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Donnerstag, 09. Juli 2020, 15.30 Uhr

PwC-Experten:
Deutsche Hersteller können CO2-Grenzwerte einhalten

Den Autobauern drohen hohe Strafzahlungen, wenn sie die strengen Grenzwerte der EU zum CO2-Ausstoß nicht einhalten. Eine Analyse von PwC macht jetzt Hoffnung.

Von Stefan Wimmelbücker
Die deutschen Autobauer haben PwC zufolge die Chance, die von der EU geforderten CO2-Grenzwerte einzuhalten. (Foto: Stockwerk/Fotolia)

Ab diesem Jahr geltenden die strengeren CO2-GRenzwerte der EU. Können die deutschen Hersteller sie einhalten? Ja, sagen die Experten der Unternehmensberatung PwC- Ausgerechnet die Corona-Krise kann ihnen dabei helfen.

Das Ergebnis überrascht, denn bisher waren viele Experten der Ansicht, die deutschen Hersteller mit ihren schweren und überwiegend von Verbrennungsmotoren angetriebenen Autos könnten die Ziele kaum erreichen und müssten hohe Strafzahlungen leisten. Aber Felix Kuhnert, Global Automotive Leader bei PwC, und Stefan Ritter, Senior Manager im Bereich Energy und Utilities, widersprechen. "Die EU-Flottenziele sind unseren Berechnungen nach durchaus erreichbar, wobei sich die Corona-Krise paradoxerweise für die Fahrzeughersteller eher günstig auswirkt", sagt Kuhnert.


Marktanteil elektrifizierter Fahrzeuge steigt

Die beiden Experten haben berechnet, wie viele Fahrzeuge mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb in Deutschland zugelassen werden müssten, um den Herstellern Strafzahlungen zu ersparen. Dabei kommen sie auf einen Anteil von 11,8 Prozent. Bisher lag der Anteil zwar immer darunter, im Zuge der Corona-Pandemie und des zur Eindämmung erfolgten Lockdowns kam es aber zu einem in der Nachkriegszeit beispiellosen Absatzeinbruch. Im Jahr 2020 erwarten die Experten einen Rückgang der Neuzulassungen um etwa 20 bis 30 Prozent in Europa.

Der Absatz von elektrifizierten Modellen wird allerdings deutlich weniger zurückgehen. Erstens haben elektrifizierte Autos meist lange Lieferzeiten, weshalb viele in diesem Jahr ausgelieferte Autos noch vor der Krise bestellt wurden, zweitens gibt es in mehreren Staaten hohe Fördergelder vom Staat. Bereits in den vergangenen Monaten hat sich gezeigt, dass der Absatz von E-Autos bei Weitem nicht so stark eingebrochen ist wie der von konventionellen Fahrzeugen und dass ihr Marktanteil dadurch gestiegen ist.


95 Gramm sind Durchschnittswert

Neu zugelassene Fahrzeuge dürfen seit Januar nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Dabei handelt es sich allerdings um einen Durchschnittswert. In die Berechnung der tatsächlich erlaubten Emissionen fließen weitere Faktoren wie das Fahrzeuggewicht und die Flottenzusammensetzung ein.

Noch bis 2022 werden elektrifizierte Fahrzeuge zudem höher gewichtet – in diesem Jahr doppelt, im kommenden mit dem Faktor 1,66 und 2022 noch nicht dem Faktor 1,33. Mit umweltfreundlichen Innovationen wie dem LED-Licht können die Hersteller ihre CO2-Bilanz weiter verbessern.

Viel wird vom Kaufverhalten der Kunden in den kommenden Monaten abhängen. Man darf gespannt sein, ob die PwC-Experten Recht behalten und die Hersteller tatsächlich um die gefürchteten Strafen herumkommen werden.

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