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Freitag, 30. Oktober 2020, 10.15 Uhr

KOMMENTAR – Degenhart verlässt Continental:
Eilige Sache

Elmar Degenhart tritt als Vorstandschef vorzeitig zurück und verlässt noch im November den Continental-Konzern. Ein Nachfolger soll und muss schnell gefunden werden. Denn ein Machtvakuum wäre Gift fürs Unternehmen.

Von Klaus-Dieter Flörecke
Suche nach einem Nachfolger für Elmar Degenhart als Conti-Chef. (Foto: Continental)

Mitten in der Corona-Krise und einem gewaltigen Konzernumbau mit dem Verlust von Zehntausenden von Arbeitsplätzen verliert der Continental-Konzern seinen Lenker. Vorstandschef Elmar Degenhart hat seinen vorzeitigen Ausstieg angekündigt. Er tritt Ende November zurück und wird seinen bis August 2024 laufenden Vertrag nicht erfüllen. Gesundheitliche Gründe hätten ihn zu dieser Entscheidung bewogen.

Damit verlieren die Hannoveraner nach elf Jahren einen Manager, dem es nach dem Einstieg von Schaeffler bei Continental im Jahr 2008 gelungen war, wieder für Ruhe zu sorgen. Er hatte die Banken überzeugt, die Spannungen zwischen den beiden Unternehmen befriedet und Continental zu einem Branchenprimus geformt.


Bloß kein Führungsvakuum

Doch egal, wer seine Nachfolge antritt: Die Entscheidung des Aufsichtsrats muss zügig fallen und der Kandidat darf nicht floppen. Ein Führungsvakuum wäre jetzt Gift für das Unternehmen. Möglicherweise wird Nikolai Setzer, Sprecher des Automotive Boards, die Leitung des Konzerns übernehmen. Er wird schon seit Längerem genannt, wenn es um die Nachfolge von Degenhart als Conti-Chef geht. Jetzt könnte die Aufgabe schneller auf ihn zukommen als erwartet.

Degenharts Nachfolger wird jedenfalls die Transformation des Konzerns von einem Reifenhersteller und Automobilzulieferer hin zu einem Technologie- und Softwareunternehmen für die Mobilität fortschreiben müssen. Und er wird das mit Nachdruck tun müssen. Doch neben diesen Durchsetzungsqualitäten wird er auch Geschick im Umgang mit Arbeitnehmervertretern und dem Großaktionär von Continental – den Schaefflers – zeigen müssen. Die Aufgabe dürfte insgesamt nicht leichter werden als die von Degenhart bei seinem Antritt vor elf Jahren.

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