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Freitag, 31. Juli 2020, 15.30 Uhr

Brisante Abhöraffäre:
Volkswagen-Maulwurf ist offenbar enttarnt

Der Spitzel, der interne VW-Besprechungen zum Umgang mit Prevent mitgeschnitten haben soll, ist Berichten zufolge aufgeflogen. Ein Konzern-Mitarbeiter wurde demnach freigestellt.

Mitarbeiterparkplatz bei VW in Wolfsburg: Der Spitzel ist offenbar aufgeflogen und wurde angeblich freigestellt. (Foto: dpa)
Mitarbeiterparkplatz bei VW in Wolfsburg: Der Spitzel ist offenbar aufgeflogen und wurde angeblich freigestellt. (Foto: dpa)

In der Abhöraffäre um mitgeschnittene Gespräche einer VW-internen Arbeitsgruppe ist der Maulwurf bei Volkswagen offenbar enttarnt.

Ein Mitarbeiter des Konzerns wurde nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa-AFX vom Freitag freigestellt. Das Online-Wirtschaftsmagazin "Business Insider" hatte zuvor darüber berichtet.

Ein VW-Sprecher wollte sich auf Anfrage nicht zu den Informationen äußern. Solange staatsanwaltschaftliche Ermittlungen andauerten, äußere sich der Konzern nicht zu der Angelegenheit, sagte auch Volkswagen-Markenfinanzchef Alexander Seitz am Freitagmorgen.

Der Konzern hatte eine Strafanzeige gegen unbekannt gestellt, nachdem der Vorgang zunächst intern untersucht worden war.


Umgang mit Prevent

Am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass ein Unbekannter in den Jahren 2017 und 2018 Gespräche einer Arbeitsgruppe systematisch mitgeschnitten hatte.

In den Arbeitsrunden ging es darum, wie mit der unliebsamen Zulieferergruppe Prevent umgegangen werden soll, mit der VW seit Jahren im Clinch liegt.

Bevor VW im März 2018 alle Verträge mit Prevent kündigte, beriet sich das Unternehmen nach mehreren Lieferstopps offenbar längere Zeit, ob und wie Prevent als Zulieferer ausgesteuert werden sollte, wie es im Branchenjargon heißt.

"Business Insider" sprach von rund 50 Stunden Audiomaterial aus mindestens 35 Aufnahmen.


Für wen arbeitete der Spitzel?

"Volkswagen wurde Opfer einer illegalen Abhör-Attacke", hieß es vom Konzern. Dem Unternehmen liegen die Mitschnitte nach eigener Darstellung nicht vor.

Prevent habe keine Kenntnis von den Mitschnitten gehabt, man sei auch erst recht nicht an deren Erstellung beteiligt gewesen, hatte ein Sprecher der Gruppe gesagt.

Die Zuliefergruppe der bosnischen Eigentümerfamilie Hastor sah sich ihrerseits ebenfalls geschädigt und hatte angekündigt, rechtliche Schritte gegen VW zu prüfen.

Wer der Spitzel ist und ob er in Auftrag von jemand anderem handelte, blieb zunächst unklar.


VW-Prevent-Streit dauert an

Ein VW-Sprecher hatte anlässlich der Strafanzeige am Mittwoch mitgeteilt: "Nachdem sich nun gezeigt hat, dass in erschreckendem Ausmaß illegal das Kernteam, das sich mit den Möglichkeiten der Beendigung der Geschäftsbeziehung zur Prevent-Gruppe beschäftigte, abgehört wurde, stellen wir uns selbstverständlich die Frage, wer an den Inhalten des Kernteams und dessen eventuellen Planungen ein Interesse haben und zu derlei Mitteln greifen würde." 

Zwischen VW und Prevent bestehen seit dem Frühjahr 2018 keine Lieferbeziehungen mehr. Vor Gericht befehden sich die Unternehmen aber immer noch.

Nach Angaben von Prevent sind noch über zehn Verfahren allein vor deutschen Gerichten anhängig. Auch in den USA hat Prevent gegen VW Klage eingereicht.

VW sieht sich in den bisherigen richterlichen Entscheidungen zu den Streitigkeiten mehrheitlich bestätigt. (dpa/mer)

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