• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Automobilwoche Mediathek Logo
Die neuesten Aufzeichnungen:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion: Ökosystem dringend gesucht: Ökosystem dringend gesucht
Ökosystem dringend gesucht
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer: Optimistisch – aber auf Sicht: Optimistisch – aber auf Sicht
Optimistisch – aber auf Sicht
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS:
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS: Digitalisierung als Chance: Digitalisierung als Chance
Digitalisierung als Chance
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels:
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland
"Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland"
Weitere Aufzeichnungen in der MEDIATHEK

Die nächsten Live-Übertragungen:
Hier geht's zur Übersicht aller Webcasts
Business Class Logo
Der Newcomer wird es nicht leicht haben:
Mit dem DS9 drängt Frankreich wieder ins Oberhaus
KOMMENTAR zum Rauswurf des Mahle-Chefs:
Fehlende Bindung zur Mannschaft
Studie zum vernetzten Fahren:
Zahlungsbereitschaft in Deutschland am geringsten
Nach Besuch bei König Felipe:
Diess elektrifiziert Spanien - Cupra wird zur E-Marke
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
Saleri:
Darko Langone ist Area Manager der DACH-Region
BGH-Urteil im Abgasskandal:
Audi haftet nicht automatisch - hohe Hürden für Kläger
Chef des Zulieferers muss gehen:
Jörg Stratmann verlässt den Mahle-Konzern
Standort gerettet:
Sonderfahrzeugbauer übernimmt MAN Plauen und Mitarbeiter
PS Team:
Tanja Ebert verantwortet Vertrieb und Marketing
VW-Betriebsratschef und EVP-Fraktionschef kritisieren EU-Klimapolitik:
"Der Ast, auf dem wir sitzen, sollte halten"
Rückgang der Produktion:
Deutsche Industrie startet schwach ins Jahr
"Ein kleines Wunder":
Mehr Trabis als Teslas auf deutschen Straßen unterwegs
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Neue Mercedes C-Klasse
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Audi E-Tron GT
Ford Mustang Mach-E
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Wer kommt - wer geht?
Der Vorstand von Stellantis
Gewinner des Jahres 2020
Jobs in München
Donnerstag, 22. Oktober 2020, 08.15 Uhr

Absatzrekord:
Tesla schafft fünften Quartalsgewinn in Folge

Tesla war auch im dritten Quartal trotz der Corona-Krise erfolgreich. Ob das Unternehmen in diesem Jahr wie geplant 500.000 Autos ausliefern kann, ist aber ungewiss.

Elon Musk: Der Tesla-Chef konnte zum fünften mal in Folge einen Quartalsgewinn vermelden. (Foto: dpa)
Elon Musk: Der Tesla-Chef konnte zum fünften mal in Folge einen Quartalsgewinn vermelden. (Foto: dpa)

Der US-Elektroautobauer Tesla hat im fünften Quartal in Serie schwarze Zahlen geschrieben und seine ambitionierten Jahresziele bestätigt. In den drei Monaten bis Ende September wurde ein Nettogewinn von 331 Millionen US-Dollar (279 Mio Euro) erzielt, wie der Konzern des Tech-Milliardärs Elon Musk am Mittwoch (Ortszeit) im kalifornischen Palo Alto mitteilte. Damit steigerte Tesla das Ergebnis im Jahresvergleich um satte 131 Prozent.

Der Umsatz wuchs um 39 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Tesla übertraf die Erwartungen klar, die Aktie reagierte bereits nachbörslich mit einem deutlichen Kursanstieg und ging am Donnerstag mit einem Plus von drei Prozent in den US-Handel. Mit den überraschend starken Quartalszahlen baut Tesla seine Erfolgsserie aus - seit der Gründung 2003 war das Unternehmen noch nie über über einen so langen Zeitraum profitabel.


Wertvollster Autobauer der Welt

Das Unternehmen bekräftigte zudem, trotz Belastungen durch die Corona-Krise am ehrgeizigen Vorhaben festzuhalten, in diesem Jahr eine halbe Million Fahrzeuge auszuliefern. In den ersten drei Quartalen wurden knapp 320.000 Autos an die Kundschaft gebracht, 139.593 davon im vergangenen Vierteljahr. Das Jahresziel von 500.000 Auslieferungen zu erreichen, sei allerdings schwieriger geworden, räumte Tesla im Geschäftsbericht mit Blick auf die Pandemie ein.

An der Börse ist Tesla ohnehin schon seit einiger Zeit der wertvollste Autobauer der Welt. Seit Jahresbeginn hat der Aktienkurs um gut 400 Prozent zugelegt, in den vergangenen zwölf Monaten sogar um knapp 730 Prozent. Zuletzt lag der Börsenwert von Tesla bei 394 Milliarden Dollar. Damit wird der E-Auto-Pionier aus dem Silicon Valley trotz viel geringerer Absatzzahlen mehr als dreimal so hoch gehandelt wie die beiden an Marktanteilen gemessen größten US-Hersteller General Motors und Ford zusammen. Auch den deutschen Autokonzernen ist Tesla beim Börsenwert meilenweit überlegen.


Neue Werke in Deutschland und Texas

Für Teslas Firmenchef Elon Musk, der nebenher noch die Raketenfirma SpaceX und viele andere Projekte betreibt, ist der Höhenflug ein Triumph. Jahrelang schrieb sein Konzern tiefrote Zahlen, die Zukunft schien ungewiss. Nun lieferte Tesla sogar einen Rekord beim Betriebsgewinn, obwohl der Automarkt insgesamt erheblich unter der Corona-Krise ächzt. "Das dritte Quartal war das beste in unserer Geschichte", durfte Musk nach Vorlage des Finanzberichts in einer Konferenzschalte mit Finanzanalysten feststellen.

Tesla treibt seine internationale Expansion unterdessen weiter kräftig voran, die Produktion im chinesischen Werk in Schanghai soll rasch weiter hochgefahren werden. Zudem gehe der Bau der ersten europäischen Fabrik in Grünheide nahe Berlin zügig voran. Bereits im kommenden Jahr will Tesla hier die ersten Autos produzieren und ausliefern. Darüber hinaus will der Konzern in kurzer Zeit ein weiteres US-Autowerk im texanischen Austin hochziehen, wo das Kompakt-SUV Model Y und der geplante Cybertruck vom Band rollen sollen.


Einstieg bei ATW

In Deutschland erweitert Tesla seine Präsenz auch durch den Einstieg beim Neuwieder Autozulieferer ATW. Nach dem Kauf der Firma Grohmann 2016 beteiligen sich die Kalifornier damit schon am zweiten rheinland-pfälzischen Unternehmen. Tesla bekam dafür inzwischen grünes Licht vom Bundeskartellamt, wie ein Sprecher der Behörde mitteilte. ATW gehörte dem kanadischen Hersteller ATS Automation Tooling Systems, der den Standort in Rheinland-Pfalz schließen wollte. Tesla rettet demnach Jobs bei der Firma mit rund 210 Beschäftigten, die BMW, Daimler und VW zu ihren Kunden zählt. (dpa/swi/mer)

Lesen Sie auch:

Neuwieder Autozulieferer: Tesla bekommt grünes Licht für Einstieg bei ATW

Auch in Deutschland: Tesla verkauft in China gebaute Model 3 in Europa

Tesla-Fabrik in Grünheide: Planung für Wasserleitungen läuft auf Hochtouren

Aus dem Datencenter:

Top 10 Marken der Neuzulassungen von Elektroautos im September 2020

Email Twitter Facebook Xing Linkedin Pinterest Drucken
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.