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Mittwoch, 26. August 2020, 08.15 Uhr

Wegen Umweltbonus:
BMW fährt i3-Produktion hoch, VW baut E-Golf länger

Deutschlands Autobauer reagieren auf die steigende Nachfrage nach E-Autos: BMW fährt die Produktion seines Stromers i3 hoch, VW baut den E-Golf länger als eigentlich geplant - und will die Produkt ebenfalls erhöhen. Denn beide Modelle stehen beim Umweltbonus der Bundesregierung derzeit weit oben auf der Beliebtheitsskala.

Von Frank Johannsen
VW e-Golf: Die Produktion läuft aufgrund der hohen Nachfrage bis Weihnachten weiter. (Foto: Volkswagen)
VW e-Golf: Die Produktion läuft aufgrund der hohen Nachfrage bis Weihnachten weiter. (Foto: Volkswagen)

Auf die sonst üblichen Werksferien mussten die Mitarbeiter in der i3-Montage in Leipzig in diesem Jahr verzichten. Während im übrigen Werk, wo Einser und Zweier gebaut werden, vergangene Woche die Bänder stillstanden, lief die i3-Montage weiter. Die eigentlich auch hier geplante einwöchige Sommerpause habe man wegen der steigenden Nachfrage nach dem E-Auto kurzfristig wieder abgeblasen, sagte ein Werkssprecher gegenüber der Automobilwoche. "Der i3 ist durchgelaufen."

Fast 600 Elektroautos zusätzlich konnten so gebaut werden. Die Zahl soll nun weiter steigen: Um die derzeit hohe Nachfrage befriedigen zu können, will BMW den Ausstoß erhöhen. Allerdings zunächst nur vorsichtig: Mit längeren Schichten und kürzeren Pausen sollen pro Tag noch einmal einige Autos mehr als bisher gebaut werden. "Um zehn Prozent können wir das so noch einmal steigern." Statt derzeit 114 Fahrzeugen pro Tag könnten es dann 125 bis 130 sein.


VW baut E-Golf länger - aber nur für deutschen Markt

Auch VW reagiert auf die steigende Nachfrage nach E-Autos: Der E-Golf, der eigentlich Ende Juli auslaufen sollte, wird nun noch bis Weihnachten weitergebaut - zumindest in Dresden. Eigentlich sollt das Modell dort ebenso wie in Wolfsburg Ende Juli auslaufen. Doch während der Termin in Wolfsburg eingehalten wurde und dort am 23. Juli der letzte E-Golf vom Band rollte, läuft die Produktion in Dresden vorerst weiter. Wegen der hohen Nachfrage habe man sich entschlossen, das Produktionsende um ein halbes Jahr zu verschieden, sagte ein Sprecher.

Gebaut werde der E-Golf dort ausschließlich noch für den deutschen Markt, exportiert werde das Modell nicht mehr. "Wir produzieren momentan 74 Fahrzeuge am Tag", sagte der Sprecher. Die Zahl wolle man nun noch etwas erhöhen - auf rund 80 am Tag. Weihnachten sei dann aber wirklich Schluss. Im Januar soll die Gläserne Manufaktur in Dresden dann für drei Wochen schließen, um die letzten Umbauarbeiten für den ID.3 abzuschließen. Wenig später soll in Dresden dann der erste ID.3 vom Band rollen. Bisher wird der neue Hoffnungsträger der Wolfsburger nur in Zwickau gebaut.


BMW könnte Produktion 2021 weiter erhöhen - zweite Schicht möglich

BMW dagegen will den 2013 aufgelegten i3 noch bis 2024 weiterbauen. Theoretisch sind im Werk sogar 200 Autos am Tag möglich. Dafür müsste BMW aber auf Zwei-Schicht-Betrieb hochfahren. Vor diesem Schritt schreckt der Hersteller noch zurück. "Wir bleiben vorerst bei einer Schicht." Denn die Einführung einer weiteren Schichten würde einen erheblichen Aufwand bedeuten. Deshalb wolle man zunächst abwarten, ob der Trend anhält.

"Wir freuen uns über die hohe Nachfrage nach dem BMW i3, dessen Absatz im nunmehr siebten Produktionsjahr aktuell in einigen Märkten wieder ansteigt", sagte der Sprecher. "Derzeit ist allerdings noch nicht absehbar, wie robust die Nachfragenentwicklung sein wird. Sollte die hohe Nachfrage nachhaltig auch bis ins Jahr 2021 hinein bestehen, ist auch eine weitere Erhöhung nicht ausgeschlossen. Eine zweite Schicht ist machbar und nicht ausgeschlossen."


Umweltbonus beflügelt Nachfrage

BMW i3 und VW E-Golf profitieren derzeit von der erhöhten E-Auto-Förderung des Bundes von nun 9000 Euro. Bis Ende Juli wurden beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 17.180 Anträge für einen i3 und 21.473 für einen E-Golf gestellt.

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Aus dem Datencenter:

Bis 31.07.2020 gestellte Anträge für den Umweltbonus nach Marken

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