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Freitag, 06. November 2020, 09.25 Uhr

ANALYSE - Alternative Antriebe in Westeuropa im dritten Quartal 2020:
Alternative Antriebe drehen auf

Im dritten Quartal 2020 wurden in Westeuropa so viele neue Hybride und Stromer zugelassen wie niemals zuvor. Der Marktanteil stieg auf den bisher höchsten Wert von 25 Prozent. Die Zuwächse auf Quartals- und Jahresebene erreichten neue Höchstwerte.

Von Ulrich Winzen
E-Auto beim Laden: Der Marktanteil von Autos mit alternativen Antrieben ist im dritten Quartal deutlich gestiegen. (Foto: Nissan)

Die aktuellen Statistiken des Europäischen Automobilverbandes ACEA weisen für das dritte Quartal 2020 in Westeuropa knapp 790.000 Neuzulassungen von E-Mobilen und Hybriden aus. Dies ist ein Anstieg um 446.000 Pkw gegenüber dem Vorjahresquartal (plus 130 Prozent) und entspricht einem Anteil an den gesamten Pkw-Zulassungen von 25,1 Prozent. Vor einem Jahr lag der Anteil bei 10,4 Prozent.

Die gesamten Zulassungen sind im dritten Quartal um knapp fünf Prozent zurückgegangen, Benziner verloren 22 Prozent und Diesel-Pkw waren mit minus 17 Prozent rückläufig.


Normale Hybride liegen deutlich vorne

Gegenüber dem zweiten Quartal dieses Jahres gab es bei den Marktanteilen der alternativen Antriebsarten in Summe einen Anstieg um sechs Prozentpunkte. Niemals zuvor gab es auf Quartalsebene eine größere Dynamik.

Die reinen E-Mobile erhöhten ihren Marktanteil gegenüber dem Vorquartal um 1,3 Punkte auf 6,1 Prozent. Die Plug-in-Hybride zeigten einen etwas schwächeren Zuwachs um 1,1 Punkte und erreichten 5,4 Prozent. Die Hybride mit Stecker bleiben weiterhin die schwächste alternative Antriebsart über alle Länder Westeuropas.

Hybride ohne externe Lademöglichkeiten sind weiterhin dominant und legten im abgelaufenen Quartal das stärkste Anteilswachstum hin. Sie erhöhten ihre Marktanteile um 3,6 Punkte und erzielten eine Marktdurchdringung von 13,5 Prozent. Insgesamt wurden im dritten Quartal gut 426.000 Pkw mit dieser Antriebsart in Westeuropa neu zugelassen. Damit übertrafen die Neuzulassungen die Summe der reinen E-Mobile (192.802 Neuzulassungen) und der Plug-in-Hybride (169.971 Neuzulassungen) um fast 18 Prozent.


Marktdurchdringung steigt in allen Ländern

Trotz des Rückgangs der gesamten Neuzulassungen zum Vorjahresquartal konnten in allen Ländern nicht nur die Marktanteile, sondern auch die Neuzulassungen volumenmäßig gesteigert werden. Das höchste Plus bei den Marktanteilen um 23 Punkte auf 42,5 Punkte gab es in Schweden. Die zweitstärksten Zuwächse konnte man in Großbritannien beobachten. Reine Stromer und Hybride erhöhten ihren Marktanteil innerhalb eines Jahres um 18 Punkte auf 29,3 Prozent.

Die geringste Dynamik wurde in Belgien beobachtet. Hier erhöhten sich die Marktanteile lediglich um 7,6 Punkte auf 13,9 Prozent. In Deutschland fiel der Zuwachs deutlich stärker aus: Die Marktanteile erhöhten sich um 16 Punkte auf fast 25 Prozent.


Norwegen bleibt einsame Spitze

Bei vergleichbarem Angebot, aber deutlich intensiverer Förderung bleibt Norwegen die Nummer eins bei den alternativen Antrieben. Im dritten Quartal waren in Summe 82,6 Prozent aller Neuzulassungen reine Elektro-Pkw oder Hybride, ein Plus von 15 Punkten gegenüber dem dritten Quartal 2019. Dieses Plus kommt aus der Entwicklung der Plug-in-Hybride, die ihren Anteil von 10,1 Prozent auf 20,2 Prozent steigern konnten sowie von den reinen E-Mobilen. Sie steigerten ihre Marktanteile ebenfalls um über zehn Punkte auf 54,5 Prozent. Dies ist der mit Abstand höchste Wert aller westeuropäischen Länder.

Die Hybride ohne Stecker gaben mehr als fünf Prozentpunkte nach. Diese normalen Hybride hatten einen Marktanteil von acht Prozent. Die reinen E-Mobile dominieren weiterhin die norwegischen Neuzulassungen.

An zweiter Stelle bei der Marktdurchdringung liegt Schweden mit 42,5 Prozent alternativer Antriebsarten. Hier dominieren die Plug-in-Hybride mit einem Anteil von 22 Prozent. An dritter Stelle liegt Finnland. Hier kommen alle alternativen Antriebe auf 38,9 Prozent. Mit 19,9 Prozent Marktanteil dominieren hier die normalen Hybride.


Deutschland holt auf

Aufgrund des großen Gesamtmarktes wurden in Deutschland auch im dritten Quartal volumenmäßig die meisten Pkw mit alternativen Antrieben zugelassen. Dies trifft aber nur für die reinen E-Mobile und Plug-in-Hybride zu. Von den Hybriden ohne Stecker gab es in Großbritannien im dritten Quartal deutlich höhere Neuzulassungszahlen.

Bezüglich der Marktdurchdringung hat Deutschland aufgeholt und liegt jetzt auf dem Durchschnittsniveau Westeuropas. Mit einem Marktanteil von knapp 25 Prozent für alle alternativen Antriebe liegt das Land auf Platz sieben der 16 betrachteten Länder. Insbesondere bei den reinen E-Mobilen gab es stärkere Marktanteilszuwächse als über gesamt Westeuropa.

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Aus dem Datencenter:

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Neuzulassungen und Marktanteile von Elektro-Pkw, Plug-in-Hybriden und Hybriden in Westeuropa 3. Quartal 2019 bis 3. Quartal 2020

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