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Samstag, 31. Oktober 2020, 14.45 Uhr

Die besten Assistenzsysteme im Test:
"Super Cruise" und "Autopilot" lassen deutsche Hersteller weit hinter sich

Bei einem US-amerikanischen Test verschiedener Fahrerassistenzsysteme muss sich Tesla wieder einmal Cadillac geschlagen geben. Kein deutscher Hersteller schafft es in die Top-Drei.

Von Marcus Erberich
Cadillac CT6: Sein Assistenzsystem "Super Cruise" schnitt bei Consumer Reports am besten ab. (Foto: Thomas Geiger)

Teslas viel diskutiertes Fahrerassistenzsystem "Autopilot" ist laut einem Test der US-amerikanischen Verbraucherorganisation Consumer Reports nicht so gut wie das Konkurrenzsystem "Super Cruise" der General-Motors-Tochtermarke Cadillac. "Super Cruise" belegte bei 17 getesteten Systemen in dem umfangreichen Test mit 69 Punkten den ersten Platz, "Autopilot" landete auf Rang zwei mit 57 Punkten.

Um in den Test (öffnet externe Website) einbezogen zu werden, mussten die Fahrzeuge etwa über einen Abstandsregeltempomat und einen Spurhalteassistenten verfügen. In Zusammenwirkung können diese Systeme auf Autobahnen das Fahrzeug vorübergehend eigenständig steuern – wobei der Fahrer stets dazu in der Lage sein muss, die Kontrolle umgehend wieder zu übernehmen.


Fokus auf Fahrerüberwachung und Sicherheit

Wie bei der ersten Durchführung des Tests vor zwei Jahren – damals noch mit gerade einmal vier Systemen – liegt "Super Cruise" vor "Autopilot". Als wichtigsten Grund gibt Consumer Reports an, dass das Cadillac-System anhand einer Infrarotkamera permanent überwacht, ob der Fahrer seinen Blick noch auf die Straße richtet, und ihn gegebenenfalls durch eine Kombination optischer Signale warnt. Reagiert der Fahrer nicht darauf, hält das System den Wagen an und ruft Hilfe.

Die Beweislage sei klar, sagt William Wallace von Consumer Reports: "Wenn ein Auto es Leuten leicht macht, ihre Aufmerksamkeit von der Straße abzuwenden, dann werden sie das tun – mit möglicherweise tödlichen Folgen." Daher habe die Organisation besonderen Wert darauf gelegt, ob die Systeme den Fahrer daraufhin überwachen, ob er jederzeit die Kontrolle übernehmen könnte. Andernfalls überwögen die Risiken die Vorteile solcher Systeme.


Deutsche Hersteller schneiden mäßig ab

Die 17 getesteten Systeme wurden zwischen Juni und September 2020 auf einem Testgelände sowie umliegenden öffentlichen Straßen in den Vereinigten Staaten untersucht. Jedes Fahrzeug wurde nach verschiedenen Kategorien bewertet, darunter die Fähigkeiten und die tatsächliche Performance der Systeme, die Überwachung des Fahrers und die Benutzerfreundlichkeit. Consumer Reports weist darauf hin, dass viele der Systeme wie bei Tesla "over-the-air" aktualisiert und damit laufend verbessert werden können.

Beste Systeme bei Fähigkeiten und Performance:

  • Tesla "Autopilot": 9 von 10 Punkten
  • Cadillac "Super Cruise": 8/10
  • Audi "Driver Assistance Plus": 8/10
  • Lincoln/Ford "Co-Pilot 360": 8/10

Schlechteste Systeme bei Fähigkeiten und Performance:

  • Porsche "Active Safe": 4/10
  • Land Rover "Driver Assist": 4/10
  • Volkswagen "Driver Assistance": 4/10
  • Buick/Chevy "Driver Confidence": 3/10
  • Mazda "i-Activesense": 3/10

BMW erhielt in dieser Kategorie 7/10 Punkten, Mercedes-Benz 6/10.


Tesla Model Y: Landete auf dem zweiten Platz. (Foto: Tesla)

Überwachung und Einfachheit der Benutzung

Bei der Überwachung der Aufmerksamkeit des Fahrers schnitt Cadillacs "Super Cruise" mit 7/10 Punkten am besten ab. Danach folgten bestenfalls Bewertungen von 4/10 Punkten (u.a. Mercedes) und 3/10 Punkten (u.a. BMW, Audi, Porsche, Volkswagen). Auch Tesla erhielt hier nur drei Punkte. Die schlechteste Bewertung erhielt das Mazda-Assistenzsystem "i-Activesense" mit zwei Punkten. Beim Umgang mit nicht mehr reagierenden Fahrern lag ebenfalls Cadillac mit 9/10 Punkten vorn, ganz unten stand Mazda mit nur einem Punkt.

In einer separaten Kategorie wurde außerdem getestet, wie gut das Auto dem Fahrer klarmacht, wann und wo er die Assistenzsysteme benutzen kann und wo nicht – beziehungsweise wann er die Kontrolle wieder übernehmen muss, etwa vor einer komplizierten Autobahnabfahrt. Hier schnitten die deutschen Hersteller besonders schlecht ab: Audi, BMW, Mercedes-Benz, Porsche und VW erhielten jeweils nur zwei von zehn Punkten – ebenso wie Teslas "Autopilot". Cadillac steht dagegen auch hier ganz oben mit 8/10 Punkten.

Bei der Benutzerfreundlichkeit beziehungsweise Einfachheit der Bedienung lag Tesla dann aber weit vor Cadillac, das in dieser Kategorie nur drei Punkte erhielt.

Beste Systeme bei der Benutzerfreundlichkeit:

  • Tesla "Autopilot": 7/10
  • Porsche "Active Safe": 6/10
  • Land Rover "Driver Assist": 6/10
  • Volkswagen "Driver Assistance": 6/10

Schlechteste Systeme bei der Benutzerfreundlichkeit:

  • Honda "Sensing", Acura "Watch": 2/10
  • Toyota/Lexus "Safety Sense 2.0": 2/10

Gesamt-Tabelle

  1. Cadillac "Super Cruise" (getestet im Modell CT6): 69 Punkte
  2. Tesla "Autopilot" (Model Y): 57 Punkte
  3. Lincoln/Ford "Co-Pilot" (Lincoln Corsair): 52 Punkte
  4. Audi "Pre Sense" (e-Tron): 48 Punkte
  5. Hyundai "Smart Sense", Kia "Drive Wise" (Hyundai Palisade): 46 Punkte
  6. Mercedes-Benz "Driver Assistance" (GLS450): 46 Punkte
  7. Subaru "Eyesight" (Outback): 46 Punkte
  8. BMW "Active Driving Assistance Pro" (330i): 44 Punkte
  9. Porsche "Active Safe" (Taycan): 41 Punkte
  10. Volvo "Pilot Assist" (S60): 41 Punkte
  11. Honda/Acura "Sensing" (Honda CR-V Hybrid): 40 Punkte
  12. Nissan/Infiniti "Pro Pilot Assist" (Nissan Leaf): 40 Punkte
  13. Toyota/Lexus "Safety Sense 2.0" (Toyota Corolla): 40 Punkte
  14. Volkswagen "Driver Assistance" (Passat): 39 Punkte
  15. Land Rover "Incontrol" (Range Rover Evoque): 38 Punkte
  16. Buick/Chevy "Driver Confidence" (Buick Encore GX): 36 Punkte
  17. Mazda "i-Activesense" (CX-30): 27 Punkte

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