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Mittwoch, 04. November 2020, 12.15 Uhr

Diess - "Klimaneutrale Mobilität für alle":
VW und Griechenland machen Insel reif für die Zukunft

Volkswagen und Griechenland wollen aus der Mittelmeerinsel Astypalea ein Paradebeispiel für klimaneutrale Mobilität machen. Das Projekt ist zunächst auf sechs Jahre angelegt.

Von Gerhard Mauerer
So stellt sich Volkswagen den Verkehr auf der griechischen Insel Astypalea in Zukunft vor. (Foto: Volkswagen)

Volkswagen will die griechische Insel Astypalea gemeinsam mit der Republik Griechenland zu einer Modellinsel für klimaneutrale Mobilität machen. Dazu soll das Verkehrssystem der Insel auf E-Fahrzeuge und regenerative Energien umgestellt werden. Eine entsprechende Absichtserklärung haben Konstantinos Fragogiannis, stellvertretender Außenminister für Wirtschaftsdiplomatie und Offenheit Griechenlands, und Volkswagen-Chef Herbert Diess nun unterzeichnet.

Mobilitätsdienste wie Car-Sharing oder Ride-Sharing sollen dazu beitragen, den Verkehr zu reduzieren und zu verbessern. Der Strom soll vorwiegend aus lokal erzeugter, regenerativer Solar- und Windenergie kommen. Gegenwärtig wird der Energiebedarf der Insel fast vollständig aus fossilen Energiequellen gedeckt. Das Projekt hat zunächst eine Laufzeit von sechs Jahren.

Diess sagte: "Unser langfristiges Ziel ist eine klimaneutrale Mobilität für alle. Und mit dem Astypalea-Projekt werden wir herausfinden, wie diese Vision schon heute erreicht werden kann. E-Mobilität und intelligente Mobilitätsdienste werden die Lebensqualität verbessern und zugleich einen Beitrag zu einer CO2-neutralen Zukunft leisten." Das Projekt sei seines Wissens weltweit einzigartig. "Was wir sehen werden, ist ein kondensierter Prozess von zwei bis drei Jahren, der zeigen wird, wie es im Rest der Welt in 20 oder 30 Jahren aussehen könnte."


Weniger Fahrzeuge sind ein Ziel

Im Mittelpunkt des Projekts steht laut Volkswagen "ein völlig neues, hochmodernes Verkehrssystem mit smarten Mobilitätsdiensten wie einem ganzjährig arbeitenden, elektrischen Ride-Sharing-Dienst, der den heute noch sehr begrenzten Busverkehr attraktiver machen soll". Mit lokalen Partnern soll zudem ein Teil der traditionellen Fahrzeugvermietung in Car-Sharing umgewandelt werden, das neben E-Autos auch E-Roller der Konzernmarke Seat sowie E-Bikes anbietet. Dadurch soll die Fahrzeugflotte auf der Insel deutlich reduziert werden. Insgesamt sollen rund 1500 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durch rund 1000 Elektrofahrzeuge ersetzt werden.

Auch Nutzfahrzeuge der lokalen Wirtschaft sowie Behördenfahrzeuge – wie Polizei, Krankenwagen und der Fuhrpark des öffentlichen Sektors – sollen elektrifiziert werden. Volkswagen will zudem auf der gesamten Insel Wallboxen installieren, um eine umfassende Ladeinfrastruktur zu gewährleisten.

Griechenland will die Inselbewohner mit bis zu 12.000 Euro beim Kauf eines Elektrofahrzeugs unterstützen. VW wird seine Fahrzeuge zudem wohl auch günstiger anbieten. Zum Auftakt will Volkswagen rund 3 Millionen Euro investieren, mittelfristig sind laut Diess rund zehn Millionen Euro eingeplant, ebenso seitens Griechenlands.


Etwa so groß wie Sylt

Astypalea liegt in der südlichen Ägäis und ist mit einer Fläche von etwa 100 Quadratkilometern von der Größe her vergleichbar mit Sylt. Die griechische Insel hat rund 1300 Einwohner und wird jährlich von etwa 72.000 Touristen besucht. Astypalea verfügt derzeit nur über ein sehr eingeschränktes öffentliches Verkehrsangebot mit zwei Bussen, die nur einen kleinen Teil der Insel bedienen. In Zukunft soll die Insel eine Vorreiterrolle für nachhaltigen Tourismus übernehmen. Ein wesentlicher Pfeiler ist dabei der Umstieg auf nachhaltige Mobilität. 

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