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Freitag, 30. Oktober 2020, 10.30 Uhr

Automobilwoche Kongress 2020:
Markus Schäfer treibt bei Mercedes die Transformation

Als Daimler-Entwicklungschef und Mercedes-COO ist Markus Schäfer derzeit voll gefordert. Er soll die Elektrooffensive vorantreiben, ein Betriebssystem entwickeln – und dabei noch Kosten sparen.

Von Michael Gerster
Markus Schäfer: Der Daimler-Entwicklungschef und Mercedes-COO ist neben dem Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius der starke Mann im Daimler-Konzern. (Foto: Daimler)

Wenn man den Wandel des Daimler-Konzerns anhand einer Person veranschaulichen müsste, dann wäre dies vermutlich Markus Schäfer. Der Entwicklungschef und Mercedes-COO hat derzeit alle Hände voll zu tun, das Unternehmen für die Ära alternativer Antriebe und umfassender Vernetzung aufzustellen. Gleichzeitig muss er die Kosten deutlich senken, damit überhaupt noch Spielraum für Investitionen bleibt. "Digitalisierung und Elektrifizierung – Transformation durch Fokussierung" heißt daher auch der Titel seiner Rede beim Automobilwoche Kongress (11. und 12. November), der in diesem Jahr im Netz über die Bühne geht.

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Schäfer, der neben Källenius als der starke Mann im Konzern gilt, will bei Mercedes deshalb radikal ausmisten. Die zuletzt ins Uferlose gewachsene Modellpalette soll bis 2030 deutlich schrumpfen. Mit dem neuen Fokus auf Luxus und das obere Ende des jeweiligen Segments wird es für einfache Kompaktwagen wie die B-Klasse in Zukunft wohl keinen Platz mehr geben. Gleichzeitig werden alle Architekturen konsequent elektrisch gedacht. Der Verbrenner gilt als Auslaufmodell, weshalb im Motorenwerk in Stuttgart-Untertürkheim Tausende von Jobs auf dem Spiel stehen.


Betriebssystem soll Milliarden einspielen

Die wichtigste Aufgabe des 55 Jahre alten Managers, der seine Karriere im Daimler-Konzern 1990 in der internationalen Nachwuchsgruppe startete, ist aber die Entwicklung eines eigenen Betriebssystems für Mercedes. Dafür hat sich Schäfer mit Nvidia einen Tech-Konzern an die Seite geholt, um schneller voranzukommen. 2024 sollen die ersten Fahrzeuge mit MB.OS an Bord auf den Markt kommen und damit auch das automatisierte Fahren auf Stufe drei ermöglichen, bei der das Auto in bestimmten Situationen die Verantwortung übernimmt.

Schäfer ist überzeugt, hier weltweit eine Führungsrolle einnehmen zu können, weshalb er Kooperationen mit anderen Autoherstellern zu diesem Zeitpunkt ablehnt. Weil das Betriebssystem Software-Updates "over the air", also aus der Ferne ermöglicht, ergeben sich viele neue Geschäftsmodelle wie etwa die Freischaltung von Lichtfunktionen oder mehr Leistung. Außerdem lässt sich ein Auto so über den gesamten Lebenszyklus aktuell halten. Das wiederum soll zusätzliche Einnahmen in Milliardenhöhe generieren. Geld, das der Konzern angesichts der Corona-Krise und der Transformation gut gebrauchen kann.

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