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Freitag, 27. November 2020, 10.15 Uhr

Klartext:
Geduld, Frau Müller

2000 neue Ladepunkte pro Woche fordert VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Denn die Ladeinfrastruktur hängt jetzt schon hinter den Verkaufszahlen von E-Autos hinterher.

Von Helmut Kluger
Automobilwoche-Herausgeber Helmut Kluger. (Foto: Stefan Sahm)

Bertha Benz kaufte das Benzin auf ihrer ersten Überlandfahrt noch in der Apotheke. Bevor es Tankstellen gab, wie wir sie kennen, bezog man den Sprit von Kolonialwarenhändlern oder Hotels und Gaststätten. Größere Unternehmen wollten auch damals nicht einsteigen. Es war also ein durchaus ähnliches Szenario wie heute beim Geschäft mit den Ladesäulen. Trotz Subventionen ziehen weder die Energiewirtschaft noch die Mineralölkonzerne mit.

Die Autohersteller verweisen darauf, dass Sprit noch nie ihr Geschäft war, und viele Bürgermeister sind bei leeren Kassen froh, wenn die Stromtankstelle vor dem Rathaus schon steht. Wir haben das perfekte Szenario für das Schwarze-Peter-Spiel und sind deshalb meilenweit entfernt von einer flächendeckenden Infrastruktur. Da heute bereits 13 Elektroautos auf eine Stromtankstelle kommen, fordert jetzt VDA-Chefin Hildegard Müller 2000 neue Ladepunkte pro Woche. Zumal die Bundesregierung die Förderung für die Stromer bis 2025 verlängert hat.


Ganz neue Geschäftsmodelle

Mit dem einen Kaffee ist es beim Anstehen und Laden also nicht mehr getan. Doch böten sich dann nicht neue Geschäftsmodelle? Bei Audi könnte es doch heißen: "Entspannen Sie in unserer e-tron Lounge und genießen Sie ein klimaneutrales Fünf-Gänge-Menü, bis wir Ihnen den Tiger in den Batterietank gepackt haben." An den Stromtankstellen gibt es ohnehin Potenzial für neue Service-Jobs. Zumindest wenn man wie Ionity am Rastplatz Ohrenbach an der A7 vier schummrig leuchtende Stromtankstellen im letzten Eck bei den Lkw positioniert. Der gute alte Tankwart könnte da nicht nur beim Andocken des schweren Ladesteckers behilflich sein. Sondern bei Dunkelheit auch gleich die Eskorte zur weit entfernten Raststätte übernehmen.

Hildegard Müller braucht einfach Geduld. Von Bertha Benz bis zur Tankstelle der Mineralölgesellschaften hat es fast vier Jahrzehnte gedauert. Bis dahin steht der Tanktourismus ja auch E-Autofahrern offen. Im Ausland sind die Ladenetze zum Teil schon besser. Und von Belgien abgesehen haben alle eines gemein: Die Kilowattstunde ist rund 13 Cent billiger.

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