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Sonntag, 11. Oktober 2020, 11.00 Uhr

Start-up-Serie – Teil 5:
Hüter des Datenschatzes

Daten werden zur neuen Währung auch im Auto. Die Software des Start-ups Quobyte baut aus Standardservern jetzt eine flexible und robuste Speicher-Architektur, um die großen Datenmengen auch sicher speichern zu können. Ein prominenter Geldgeber konnte bereits als Investor überzeugt werden: Ex-AWD-Chef Carsten Maschmeyer.

Von Henning Kruse
Auf dem Weg nach oben: Björn Kolbeck und Felix Hupfeld haben Quobyte 2013 gegründet. (Foto: Quobyte)
Start-up-Session 2020

In dieser Serie stellen wir Start-ups vor, die die Welt der Mobilität verändern wollen. Erleben Sie die Gründer live auf dem Automobilwoche Kongress am 11./12. November 2020 in Ludwigsburg. Die Auswahl hat die Automobilwoche mit der Beratung McKinsey getroffen. Kongresstickets unter: www.automobilwoche-kongress.de

Daten erfassen, sortieren, nutzen – das ist ein potenzielles Multi-Milliarden-Geschäft in der Autoindustrie. Verwertbare Daten sind essenziell für autonomes Fahren, Verkehrssteuerung oder mobile Anwendungen. Doch bevor es an die Auswertung geht, muss der wertvolle Rohstoff gespeichert werden.

Hier setzt das Start-up Quobyte an. Seine Software macht aus Standardservern ein flexibles und robustes Speichersystem. "Mit einer IT wie vor 20 Jahren lässt sich bei der heutigen Größenordnung der Daten nichts mehr ausrichten", sagt Mitgründer Björn Kolbeck. Ein wichtiges Merkmal der Software ist die Skalierbarkeit. Die Mindestgröße ist vier Server. Doch mithilfe von Quobyte lassen sich problemlos 10.000 zusammenschalten.


Namhafte Kunden aus der Autobranche

Das softwarebasierte Rechenzentrum ähnelt dann einer Cloud. Die Software verteilt die gespeicherten Daten über alle Server. Doch der Betreiber bleibt physisch im Besitz der Daten und kann den Zugang genau kontrollieren. Gerade in Europa ist das von Vorteil. Die Datenschutz-Grundverordnung der EU verbietet es etwa, persönliche Daten in Nicht-EU-Staaten zu transferieren. Eine Regelung, die derzeit Facebook zu schaffen macht und von einem Rückzug aus Europa schwadronieren lässt.

Hinzu kommt der Preis. Cloud-Anbieter wie Amazon, Microsoft und Google sind teuer. Amazon ruft für ein Petabyte Cloud-Storage 45.000 Dollar monatlich auf. Sich ein eigenes System aufzubauen, könnte sich rasch lohnen. Die flexible Architektur ist für Start-ups sinnvoll, die ihre IT-Infrastruktur nach und nach entwickeln wollen. Oder für Anbieter von Musik- und Videostreaming. Und eben für Autohersteller und Zulieferer, die sich immer mehr zu Softwarefirmen wandeln. Kolbeck: "In den USA haben wir schon namhafte Kunden aus der Branche gewinnen können."


Kontinuierliches Wachstum

Seit der Gründung im Jahr 2013 ist Quobyte kontinuierlich gewachsen. Kolbeck und Mitgründer Felix Hupfeld hatten zuvor bei Google erkannt, dass sich das Storage-Geschäft dramatisch verändert. "Wir beschlossen, weg vom Mainstream zu gehen und unser eigenes Start-up zu gründen", sagt Kolbeck.

Rechtlich ist Quobyte eine amerikanische Gesellschaft mit Sitz in Santa Clara und einer deutschen Niederlassung. Im Silicon Valley arbeiten Vermarkter, Verkäufer und Kundenbetreuer. "Wir sind hier sozusagen am Nabel des IT-Universums", sagt Kolbeck. Auch wenn der 40-Jährige und sein Team wegen der Pandemie gerade von zu Hause aus agieren: Der Großteil der Mitarbeiter, vor allem die Software-Entwickler, hat seine Büros in Berlin nahe des Bahnhofs Zoo. "Wir profitieren sehr von der deutschen Effizienz", sagt Kolbeck. Und in Berlin ist es auch leichter als in Kalifornien, IT-Spezialisten zu finden.


Mehrere Geldgeber

Geldgeber sind neben dem öffentlich-privaten High-Tech Gründerfonds unter anderem die Investmentgesellschaft Alstin des Milliardärs Carsten Maschmeyer. In die "Höhle der Löwen" muss Quobyte daher nicht mehr.

Bisher erschienen:

TTTech Auto: Harmonie im Software-Orchester

Bareways: Jenseits asphaltierter Straßen

Chargery: Boxenstopp für E-Bikes und Scooter

2trde: Digitaler Turbo für Gebrauchte

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