittlerweile ist der Mobilitätsdienstleister in sieben Ländern mit dem Angebot präsent. Bis Jahresende ist die Zahl der Abonnenten wohl fünfstellig. Sixt-Manager Johannes Boeinghoff will das Wachstumstempo im nächsten Jahr beibehalten.

Von Christoph Baeuchle
Sixt will mit seinem Abo-Geschäft weiter wachsen. (Foto: Sixt)
Sixt will mit seinem Abo-Geschäft weiter wachsen. (Foto: Sixt)

Autovermieter Sixt will mit seinem Abo-Geschäft im nächsten Jahr kräftig wachsen: "Wir werden in einem ähnlichen Tempo weiter wachsen", sagte Johannes Boeinghoff, der bei Sixt für das Abo-Geschäft verantwortlich ist, im Gespräch mit der Automobilwoche.

Im Juni ging das Unternehmen mit "Sixt Plus" an den Start. Nach sechs Monaten hat der Anbieter eine hohe vierstellige Zahl bereits verkauft. "Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es bald fünfstellig sein wird", so Boeinghoff. Nach Deutschland bietet Sixt sein Abo mittlerweile auch in Großbritannien, Spanien, Österreich, den Niederlanden, Frankreich und den USA an.

Vor allem Privatkunden nutzen bislang das Angebot: "Derzeit etwa 70 zu 30. Privatkunden sind etwas voraus, hier haben wir das Abo zunächst angeboten", sagt Boeinghoff. Es seien vor allem jungen Menschen aus der Großstadt, Familien, Umsteiger vom öffentlichen Nahverkehr und saisonale Kunden.

Für den weiteren Ausbau sieht sich Sixt gut aufgestellt, schließlich verkauft der Mobilitätsdienstleister nichts Neues: "Eigentlich ist es alter Wein in neuen Schläuchen. Es ist eine Langzeitmiete ohne vordefiniertes Rückgabedatum", so der Sixt-Manager. Entsprechend weiterentwickelt und frischer verpackt in "neue Pakete zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis geschnürt".


Abo-Geschäft nach Vermietmodell aufgebaut

Im Aufbau hat sich Sixt beim Abo-Geschäft an seinem Vermietmodell orientiert: Das Basisangebot kann der Kunde um Features wie einem zusätzlichen Fahrer, Auslandsfahrten und ähnliches ergänzen. Zudem müssen die Kunden Sixt monatlich mitteilen, wie viel Kilometer sie gefahren sind.

"Wir haben in unseren Fahrzeugen nicht extra sperrige Devices für das Kilometertracking unserer Kunden verbaut sondern denken es ist komfortabler, wenn sie uns einfach die gefahrenen Kilometer mitteilen", sagt Boeinghoff. Das sei für Wartung und Service sowie der Rückgabe der Fahrzeuge an den Hersteller wichtig.

Im Branchenvergleich sind die Preise recht hoch: Ein Fahrzeug aus dem Golf-Segment bietet Sixt Plus ab 469 Euro. Beim Wettbewerber Vive La Car startet der Golf VIII bereits unter 250 Euro.


Wettbewerb im Konzern

"Im direkten Vergleich ist das vielleicht teuer. Aber häufig kommen solche Angebote mit einem günstigen Leasingpreis an und am Ende zahlen die Kunden dann kräftig drauf. Da wird dann zum Beispiel über Leasingschäden abgerechnet", kritisiert Boeinghoff. Die Sixt-Preise seien nicht so schlecht mit Blick auf die einmonatige Mindestlaufzeit.

Mit der starken Orientierung am Vermietmodell droht ein interner Wettbewerb im Unternehmen: "Es gibt natürlich Unterschiede, aber damit sich unsere Produkte hier nicht kannibalisieren müssen Abo-Kunden bei uns beispielsweise eine Startgebühr entrichten", sagt Boeinghoff.

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