• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Hier geht es zur Übersicht aller Webcasts
Aufzeichnungen:
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Werkstatt der Zukunft – Hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Konzepte für das Gebrauchtwagengeschäft - hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Auto-Abo - Weg aus der Krise? - Hier geht es zum Video
Webcast "Automobilwoche TALKS BUSINESS":
Onlinevertrieb von Neuwagen - hier geht es zum Video

Die nächsten Live-Übertragungen:
Webcast mit Porsche, Siemens und FEV:
Ausweg grüne Kraftstoffe?
Aufzeichnungen:
Webseminar zum Thema Omnichannel-Vertrieb:
Die Autobranche hat noch Nachholbedarf
Hier geht es zum Video:
Web-Seminar "Stresstest für die Supply Chain"
Aufzeichnung der Talkrunden:
"Women in Motion" mit Top-Beteiligung
Hier geht es zum Video und zu den Präsentationen:
Web-Seminar "Car Data & Infrastruktur Plattform"
Business Class Logo
Mercedes EQA:
Elektro-Mercedes für Einsteiger
Neustrukturierung:
Autohaus Oppel nimmt Maserati dazu
EXKLUSIV - Martina Buchhauser nach Deutschland zurückgekehrt:
Einkaufschefin verlässt Volvo
Händler ohne Hilfe:
Hersteller schnüren kaum Maßnahmenpakete
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
Der große Mikrochip-Mangel:
Autoindustrie fehlt Nachschub
Aktuelle Umfrage ergibt:
Lichtblick? Industrie rechnet mit mehr Exporten
Weltweite Automärkte im Jahr 2020:
Rekord-Einbruch in Europa, China berappelt sich
Halbleiter-Engpässe:
Autobranche spricht mit Bundesregierung
"Keinen Schritt weitergebracht":
Keine Annäherung in Metall-Tarifrunde im Südwesten
ZDK hält Corona-Maßnahmen für nicht verhältnismäßig:
Reparieren ja, Verkaufen nein
Akf-Gurppe:
Bernhard Ismann ergänzt das Führungsteam
IG Metall und Arbeitgeber einer Meinung:
Metall-Tarifpartner gegen Industrie-Lockdown
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Ford Mustang Mach-E
VW ID.4
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Mercedes Maybach S-Klasse
Wer kommt – wer geht?
Gewinner des Jahres 2020
Die besten Sprüche 2020
Jobs in München
Freitag, 02. Oktober 2020, 10.30 Uhr

LED-Nachrüstlösung von Osram:
Legales Leuchten

Osram bietet als erster Zulieferer für den deutschen Markt zugelassene Nachrüstlampen für das Abblendlicht auf LED-Basis an. Dabei soll es nicht bleiben.

Von Klaus-Dieter Flörecke
Osram Night Breaker: Nachrüstlösung im LED-Bereich. (Foto: Osram)

Osram bietet als erster Zulieferer zugelassene Nachrüstlampen auf LED-Basis für den deutschen Markt an. Die Lampen für die Frontbeleuchtung werden unter dem Namen "Osram Night Breaker" verkauft und ersetzen H7-Lampen. Das nachrüstbare LED-Abblendlicht ist derzeit für etliche Volumenmodelle auf dem deutschen Markt erhältlich; darunter BMW Zweier, Audi A3 und A4 sowie Ford Mondeo. Hergestellt werden die LED-Lampen laut Hans-Joachim Schwabe, CEO von Osram Automotive, am italienischen Osram-Standort in Treviso.

Die Zielgruppe des Zulieferers sind Halter junger Gebrauchtwagen, die H7-Lampen in der Erstausstattung hatten. Die zugelassenen Fahrzeuge auf der Osram-Liste repräsentieren zwölf Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge zwischen 2012 und 2018. Carsten Setzer, Vice President Product Lifecycle Management Automotive bei Osram, hofft auf Umrüstungen im zweistelligen Prozentbereich der nachrüstfähigen Fahrzeuge. Konkrete Angaben zum angepeilten Umsatz machte er nicht.


Raus aus der Illegalität

Bedarf scheint jedenfalls vorhanden zu sein. Laut Setzer hätten sich etliche Autofahrer illegal LED-Lampen besorgt. Denn wer bislang sein Fahrzeug von H7 auf LED umrüsten wollte, musste auf illegale Lösungen zurückgreifen und riskierte dafür die Betriebserlaubnis für sein Fahrzeug zu verlieren. Der Manager spricht von erheblichen Mengen nicht legaler LED-Nachrüstungen, die aus den USA in den Markt gelangt seien.

Die Nachrüst-LED ist nach Angaben Osrams bis zu 220 Prozent heller als die gesetzlichen Mindestanforderungen es vorschreiben und hält bis zu fünfmal länger als eine vergleichbare Halogenvariante. Der Lampentausch soll sich je nach Fahrzeugmodell und handwerklichem Geschick auch ohne Fachwerkstatt bewerkstelligen lassen. Das Lampenset kommt für 129,99 Euro in den Handel. Zum Vergleich: Ein Nachrüstsatz H7-Lampen liegt zwischen zehn und 30 Euro. Allerdings wird bei einem Neufahrzeug schnell ein Aufpreis im hohen dreistelligen Eurobereich fällig, falls die Wahl auf LED fällt.


Keine Zulassung für Linksverkehr

Die LED-Lampe ist vorerst allerdings ausschließlich für das Abblendlicht zugelassen. Eine Zulassung für eine Fernlicht-Anwendung erfordere gesonderte Test- und Zulassungsverfahren, an denen das Unternehmen arbeite. Das gelte auch für H4-Ersatzlampen.

Auch Fahrten ins europäische Ausland können in die meisten Länder problemlos angetreten werden, da auch im Ausland die Gesetze des Landes gelten, in dem das Fahrzeug zugelassen ist. Eine Ausnahme bilden Länder mit Linksverkehr wie Großbritannien. Hier muss der Fahrer auf Halogenlampen zurückrüsten.

Lesen Sie auch:

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag: AMS treibt Integration von Osram voran

Lichttechnik: Continental und Osram beenden Joint Venture

Schwache Autokonjunktur und Corona-Krise: Osram weitet Verlust deutlich aus

Dazu aus dem Datencenter:

Die 100 größten Autohändler in Deutschland 2019 nach Umsatz, verkaufte Neuwagen und Gebrauchtwagen

comments powered by Disqus
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiterhin nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr über das Thema Datenschutz