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Mittwoch, 12. August 2020, 14.00 Uhr

Komplettverkauf abgeblasen:
So will Leoni seine Kabelsparte in Einzelteilen verkaufen

Leoni bläst den geplanten Komplettverkauf der Kabelsparte ab. Stattdessen soll die Sparte nun in Einzelteilen den Eigentümer wechseln. Ein Teil könnte am Ende aber ohne Käufer bleiben - und dann restrukturiert werden.

Von Frank Johannsen
Aldo Kamper: Der Leoni-Chef will die Kabelsparte nun in Einzelteilen verkaufen. (Foto: Leoni)

Damit nimmt die zuletzt auf Eis liegende Trennung von der Kabelsparte schneller als erwartet wieder Fahrt auf. "Wir gehen davon aus, dass die Vorbereitungen bis Anfang 2021 abgeschlossen werden", sagte Leoni-Chef Aldo Kamper am Mittwoch bei der Vorlage der Halbjahreszahlen in Kitzingen. Bis dahin wolle man die Sparte in sechs Einheiten zerlegen, "dass sie auch separat verkauft werden können". Erste Interessenten gebe es bereits. Namen wollte Kamper nicht nennen.

Konkret geplant sei die Aufteilung der Sparte Wire & Cable Solutions (WCS) in sechs Einheiten: Das Automotive-Geschäft mit Autokabeln, das Industriegeschäft inklusive der  zuletzt florierenden Bereiche Healthcare und Energie sowie "vier kleineren Bereiche, die eher unter Portfoliobereinigung zu sehen sind", erläuterte Kamper, darunter das schwächelnde Öl- und Gasgeschäft.


Komplettverkauf wegen Corona auf Eis gelegt

Bisher hatte Leoni geplant, die Sparte WCS komplett zu verkaufen, um sich auf größere aber zuletzt defizitäre Bordnetzsparte zu konzentrieren. Ende 2019 hatte Kamper bereits von mehreren Interessenten gesprochen, darunter sowohl strategische als auch Finanzinvestoren. Damals hatte er sich noch zuversichtlich gezeigt, den Komplettverkauf in diesem Jahr abzuschließen.

Doch mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde der 2019 angeschobene Verkauf dann auf Eis gelegt. Im derzeitigen Marktumfeld sehe man keine Chance, einen angemessenen Preis für die Sparte zu erzielen, hieß es damals. "Wir sehen daher derzeit keine Notwendigkeit, den Verkauf zu realisieren", hatte Kamper noch vor drei Wochen auf der Hauptversammlung gesagt.


Interessenten für Autokabel und Industriegeschäft

Grund für den nun vollzogenen Schwenk: Man habe beim bisherigen Verkaufsprozess beobachtet, dass es durchaus Interessenten gebe - aber eben nicht für die komplette Sparte, sondern nur für Teile. Auf diese Wünsche gehe man nun ein. "Wir konzentrieren uns nun auf ein Teilverkaufsszenario." Und dabei "befinden wir uns auf einem guten Weg." Voraussetzung für den Verkauf sei aber, "dass wir angemessene Erlöse erzielen und dass der Käufer ein zukunftsfähiges Konzept vorlegen kann", fügte Kamper hinzu. "Nur unter diesen Voraussetzungen werden wir die Trennung von den Einheiten vollziehen."

Für mehrere Bereiche gebe es bereits konkrete Interessenten. Für die übrigen gehe man nun gezielt auf die Suche. "Bisher haben wir uns ja eher drauf fokussiert, die komplette WCS zu verkaufen." Dass er am Ende für alle sechs neuen WCS-Teile einen Käufer findet, glaubt Kamper aber nicht. Den Rest werde Leoni dann restrukturieren. Bei den beiden neuen WCS-Kerneinheiten Autokabel und Industrie setze man dagegen klar auf einen Verkauf. "Und da sind wir auch gut unterwegs."


Öl- und Gasgeschäft dürfte restrukturiert werden

Bei den vier kleinere Bereichen im Portfolio sei dagegen auch eine Restrukturierung möglich, sollte sich kein geeigneter Käufer finden. Das betreffe insbesondere das schlecht laufende Öl- und Gasgeschäft. "Das ist ein Bereich, in dem durchaus auch eine Restrukturierung in Betracht zu ziehen ist." Das sei dort das sogar das wahrscheinlichste Szenario. Mit dem Betriebsrat werde bereits über entsprechende Maßnahmen verhandelt.

Im zweiten Quartal hatte sich die nun zum Verkauf stehende Kabelsparte besser geschlagen, als das Unternehmen insgesamt. Zwar brach der Umsatz bei WCS um gut ein Drittel ein - bei den Bordnetzen lag das Minus aber sogar bei 51 Prozent. Der WCS-Bereich Healthcare legte beim Umsatz sogar zu, Energy und Infrastructure zeigten eine stabile Entwicklung.

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