Der designierte Seat-Chef Wayne Griffiths will an den beiden Marken Seat und Cupra festhalten und plant nach eigener Aussage keine Verschmelzung oder Trennung.
"Seat ist und bleibt ein Unternehmen mit zwei klar definierten Marken", sagte der neue Seat-Vorstandschef im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Griffiths fügte hinzu: "Beide Marken sind wichtig für die Entwicklung des Unternehmens, spielen eine strategische Rolle auch für den Volkswagen-Konzern."
Cupra hat "großes Potenzial"
Als neues Modell wird der Cupra Formentor noch in diesem Jahr eingeführt, kurz darauf folgen weitere Fahrzeuge auch mit Plug-in-Hybridantrieb sowie der rein elektrisch angetriebene Cupra El-Born.
Griffiths, der zugleich auch Cupra-Chef ist, hatte die Marke mit dem Cupra Ateca gegründet. "Das Auto hat mir deutlich das große Potenzial der neuen Marke aufgezeigt. Zwischen dem Massensegment und den klassischen Premiumfahrzeugen war noch Platz."
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