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Mittwoch, 04. November 2020, 15.15 Uhr

Nach erfolgreichem Quartal:
BMW bleibt vorsichtig für weitere Entwicklung

Der Autobauer BMW hat im dritten Quartal wie auch andere Autobauer nach dem Corona-Schock im Frühjahr Boden gut gemacht. Die Zahlen waren sogar besser als erwartet. Aber jetzt drohen erneut schwere Zeiten.

BMW-Zentrale: Das Unternehmen bleibt angesichts der schwierigen Umstände vorsichtig. (Foto: BMW)
BMW-Zentrale: Das Unternehmen bleibt angesichts der schwierigen Umstände vorsichtig. (Foto: BMW)

BMW hat im dritten Quartal überraschend mehr Gewinn gemacht als vor einem Jahr. Vorstandschef Oliver Zipse sieht den Autokonzern momentan auf Kurs zu seinen Jahreszielen, betonte aber zugleich die wachsende Unsicherheit angesichts der steigenden Corona-Zahlen: "Neue Lockdowns können unsere Geschäftsentwicklung im vierten Quartal sowie den Start 2021 stark beeinträchtigen", warnte er am Mittwoch in München.

BMW verkaufte im abgelaufenen Quartal neun Prozent mehr Autos als vor einem Jahr und steigerte seinen Gewinn sogar um 17 Prozent auf 1,82 Milliarden Euro. Die Analysten hatten weniger erwartet. Die enorm hohe Nachfrage in China, die Nachholeffekte in Europa nach der Corona-Zwangspause bis zum Sommer sowie die Kaufprämien für Elektroautos seien die wesentlichen Treiber gewesen, sagte Finanzvorstand Nicolas Peter. Das machte den Einbruch in den USA mehr als wett. Außerdem spart BMW. Im Jahresverlauf wurden die Investitionen um 28 Prozent gekürzt und 1800 Stellen abgebaut.

Der Quartalsumsatz sank leicht auf 26,3 Milliarden Euro - hier fehlen allerdings die Zahlen des Joint-Venture-Werks in China. In der Volksrepublik steigerte BMW seine Verkäufe um 31 Prozent. Das Werk in Shenyang habe 430 Millionen Euro zum Finanzergebnis beigetragen, sagte Peter.


Marktanteil gestiegen

Allerdings sei die Corona-Pandemie noch lange nicht überwunden und bleibe das größte Risiko für die Weltwirtschaft, sagte Zipse. Zwar bekräftigte er die Jahresprognose: Absatz und Vorsteuergewinn deutlich unter Vorjahr. Aber die Entwicklung sei "äußerst volatil".

Finanzvorstand Peter warnte, beim Verkauf seien "die Nachholeffekte des dritten Quartals unter den gegeben Umständen im weiteren Jahresverlauf nicht mehr zu erwarten". Und weiter: "Die sich aktuell verschärfende Situation kann in den kommenden Monaten erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung haben."

Zumindest bisher scheint BMW die Pandemie vergleichsweise gut bewältigt zu haben. Der weltweite Marktanteil seines Unternehmens sei in der Krise gewachsen, sagte Zipse. In den ersten neun Monaten des Jahres ist der Konzernabsatz um 12,5 Prozent gesunken, der Gewinn um 40 Prozent auf 2,18 Milliarden eingebrochen. Die Konkurrenten VW und Daimler mussten sogar Gewinnrückgänge von 85 Prozent hinnehmen - wozu allerdings auch deren Lkw-Sparten und andere Probleme beigetragen hatten.


Optimistisch für die kommenden Jahre

Auch das profitable Kredit- und Leasinggeschäft leidet stark unter der Krise. Wegen steigender Risiken erhöhte BMW die Vorsorge um eine dreistellige Millionensumme. Der Vorsteuergewinn der Finanzdienstsparte fiel im laufenden Jahr bisher um 42 Prozent unter Vorjahr.

Die Zahlungsfähigkeit ist für BMW kein Problem: Die Liquidität lag laut Peter Ende September bei 21,8 Milliarden Euro. Bis Jahresende wolle er sie wieder auf Vorkrisen-Niveau senken, also auf etwa 17 Milliarden, sagte der Finanzchef.

Für die kommenden Jahre immerhin zeigte sich Zipse sehr optimistisch. BMW stärke den Standort Deutschland und werde ab 2022 in allen vier Autowerken - München, Dingolfing, Regensburg und Leipzig - vollelektrische Autos bauen. Das sichere Auslastung und Beschäftigung. Nach dem i4 und dem SUV iNext folgten ein vollelektrischer Fünfer, X1 und Siebener. 2022 gehe das Pilotwerk zur seriennahen Batteriezellfertigung in Betrieb. (dpa/swi)

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