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Montag, 12. Oktober 2020, 09.56 Uhr

Studie von Umweltverband:
Daimler und VW erreichen Klimaziele nicht

Einer Studie zufolge haben die Autobauer Daimler und VW die CO-Ziele im ersten Halbjahr verfehlt. Andere sind erfolgreicher – wenn auch manchmal auf Umwegen.

Renault Zoe: Mit Elektroautos versuchen die Hersteller, ihre CO2-Emissionen zu senken. (Foto: Renault)

Die beiden großen deutschen Autokonzerne Daimler und Volkswagen werden die CO2-Ziele in diesem Jahr nicht erreichen, wenn sie so weitermachen wie bisher. Das hat eine Studie des Umweltverbands Transport & Environment ergeben. Im Durchschnitt dürfen Neuwagen 2020 und 2021 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, wobei jeder Hersteller einen individuellen Beitrag leisten muss. Im ersten Halbjahr hat VW sein Ziel um fünf Gramm verfehlt, bei Daimler sind es sogar neun Gramm. Nur Jaguar Land Rover ist 13 Gramm Abstand weiter von seinem Ziel entfernt. Der koreanische Autobauer ist noch drei bis sieben Gramm von seinem Ziel entfernt.

Durch den Verkauf von mehr Elektro- und Hybridautos versuchen die Hersteller, ihren CO2-Ausstoß zu verringern. Sollten die die Ziele auch im Gesamtjahr verfehlen, drohen ihnen hohe Bußgelder der EU. Für VW könnten diese der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge bei über einer Milliarde Euro liegen, für Daimler bei rund einer halben Milliarde. Die Kunden verlangen aber immer mehr SUVs, die aufgrund ihres Gewichts und ihres Luftwiderstands mehr CO2 ausstoßen. VW bringt in diesem Jahr den ID.3 und den ID.4 auf die Straße, Daimler setzt vor allem auf die Plug-in-Hybridversionen von A-Klasse, C-Klasse, E-Klasse und GLC. Transport & Environment geht davon aus, dass Daimler bis Jahresende einen Großteil des Rückstandes aufholen kann.


Umweltverband beklagt "lasche Ziele"

Stef Cornelis, der Deutschland-Direktor von Transport & Environment, sagte, die Autohersteller seien "auf Kurs, um ihre Ziele für 2020 zu erreichen und Geldstrafen zu vermeiden." Deutschland könne Europas Vorreiter bei der E-Mobilität werden und dadurch Milliardeninvestitionen anziehen.

Im ersten Halbjahr haben PSA, Volvo, FCA und BMW ihre CO2-Ziele erreicht, FCA allerdings nur, indem die Emissionen mit denen des E-Auto-Herstellers Tesla verrechnet wurden. Renault, Nissan, Toyota, Mazda und Ford haben nur noch eine kleine Lücke von zwei Gramm zu schließen.

Transport & Environment geht davon aus, dass der Anteil von E-Autos in diesem Jahr auf zehn und im kommenden Jahr auf 15 Prozent steigen wird. In den folgenden Jahren werde es aufgrund der "laschen Ziele für 2025 und 2030" aber wohl nur noch einen Anstieg auf 20 Prozent geben. Der Umweltverband ist die Dachorganisation verschiedener ökologisch orientierter Verkehrsclubs, von deutscher Seite ist der Verkehrsclub Deutschland dabei.

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