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Donnerstag, 08. Oktober 2020, 10.15 Uhr

ANALYSE – Antriebsarten im September 2020:
Der Rückgang der Verbrenner beschleunigt sich

Hybride und reine E-Mobile haben im September erneut Höchstwerte erreicht. Mehr als 28 Prozent aller Neuzulassungen hatten keinen klassischen Verbrennungsmotor mehr. Ein Hoffnungsträger der E-Mobilität schaffte es auf Platz drei der Stromer.

Von Ulrich Winzen
ID.3-Produktion bei VW in Zwickau: Elektroautos und Hybride drängen reine Verbrenner in Deutschland zunehmend zurück. (Foto: Volkswagen)

Der September 2020 brachte für den deutschen Gesamtmarkt ein Plus von 8,4 Prozent oder 20.600 Pkw mehr als im Vorjahr. Die klassischen reinen Verbrenner büßten fast 30.000 Neuzulassungen ein, Hybride und Stromer legten um gut 50.000 Neuzulassungen zu. In Summe erreichten diese alternativen Antriebe über 75.000 Neuzulassungen und einen Marktanteil von 28,4 Prozent. Beides sind Rekordwerte.

Die Neuzulassungen von Pkw mit ausschließlichem Benzinantrieb sanken im September um 18 Prozent, der Marktanteil fiel nach 60 Prozent im Vorjahr auf 45,5 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden 25.000 Pkw mit ausschließlicher Benzinmotorisierung weniger zugelassen. Hinter Marktführer VW (14,4 Prozent Marktanteil) lag Opel (8,2 Prozent) auf dem zweiten Platz vor Skoda (7,6 Prozent) und Seat (7,2 Prozent). BMW komplettierte mit 7,0 Prozent an allen Benzinern die Top-Fünf.


Fast alle Marken verlieren Benzinanteil

Von den Top-15-Benzinermarken wiesen im September zwölf Marken einen rückläufigen Anteil an den markeninternen Benzinanteilen auf. Den stärksten Rückgang um 26 Punkte auf 37 Prozent verzeichnete Ford. Ebenfalls einen starken Rückgang von 79 Prozent auf 55 Prozent wies Renault auf. Lediglich BMW, Toyota und Dacia konnten ihre markeninternen Benzinanteile leicht steigern. Von allen Marken mit mehr als 1000 Neuzulassungen im September hatte Dacia mit 87 Prozent den höchsten Benzinanteil. Auf den weiteren Plätzen folgten Porsche (80 Prozent) und Mitsubishi mit 79 Prozent.

Im Gesamtmarkt ist der VW Golf zwar weiterhin die eindeutige Nummer eins, bei den Benzinern musste er aber im September dem Opel Corsa den Vortritt lassen. Die Benzinversion des Modells hielt ihr Vorjahresniveau und war mit 5177 Neuzulassungen die Nummer eins. Auf den zweiten Platz kam der VW Golf (5109 Neuzulassungen), vor dem Seat Leon (3716 Neuzulassungen) und dem Mini mit 3651 Neuzulassungen. Platz fünf belegte der Hyundai I20 (3090 Neuzulassungen).


Dieselanteil fällt weiter

Die Neuzulassungen der Diesel-Pkw gingen im September um sechs Prozent zurück, der Marktanteil sank um vier Punkte auf 25,6 Prozent. Der volumenmäßige Rückgang betrug über 4600 Neuzulassungen. BMW verzeichnete mit minus 5400 Neuzulassungen die höchsten Rückgänge aller Marken im Dieselmarkt. Opel hatte mit minus 1800 Neuzulassungen den zweitstärksten Rückgang. Fiat verbuchte mit plus 2290 Neuzulassungen den höchsten Zuwachs unter den Top-15-Dieselmarken.

VW dominiert den Dieselmarkt mit einem Anteil von 22,9 Prozent noch stärker als den Markt der Benziner. An zweiter Stelle liegt Mercedes (Anteil: 16,6 Prozent) vor Skoda (10,9 Prozent). An vierter Stelle bei dieser Antriebsart liegt Ford. Auf die Marke entfallen 10,8 Prozent aller Dieselzulassungen. Dahinter, auf Platz fünf, liegt BMW mit einem Anteil von 6,5 Prozent.

Unter den Top-15-Dieselmarken erhöhten sich die markeninternen Dieselanteile bei Fiat (plus 21 Punkte auf 40 Prozent) am stärksten. Bei BMW reduzierten sich die Dieselanteile um 28 Punkte auf 22 Prozent deutlich. Auch bei den Münchnern spielt die zunehmende Hybridisierung der Modellpalette eine Rolle. Von den Marken mit insgesamt mehr als 1000 Neuzulassungen erreichten neben Fiat noch Mercedes, Skoda und Citroen Dieselanteile von über 40 Prozent.

Sechs Mal in Folge war der Fiat Ducato die Nummer eins im Dieselmarkt. Der September spülte den VW Golf an die Spitze, knapp vor dem Skoda Octavia und dem VW Passat. Die fünf ersten Modelle machten 24 Prozent aller Dieselzulassungen aus. Zum Vergleich: Die Top-Fünf bei den Benzinern kamen auf einen Anteil von 17 Prozent.


Ein Fünftel sind Hybride

Die Neuzulassungen der Hybride erhöhten sich im Vorjahresvergleich um gut 35.000 Pkw – oder um 185 Prozent – und der Marktanteil stieg auf den bisher höchsten Wert von über 20 Prozent. Mercedes (Marktanteil: 16,3 Prozent) war vergangenen Monat die Nummer eins bei den Hybriden. Dahinter folgten Audi (15,5 Prozent) und BMW (11,7 Prozent) vor Ford mit 8,2 Prozent. Toyota liegt mit 7,3 Prozent auf Platz fünf.

Im Hybridmarkt verzeichneten bis auf Toyota alle Top-15-Marken Steigerungen beim markeninternen Hybridanteil. Die Japaner kamen nach 58 Prozent im vergangenen Jahr diesmal auf 51 Prozent. Die höchste Steigerung gab es bei Suzuki. Sie ließen vor einem Jahr gerade mal drei Prozent ihrer Pkw als Hybrid-Varianten zu, vergangenen Monat waren es 85 Prozent. Damit führen sie auch die Liste der Marken mit den höchsten Hybridanteilen an (Marken mit mehr als 1000 Neuzulassungen).

Insgesamt weisen aktuell sechs Marken einen Hybridanteil von über 50 Prozent auf. Darunter ist mit Audi lediglich eine deutsche Marke.

Die Liste der erfolgreichsten Hybrid-Modelle wurde lange Zeit vom Audi A6 angeführt. Im zurückliegenden Monat übernahm der Fiat 500 mit 2590 Neuzulassungen die Spitze. Dahinter folgten der BMW Fünfer und der Audi A6 vor dem Mercedes GLK/GLC und dem Audi Q5. Diese Top-Fünf-Modelle machten 20 Prozent aller Hybrid-Zulassungen aus. Insgesamt sind unter den Top-15-Modellen 13 Pkw deutscher Marken vertreten.


E-Mobile mit stärkstem Wachstum

Mit plus 260 Prozent konnten die reinen E-Mobile ihr Vorjahresergebnis noch stärker verbessern als die Hybride. Sie kamen auf 21.188 Neuzulassungen, ein Plus von 15.308 Neuzulassungen. Der Marktanteil liegt bei 8,0 Prozent. Der bisherige Höchstwert stammt mit 6,4 Prozent aus dem Vormonat.

Mit einem Marktanteil von 18,6 Prozent war VW im September mal wieder die dominierende Marke. Renault folgte mit 17,0 Prozent auf dem zweiten Platz vor Tesla (14,5 Prozent), Hyundai (8,0 Prozent) und Smart mit 7,8 Prozent. Marktführer VW ließ fast 3500 E-Mobile mehr zu als vor einem Jahr, auch die Nummer zwei Renault konnte die Elektrozulassungen um knapp 3000 Stück steigern. Alle Top-15-Marken konnten ihr Vorjahresergebnis verbessern.

Von diesen 15 erfolgreichsten Marken im E-Mobil-Markt steigerte Smart seinen Elektro-Anteil von 22 Prozent auf 100 Prozent. Tesla und Smart waren bis Juli die beiden einzigen Marken, die sich ganz auf E-Mobile konzentrierten. Im August hatte Polestar erstmalig mit 239 Neuzulassungen die Top-15 erreicht. Dies gelang im September nicht mehr: 149 Neuzulassungen reichten nur für Platz 18.

Hinter diesen drei Marken liegt Renault mit einem markeninternen E-Mobil-Anteil von 30 Prozent auf Rang vier. Es folgen Hyundai (15 Prozent), Kia (13 Prozent) sowie Honda und Mazda mit jeweils 12 Prozent. Die Nummer eins im Gesamtmarkt, VW, kam im September auf überdurchschnittliche 8,0 Prozent. Vor einem Jahr waren es 2,4 Prozent gewesen.


VW ID.3 unter den Top drei

Das erfolgreichste E-Mobil war im September der Renault Zoe mit 3603 Neuzulassungen. Auf Platz zwei lag das Model 3 von Tesla (2776 Neuzulassungen) vor dem erst seit Kurzem auf dem Markt befindlichen VW ID.3 (1771 Neuzulassungen). Die Top-Fünf E-Mobile werden vom Honda Kona und dem Smart ForTwo komplettiert.

Die fünf erfolgreichsten E-Mobile machten vergangenen Monat 51 Prozent aller Elektrozulassungen aus. Dies ist der höchste Wert aller Antriebsarten und zeigt, wie konzentriert auf wenige Modelle dieser Markt weiterhin ist. Seit Beginn des Jahres sind 14 neue E-Mobile auf den Markt gekommen. Die erfolgreichsten Modelle im September waren neben dem VW ID.3 der Opel e-Corsa (834 Neuzulassungen) und der Mazda MX 30 mit 548 Neuzulassungen.

Insgesamt werden die deutschen Neuzulassungen zu 72 Prozent von den klassischen Verbrennern beherrscht, vor einem Jahr waren es noch 90 Prozent. Von den Top-20-Marken im Gesamtmarkt weisen mit Audi, Toyota, Mazda und Volvo vier Marken einen Anteil an alternativen Antriebsarten von über 50 Prozent auf.

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Entwicklung der reinen E-Mobile in Deutschland Januar 2018 bis September 2020

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