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Dienstag, 15. September 2020, 12.45 Uhr

Fintyre-Insolvenz:
GDHS-Partner übernehmen 14 Betriebe

Mit Hilfe der Systemzentrale der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) können 14 Betriebe aus der Fintyre-Insolvenz an etablierten Standorten erhalten bleiben beziehungsweise wiedereröffnen.

Von Bettina John
Reifen Krieg, ein Unternehmen der Fintyre-Gruppe, hatte im Frühjahr als erstes Insolvenz angemeldet. (Foto: Fintyre)
Reifen Krieg, ein Unternehmen der Fintyre-Gruppe, hatte im Frühjahr als erstes Insolvenz angemeldet. (Foto: Fintyre)

14 Betriebe der insolventen Fintyre-Gruppe werden von Partnern aus dem Kreis der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) übernommen und können so an den etablierten Standorten erhalten bleiben bzw. wiedereröffnen.

Da es sich bei den Premio-, HMI- und Quick-Betrieben – allesamt Marken im GDHS-Verbund – nicht um Filialbetriebe, sondern um selbstständige Unternehmen handelt, konnten nur die Unternehmer selbst aktiv werden. Sie hätten "das Unmögliche möglich gemacht", heißt es aus der Systemzentrale. Die Betriebe in Neumünster, Hamburg-Wilhelmsburg, Hamburg-Bergedorf, Hanau, Rinteln, Moers und Bielefeld konnten so gerettet werden.

"Die Entscheidung, gleich drei neue Betriebe zu übernehmen, hatte vor allem strategische Gründe", sagt Premio-Partner Jörg Leskien. "Unsere Stärken liegen unter anderem im Lkw-Service, und mit den neuen Standorten haben wir Werkstätten vorgefunden, die bestens für entsprechende Leistungen ausgestattet sind."


Für jeden Standort das passende Konzept

Auch andere Menschen aus dem direkten Umfeld der ehemaligen Fintyre-Standorte wandten sich an die GDHS. Der Betrieb in Henstedt-Ulzburg konnte von der Vermieterin übernommen werden und ist damit weiterhin Teil der Handelsmarketing Initiative (HMI). Michael Kieper sicherte den HMI-Standort der ehemaligen TyreExpert-Filiale in Kiel für die GDHS. Zwei weitere Unternehmer stehen in finalen Gesprächen mit der HMI-Zentrale, um ebenfalls ehemalige TyreExpert-Betriebe zu retten.

Patrick Kemper in Münster und Stephan Shafiq in Hünfeld sind ehemalige Premio-Mitarbeiter und starten nun in die Selbstständigkeit: Als junge Unternehmer bieten sie den Kollegen weiterhin ihr gewohntes Arbeitsumfeld. "Fast ein halbes Jahr mussten die Hünfelder auf die gewohnte Premio-Qualität verzichten, da die unverschuldete Insolvenz des Betriebes den Zwangsstillstand unumgänglich machte", sagt Shafiq. "Wir sind unseren 300 Kunden sehr dankbar, dass sie uns in der schwierigen Zeit ihr Vertrauen geschenkt haben."

Innerhalb des GDHS-Netzwerks konnte für jeden Standort das passende Konzept gewählt werden. In Berlin übernahm Daniel Crone den ehemaligen Premio-Betrieb und machte ihn in diesem Sommer zu seinem zweiten Quick-Reifendiscount. 

Die deutschen Fintyre-Gesellschaften, die mit 24 Betrieben im GDHS-Netzwerk vertreten waren, mussten Anfang Februar 2020 Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung stellen. Die Gruppe, die auf den Groß- und Einzelhandel mit Autozubehör und Reifen sowie das Anbieten von Serviceleistungen spezialisiert war, beschäftigte insgesamt über 1300 Arbeitnehmer. Der Gruppenumsatz lag bei über einer Milliarde Euro.

 

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