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Donnerstag, 23. Juli 2020, 00.03 Uhr

Per App in die Luft:
Kölner Airport könnte Flugtaxi-Startplatz werden

Bei der Flugtaxi-Technologie treffen sich Science-Fiction, Visionen von Verkehrsplanern und knallharte Geschäftsinteressen. Dass es die kleinen, elektrischen Flugmaschinen für jedermann geben wird, ist aber kein verwegener Traum mehr.

Beim Flughafen Köln/Bönn sind grundsätzlich alle Voraussetzungen gegeben, um zukünftig Passagiere per Flugtaxi in die umliegenden Städte zu transportieren. (Symbolbild: Volocopter)
Beim Flughafen Köln/Bönn sind grundsätzlich alle Voraussetzungen gegeben, um zukünftig Passagiere per Flugtaxi in die umliegenden Städte zu transportieren. (Symbolbild: Volocopter)

Per App einchecken, einsteigen – und elegant an allen Staus vorbei nach Hause schwirren: Vom Flughafen Köln/Bonn aus könnten in Zukunft Flugtaxis Passagiere in die umliegenden Städte transportieren. Der Airport hat das Zukunftsszenario in einer Machbarkeitsstudie untersucht. Ergebnis: Grundsätzlich seien an dem Verkehrsknotenpunkt im Kölner Südosten alle Voraussetzungen für einen Flugtaxi-Startplatz gegeben. "Wir glauben daran", erklärte Flughafen-Chef Johan Vanneste am Mittwoch zu der neuen Technologie. Auch an möglichen Probeflügen sei man interessiert.

Für die Studie in Zusammenarbeit mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen wurde durchgespielt, wie der Betrieb eines sogenannten Vertiports für Flugtaxis ablaufen könnte. Betrachtet wurden dabei elektrisch betriebene Flugsysteme, die eine Handvoll Passagiere über überschaubare Strecken weiterfliegen können – zum Beispiel nach Düsseldorf, in das Ruhrgebiet oder auch in die Benelux-Staaten. Die Autoren gehen zunächst von Maschinen aus, in denen noch ein Pilot sitzt – nicht von autonomen Flugtaxis, wie es ein Fernziel der Industrie vorsieht.


Noch zahlreiche offene Fragen

Ein denkbares Szenario: Statt nach der Landung am Flughafen mit Bahn, Bus oder Auto weiterzureisen, könnten Passagiere auf ein Flugtaxi umsteigen, unkompliziert buchbar per App. Als möglicher Standort werden die Oberdecks zweier Parkhäuser genannt, auf denen die Maschinen mit Strom geladen werden könnten, bevor sie wieder vertikal abheben. Die übrigen Verkehrsnetze könnten dadurch auch etwas entlastet werden. Der Flughafen zählte vor der Corona-Pandemie ungefähr 12 Millionen Passagiere pro Jahr. Würden fünf Prozent auf ein Flugtaxi umsteigen, wären das 600.000 Nutzer pro Jahr.

Weltweit arbeiten verschiedene Firmen an der Flugtaxi-Technologie. Eine Maschine des deutschen Herstellers Volocopter absolvierte zum Beispiel im Oktober 2019 erfolgreich einen bemannten Testflug in Singapur. Einen Regelbetrieb gibt es aber noch nicht. Auch der Kölner Flughafen nannte noch kein Zeitfenster für eine denkbare Umsetzung. Ein möglicher Preis für ein Flugtaxi-Ticket steht ebenfalls noch in den Sternen. Gründe sind die noch zahlreichen offenen Fragen – technische, rechtliche, aber zum Beispiel auch zum Thema Fluglärm.


Zukunftsmusik in Krisenzeiten

"Wir spielen heute Zukunftsmusik in einer Zeit, in der wir in einer gigantischen Krise stecken", sagte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst zu der Kölner Studie. "Aber Krisen waren in der Wirtschaftsgeschichte immer Katalysatoren auch für Innovation". Bei der klassischen Infrastruktur seien einst die Zeichen der Zeit nicht erkannt worden und man habe sie verkommen lassen. "Wenn wir jetzt die Zeichen der Zeit nicht erkennen, was auch Innovation angeht, wäre das der nächste große Fehler." (dpa/fuh)

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