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Dienstag, 17. November 2020, 14.00 Uhr

Im Endausbau rund 2000 Jobs geplant:
SVolt baut große Batteriezellfabrik im Saarland

Der chinesische Batteriehersteller SVolt will seine große Zellbatterie-Fertigung in Europa im Saarland aufbauen. Im Endausbau sollen an zwei Standorten im dem kleinen Bundesland rund 2000 neue Arbeitsplätze entstehen.

Von Michael Knauer
Ein Modell der geplanten Batteriezellen-Fertigung in Überherrn. Daneben soll noch ein weiteres Gebäude bis Ende 2023 entstehen. (Foto: Staatskanzlei Saarland)
Ein Modell der geplanten Batteriezellen-Fertigung in Überherrn. Daneben soll noch ein weiteres Gebäude bis Ende 2023 entstehen. (Foto: Staatskanzlei Saarland)

Der aus dem chinesischen Autokonzern Great Wall ausgegliederte Batteriehersteller SVolt hat sich für das Saarland als europäischen Produktionsstandort entschieden. 2000 Jobs sollen mittelfristig entstehen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sagte in einer live übertragenen Videobotschaft, er freue sich sehr über die Investitionsentscheidung. Das Saarland habe vor allem mit sehr gut ausgebildeten Facharbeitern bei der Standortwahl punkten können, erklärte er.

Die Unternehmensführung von SVolt kündigte ihre Entscheidung am Dienstag in einer online übertragenen Pressekonferenz aus der Staatskanzlei in Saarbrücken an. Gebaut werden soll ein Werk mit zwei Standorten mit einer Endkapazität von rund 24 Gigawattstunden Produktionsleistung. Damit können je nach Größe 300.000 bis 500.000 Elektroautos mit Lithium-Ionen-Batterien ausgerüstet werden.

Die Gesamtinvestitionen sollen laut SVolt bei zwei Milliarden Euro liegen. Die Produktion wird zwei Standorte haben. Die wichtige Zellproduktion wird nahe des Ortes Überherrn entwickelt, dort ist der Baubeginn für das dritte Quartal 2021 geplant. In Betrieb gehen soll die Produktion der Zellenfertigung Ende 2023. Bereits Mitte 2022 soll eine getrennt davon entstehende Pack- und Modulfertigung ihren Betrieb aufnehmen. Sie ist am Standort Heusweiler auf einem bereits industrialisierten Gelände vorgesehen, das noch umgebaut werden muss.

 

 


Pressekonferenz mit dem SVolt-Management in der Staatskanzlei in Saarbrücken. (Bild: Staatskanzlei des Saarlandes)

"Es wird ein Ruck durch dieses Saarland gehen"

SVolt-Firmenchef Hongxin Yang erklärte in einer Mitteilung: "Wir sind überzeugt, dass der Beginn der Partnerschaft mit dem Saarland ein bedeutender Schritt für die Entwicklung einer neuen, alternativen und nachhaltigen Energieindustrie sein wird und wir somit gemeinsam einen entscheidenden Beitrag für die Zukunft leisten werden."

SVolt-Europachef Kai-Uwe Wollenhaupt erkärte in Saarbrücken, die geplante Kapazität im Saarland werde im Endausbau für bis zu 500.000 E-Fahrzeuge ausreichen. "Wir wollen ein langfristiger und zuverlässiger Partner der Automobilbranche werden" sagte Wollenhaupt. SVolt werde das Werk zu 100 Prozent mit grünem Strom betreiben und eine transparente Lieferkette bieten.Unter anderem bietet der Zulieferer auch die ersten kobaltfreien Lithium-Ionen-Batterien der Welt für den Einsatz in  Fahrzeugen an.

Wollenhaupt kündigte an, dass SVolt im Saarland auch eine umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsabteilung aufbauen wolle. Dabei wolle das Unternehmen mit allen interessierten Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammenarbeiten.

Der europäische Vertriebschef Maxim Hantsch-Kramskoj erklärte: "Wir sind vielleicht nicht Tesla, doch die Technologie der Batterie verstehen wir mindestens genau so gut." 

Saarlands stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) drückte ihre Freude über die Entscheidung aus: "Es wird ein Ruck durch dieses Saarland gehen. Diese Ansiedlung ist eine große Chance für die Zukunft unseres Landes." 

Ein Video über die geplante Fabrik finden Sie auf der Website des Saarlandes.

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