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Montag, 09. November 2020, 08.30 Uhr

VDA-Präsidentin Müller:
"Deutsche Autoindustrie ist Europameister bei E-Mobilität"

Die deutsche Autoindustrie ist laut VDA-Präsidentin Müller in Europa führend in der Elektromobilität. Sie habe im laufenden Jahr ihren Marktanteil deutlich ausbauen können.

Hildegard Müller: "Die deutsche Automobilindustrie ist schon heute Europameister bei der Elektromobilität." (Foto: Innogy)

Im aktuellen E-Auto-Boom sehen sich die deutschen Hersteller europaweit deutlich vorn. "Die deutsche Automobilindustrie ist schon heute Europameister bei der Elektromobilität", sagte die Präsidentin des Branchenverbandes VDA, Hildegard Müller, der Deutschen Presse-Agentur.

Sie seien führend auf dem europäischen Markt und hätten im laufenden Jahr ihren Marktanteil deutlich ausbauen können. "Dies ist umso bemerkenswerter, da sich mit 600.000 neuen Elektroautos in Europa die Gesamtzahl in diesem Jahr nahezu verdoppelt hat. Damit hat Europa sogar den chinesischen E-Markt überholt. Und: Europa hat 60 Prozent mehr Elektro-Pkw auf der Straße als die USA", sagte Müller. Allein auf dem heimischen Markt hätten die deutschen Hersteller ihren Marktanteil in den ersten drei Quartalen von 50 Prozent auf 66 Prozent deutlich gesteigert.

Die Nachfrage nach E-Autos ist zuletzt europaweit deutlich gestiegen, auch wegen erhöhter staatlicher Kaufprämien, die die Nachfrage inmitten der Corona-Pandemie ankurbeln sollen. Im Oktober lag die Zahl neu zugelassener Pkw mit Elektro- oder Plug-In-Hybrid-Antrieb nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) bei fast 48.000. Das entspricht einem Marktanteil in dem Monat von 17,5 Prozent. Zum Vergleich: Im Januar war es mit gut 16.000 Autos noch ein Marktanteil von 6,7 Prozent. Die Bundesregierung hält sieben bis zehn Millionen E-Autos auf deutschen Straßen in Deutschland bis 2030 für notwendig, um Klimaschutzziele zu erreichen.


"Erheblicher Rückstand" bei Ladeinfrastruktur

Von diesem Ziel ist der Autoverkehr allerdings noch weit entfernt: Anfang 2020 waren im gesamten Pkw-Bestand von 47,7 (2019: 47,1) Millionen lediglich 0,5 (0,3) Prozent reine E-Autos oder Plug-In-Hybride. Nachholbedarf sehen Experten vor allem beim Ladenetz. Unlängst hatte der europäische Herstellerverband Acea darauf hingewiesen, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht mit der stark wachsenden Nachfrage nach E-Autos Schritt halte. "Nun muss der Ausbau der Ladeinfrastruktur nachziehen. Da haben die Kommunen erheblichen Rückstand", sagte Müller.

Auch außerhalb des deutschen Marktes sieht der Verband der Automobilindustrie (VDA) die deutschen Hersteller in vorderer Position: In Westeuropa sei der Marktanteil auf 46 Prozent gestiegen, ein Drittel mehr als im Vorjahresmonat. Das zeige sich besonders in Norwegen, wo die E-Mobilität extrem weit vorangeschritten ist: "Dort stieg der Anteil von E-Autos an allen Neuwagenverkäufen in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres auf knapp 70 Prozent", berichtete der VDA. "Jedes zweite E-Auto, das in Norwegen verkauft wird, kommt heute von deutschen Anbietern."

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer kritisierte hingegen, allenfalls VW habe die Herausforderung der E-Mobilität ernsthaft angenommen. "Daimler und BMW haben nicht mal angemessene Modelle im Angebot." Als Vorbild sieht der Politiker den amerikanischen E-Auto-Pionier Tesla. "Teslas Kombination aus hohen Batterie-Reichweiten und einem verlässlichen Ladesystem erweist sich als Erfolgsrezept", sagte Krischer einer Mitteilung zufolge. "Die deutsche Autoindustrie hat da nichts vergleichbares." (dpa/os)

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