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Mittwoch, 11. November 2020, 14.00 Uhr

Weltpremiere ein Jahr vor Verkaufsstart:
BMW iNext geht als iX in Serie

Ein Jahr vor dem Verkaufsstart enthüllt BMW seinen Technologiehoffnungsträger iNext und gibt dem E-Modell einen neuen Namen: Die Serienversion heißt schlicht iX. In Dingolfing läuft bereits die Vorserienproduktion.

Von Frank Johannsen
Virtuelle Weltpremiere: BMW-Chef Oliver Zipse zeigt die Serienversion des iNext, die nun iX heißt. (Foto: BMW)
 
BMW iX
Die Studie hieß noch iNext, das Serienmodell, das BMW in einem Jahr auf den Markt bringen will, heißt iX. BMW-Chefentwickler Frank Weber ist voller Optimismus:
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An den Namen wird man sich erst gewöhnen müssen. "Der iNext wird ab heute iX heißen", verkündet BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber bei der feierlichen Enthüllung der Serienversion. Nicht i5, wie anfangs spekuliert wurde, und auch nicht iX5, wie zuletzt die meisten glaubten, sondern nur iX.

"Das ist ein schlichtes Kürzel", räumt Weber ein. Aber es passe perfekt zum Charakter des Modells, mit dem BMW vor allem als Technologieträger punkten will: Vorne das i, das bei BMW seit zehn Jahren für Elektromodelle steht, hinten das X, mit dem BMW seine SUVs kennzeichnet. Beides verbinde der iX perfekt. Auf die sonst übliche Nummer hinter dem X habe man daher bewusst verzichtet – und bringt damit den ersten BMW ganz ohne Ziffer im Namen seit der legendären Isetta aus den 50ern.


Verkaufsstart Ende 2021

Auf den Markt kommen soll der iX in rund einem Jahr, also Ende 2021. In Serie gehen wird er im Sommer 2021 in Dingolfing. Die Vorserienproduktion, aus der auch die Premierenfahrzeuge stammen, läuft dort bereits. Zum Verkaufspreis macht BMW noch keine Angaben. Nach Informationen der Automobilwoche dürfte die Preisliste bei rund 80.000 Euro beginnen.

Die Weltpremiere des Fahrzeugs, dessen Entwicklung nicht gar nicht abgeschlossen ist, fand am Mittwoch im Rahmen der BMW-Hausmesse "NextGen" statt, die der Hersteller vor einem Jahr neu aufgelegt hatte. Wegen der Corona-Beschränkungen fand sie in diesem Jahr aber rein virtuell statt.


Sonderrolle in der Modellpalette

Mit dem schlichten Namen macht BMW deutlich, dass der iX in der Modellpalette eine Sonderrolle spielt. Weber: "Der iX ist schon ein ganz besonderes Fahrzeug für uns." Anders als die anderen neuen E-Modelle wie iX3, der quasi ein Elektro-X3 ist, und der i4 als E-Version des Vierers hat der iX kein Schwestermodell mit Verbrennungsmotor. Und er steht anders als die anderen Stromer der Marke auch nicht auf derselben Plattform wie die Verbrenner.

Der iX wurde komplett als eigenständiges E-Modell entwickelt. "Wir haben das Auto rund um den elektrischen Antrieb herum konstruiert", sagt Weber, "und zwar von innen nach außen." Erstmals komme hier  der neue Zukunftsbaukasten von BMW zum Einsatz. "Davon werden alle folgenden Modelle profitieren", verspricht Konzernchef Oliver Zipse.


500 PS und 600 Kilometer Reichweite

Die Sonderrolle wird schon bei den Abmessungen deutlich: Länge und Breite entsprechen dem X5, die Höhe dagegen dem flacheren X6 und die Größe der Räder orientiert sich am größeren X7. Die beiden E-Motoren liefern zusammen 500 PS und beschleunigen den iX in fünf Sekunden von Null auf 100 km/h. "Ein heutiger X5 M sieht alt aus dagegen", sagt Weber. Die Batterie soll für 600 Kilometer Reichweite sorgen.

Trotz der Sonderrolle in der Modellpalette passe sich der iX perfekt in die Produktionsstrategie von BMW ein, alle Antriebe flexibel auf einem Band zu montieren. Man könne das Fahrzeug in Dingolfing zusammen mit den dort produzierten Verbrennern "1:1 nebeneinander fertigen", versichert Weber. "Das ist für uns wichtig. Weil eine Vorhersage, wohin sich der Markt in den nächsten fünf Jahren entwickeln wird, nicht möglich ist."


Level 3 bleibt vorerst Zukunftsmusik

Glänzen soll der iX vor allem bei der Technik. Man habe alles, was derzeit machbar sei, hineingepackt, verspricht Weber. So habe der iX einen völlig neu entwickelten Technologiebaukasten für das automatisierte Fahren. Level 3, wie bei der Studie 2016 noch versprochen, beherrsche der iX zwar nicht. Aber dafür neue Level-2-Funktionen. So gebe es neue automatisierte Fahr- und Parkfunktionen, verspricht Weber. Möglich mache das der neue Technologiebaukasten, der doppelt so viele Sensordaten wie bisher verarbeiten könne.

Beim Design erinnert außen vieles an die 2016 vorgestellte Studie. Scheinwerfer und Heckleuchten sind beim iX nicht ganz so schmal wie damals beim iNext-Concept, die Dachlinie verläuft jetzt gerade ohne Absenkung über der B-Säule, die große Niere vorn ist jetzt schwarz eingefasst und wirkt dadurch nicht mehr ganz so wuchtig wie bei der Studie, bei der sie noch im i-typischen Blau gerahmt war.


BMW-Logo wird zum Einfüllstutzen

Obwohl die Niere als Lufteinlass für den Kühler eigentlich nicht mehr benötigt wird, wollte BMW auf das markentypische Designelement nicht verzichten. Statt des Kühlers verbergen sich hinter der "intelligenten Niere", wie BMW sie nennt, nun Kameras und Sensoren für die Fahrassistenzsysteme. "Die Niere ist unsere Markenikone", sagte Designchef Domagoj Dukec. "Und für uns ist es wichtig, dass sie nicht nur Deko ist, sondern auch eine Funktion hat."

Unter der Haube stecken statt des Motors nun die Teile für den E-Antrieb. Öffnen lässt sich die fest verschraubte Haube nur in der Werkstatt. Für das Auffüllen des Wischwassers gibt es einen speziellen Einfüllstutzen, der sich unter dem BMW-Emblem auf der Haube verbirgt. Und auch das Emblem hinten hat eine Funktion: Der schwarze Rahmen enthält die Rückfahrkamera. Die Seitenscheiben sind rahmenlos.


Kameraspiegel und Türsensensoren schaffen es nicht in die Serie

Nicht in die Serie geschafft haben es die Kameras als Rückspiegel und die Berührungssensoren zum Öffnen der Türen. Stattdessen verfügt der iX nun über eben in die Türen eigelasse Griffe und schmale Außenspiegel. Deutlich größer sind die Unterschiede im Innenraum. Der wirkt deutlich weniger futuristisch als das holzvertäfelte Interieur in der Studie. Das Lenkrad ist zwar weiter sechseckig, wirkt aber deutlich runder als in der Studie. Und auf dem Armaturenbrett schwebt statt der zwei Monitore der Studie nun ein gewaltiges, zum Fahrer hin gewölbtes Display.

Um Gewicht zu sparen setzt BMW erneut auf Kohlefaserverstärkten Kunststoff (CFK). Anders als 2013 beim i3 ist die Karosserie aber nicht komplett aus CFK. Stattdessen setz BMW auf einen Mix mit Aluminium, Stahl und Thermoplast. Seiten- und Dachrahmen sind dabei komplett aus CFK. Und anders als beim i3 ist das auch deutlich zu sehen: Beim Öffnen der Türen wird die Faserstruktur des schwarzen Carbons sichtbar. "Wir wollten das nicht verstecken", sagt Franciscus van Meel, Leiter der Luxusklasse bei BMW. Und auch mit einem anderen Wert könne sich das Auto sehen lassen: "Der cW-Wert liegt bei 0,25", sagt van Meel stolz. "Das ist für ein Fahrzeug dieser Klasse einmalig."

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