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Mittwoch, 11. November 2020, 00.03 Uhr

EXKLUSIV – Standortsicherung vereinbart:
Porsche schließt Kündigungen bis 2030 aus

Porsche hat für die 22.000 Beschäftigten der AG betriebsbedingte Kündigungen bis 2030 ausgeschlossen. Außerdem investiert das Unternehmen in eine weitere elektrische Baureihe am Stammsitz in Zuffenhausen.

Von Michael Gerster
Bei Porsche sind die Beschäftigten bis 2030 vor betriebsbedingten Kündigungen gesichert. (Foto: Porsche)

Porsche hat für die rund 22.000 Beschäftigten der AG betriebsbedingte Kündigungen bis zum Jahr 2030 ausgeschlossen. Dies geht aus der zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat geschlossenen Standortvereinbarung hervor, die der Automobilwoche vorliegt. "Oberstes Ziel war und ist es, die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern und damit die Stammbelegschaft langfristig abzusichern. Die nun beschlossenen Maßnahmen tragen wesentlich dazu bei. Und sie leisten einen substanziellen Beitrag, um unsere Renditeziele in den kommenden Jahren zu erreichen", heißt es in der Mitteilung an die Beschäftigten.

Die Vereinbarung ist erstmals auf zehn Jahre angelegt. Bisher galt ein Zeitraum von fünf Jahren. "Wir haben in den vergangenen Jahren sehr viele jüngere Mitarbeiter eingestellt. Diese benötigen gerade in diesen Zeiten eine langfristige Perspektive", sagte Betriebsratschef Werner Weresch der Automobilwoche. Die Vereinbarung gilt für die Standorte Zuffenhausen und Weissach. In Leipzig stehen entsprechende Verhandlungen erst im kommenden Jahr an.

Teil der Vereinbarung sind auch neue Investitionen in den Standort Zuffenhausen, wo neben dem rein elektrischen Taycan auch die zweitürigen Sportwagen gebaut werden. Dies gilt für die Nachfolger der Baureihe 718 mit Boxster und Cayman, die nach Informationen der Automobilwoche höchstwahrscheinlich elektrifiziert werden sollen. Dafür dürfte Porsche einen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand nehmen und unter anderem die Montage der Zweitürer für die Batteriemodelle umrüsten. Damit ist der 911 die letzte Baureihe, die in Zuffenhausen ausschließlich mit Verbrennermotor gebaut werden wird. Beschlossen wurde außerdem, die Nachfolge-Modelle des elektrischen Taycan ebenfalls in Zuffenhausen zu bauen.


Mitarbeiter verzichten auf Lohn

Im Gegenzug für die Investitionen verzichten die Mitarbeiter auf einen Teil ihres Lohns. Eigentlich war geplant, den für die Taycan-Fertigung im Jahr 2017 geleisteten Beitrag der Mitarbeiter in Form geringerer Tariferhöhungen für die Folgejahre bis 2025 spätestens im Jahr 2026 wieder voll auszugleichen. Das Schließen der entstandenen Gehaltslücke wurde nun verschoben auf das Jahr 2033. Außerdem wurde "eine Steigerung der Flexibilität und Produktivität in den Produktions-Und Logistikbereichen" vereinbart sowie eine "moderate Anpassung" der arbeitgeberfinanzierten Altersversorgung ab 2026.

Dafür gewährt Porsche nach wie vor die umstrittene Steinkühler-Pause, die Schichtarbeitern in der Montage fünf Minuten Erholung pro Stunde garantiert. Auch die Zahl der Ausbildungsplätze samt Übernahmegarantie soll in den nächsten zehn Jahren stabil bei 150 bleiben. "Ich bin stolz darauf, dass das Unternehmen hier seiner sozialen Verantwortung gerecht wird", sagte Weresch. 

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