• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Hier geht es zur Übersicht aller Webcasts
Aufzeichnungen:
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Werkstatt der Zukunft – Hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Konzepte für das Gebrauchtwagengeschäft - hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Auto-Abo - Weg aus der Krise? - Hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Onlinevertrieb von Neuwagen - hier geht es zum Video

Die nächsten Live-Übertragungen:
Webcast mit Porsche, Siemens und FEV:
Ausweg grüne Kraftstoffe?
Aufzeichnungen:
Webseminar zum Thema Omnichannel-Vertrieb:
Die Autobranche hat noch Nachholbedarf
Hier geht es zum Video:
Web-Seminar "Stresstest für die Supply Chain"
Aufzeichnung der Talkrunden:
"Women in Motion" mit Top-Beteiligung
Hier geht es zum Video und zu den Präsentationen:
Web-Seminar "Car Data & Infrastruktur Plattform"
Business Class Logo
Neue Vertriebsstrategie:
BMW will bald jedes vierte Auto im Internet verkaufen
Engpass bei Halbleitern:
VW meldet auch für Zulieferwerk Braunschweig Kurzarbeit an
Neue Gesellschafterstruktur:
Steffen Hahn übernimmt Hahn-Gruppe komplett
Klartext:
Einfallstor Norwegen
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
Systeme für Wasserstoffautos:
Hyundai baut Brennstoffzellenfabrik in China
Künstliche Intelligenz:
Marcel Martini verstärkt Start-up Susi&James
Internationale Ausrichtung:
Car-Garantie stellt Vertriebsteam neu auf
Sprachassistent:
Fiat-Chrysler nutzt Alexa-Technik
Früherer Daimler-Vorstand:
Jürgen Hubbert ist gestorben
Fusion wird am Samstag abgeschlossen:
Stellantis kommt am Montag an die Börse
Chipmangel:
Ford-Werk Saarlouis stoppt Produktion vorübergehend
Früherer BMW-Chef:
Krüger will wohl nicht Telekom-Aufsichtsratschef werden
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Ford Mustang Mach-E
VW ID.4
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Mercedes Maybach S-Klasse
Wer kommt – wer geht?
Gewinner des Jahres 2020
Die besten Sprüche 2020
Jobs in München
Dienstag, 06. Oktober 2020, 15.45 Uhr

Audi-Abgasskandal-Prozess:
Stadler-Anwälte fordern Abtrennung des Verfahrens

"Grob unfair" findet Rupert Stadlers Verteidiger Thilo Pfordte die bisherige Verfahrensführung im Audi-Prozess. Er führt mehrere Gründe an, warum Stadlers Verfahren von den anderen Angeklagten abgetrennt werden sollte.

Ex-Audi-Chef Rupert Stadler: Sein Verteidiger will erreichen, dass das Verfahren gegen ihn abgetrennt wird. (Foto: Frank Johanssen)

Die Anwälte von Ex-Audi-Chef Rupert Stadler wollen den Diesel-Strafprozess aufspalten. Am Dienstag forderten sie, die Hauptverhandlung gegen ihren Mandaten auszusetzen und das Verfahren von denjenigen gegen die drei anderen Beschuldigten abzutrennen. Dabei übte Verteidiger Thilo Pfordte massive Kritik an der Staatsanwaltschaft. Deren bisherige Verfahrensführung sei "grob unfair", sagte er. Nur weil der ehemalige Vorstandschef "als Galionsfigur dabei sein musste", müsse er jetzt zwei Jahre lang mit drei Motorentwicklern vor Gericht stehen. Die ganze Anklage befinde sich in "Schieflage".

Stadler ist zusammen mit drei weiteren ehemaligen Mitarbeitern der VW-Tochter Audi wegen des Diesel-Skandals angeklagt. Ihm wird allerdings weniger vorgeworfen als den anderen dreien: Bei ihm geht es vor allem darum, dass er nicht verhindert hat, dass die manipulierten Autos ab Herbst 2015 weiter verkauft wurden.

Der Unterschied in den Vorwürfen ist einer von mehreren Gründen, die die Verteidiger für die Abtrennung des Verfahrens anführen. Der größte Teil der Anklage beziehe sich auf die drei anderen Beschuldigten, sagte Pfordte. Die Vorwürfe gegen Stadler seien erst auf den letzten Seiten angehängt. "Das ist ein völlig anderes Verfahren, künstlich daran angehängt", sagte Trüg. Bei der Verlesung der Anklage sei der Name Stadler nach fünf Stunden erstmals aufgetaucht.


Verteidigung für Stadler schwierig

Zudem befürchtet der Verteidiger, dass die aktuelle Konstellation es Stadler sehr schwer machen werde, sich zu verteidigen. Stadler werde eklatant rechtswidrig schlechter behandelt als andere Angeklagte. Dutzende Zeugen könnten ihre Aussage in diesem ersten Audi-Prozess verweigern, weil sie derzeit selbst noch Beschuldigte seien. So argumentiert er, dass Stadler nicht als Privatperson sondern als Vorstandsmitglied angeklagt sei, wie auch ein anderer Vorstand. Dessen Verfahren soll nach dem aktuellen Plan aber erst nach dem gegen Stadler und die drei anderen Angeklagten laufen.

Eine Abtrennung seines Verfahrens könnte Stadler viele Tage im Sitzungssaal in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim ersparen. Das Gericht hat rund 180 Verhandlungstage bis Ende 2022 angesetzt. Insgesamt gibt es mehrere Dutzend Beschuldigte in dem Komplex. (dpa-AFX/gem)

Lesen Sie auch:

Die vier Angeklagten im Audi-Prozess

Zweiter Tag im Audi-Prozess: "Alles wurde von oben bestimmt"

Aus dem Datencenter:

Modellvorschau Audi 2020 bis 2021

comments powered by Disqus
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiterhin nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr über das Thema Datenschutz