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Donnerstag, 09. Juli 2020, 13.00 Uhr

Preise und Nutzungsbedingungen:
Kartellamt prüft E-Auto-Ladesäulen

Das Bundeskartellamt unterzieht öffentlich zugängliche Ladesäulen für Elektroautos einer Sektoruntersuchung. So sollen strukturelle Wettbewerbsprobleme schon in der frühen Marktphase erkannt und behoben werden.

E-Auto beim Laden: Das Bundeskartellamt prüft die öffentlich zugänglichen Ladesäulen auf Preise und Nutzungsbedingungen. (Foto: Audi)

Die Ladeinfrastruktur für Elektroautos wird in Deutschland gerade erst aufgebaut - doch das Bundeskartellamt erhält schon zunehmend Beschwerden über Preise und Konditionen. Deshalb will die Wettbewerbsbehörde jetzt die Bereitstellung und Vermarktung der öffentlich zugänglichen Ladesäulen in einer Sektoruntersuchung unter die Lupe nehmen, wie sie am Donnerstag in Bonn ankündigte.

"Für die Entscheidung von Verbrauchern, auf Elektromobilität umzusteigen, sind die Bedingungen und Preise für das Laden im öffentlichen Raum von zentraler Bedeutung", erklärte Kartellamtspräsident Andreas Mundt. Die Behörde wolle deshalb schon in einer frühen Marktphase mögliche strukturelle Wettbewerbsprobleme identifizieren. "Der Markt ist natürlich noch im Entstehen. Aber uns erreichen schon jetzt vermehrt Beschwerden über die Preise und Konditionen an den Ladesäulen", berichtete Mundt.


Konkrete Nutzungsbedingungen ausschlaggebend

Nach den Plänen der Bundesregierung soll in Deutschland bis zum Jahr 2030 eine flächendeckende E-Infrastruktur entstehen, zu der insbesondere auch öffentlich zugängliche Lademöglichkeiten gehören. Der Aufbau und Betrieb von Ladesäulen unterliegt allerdings nicht der für Stromnetze geltenden umfassenden Regulierung. Mögliche Wettbewerbsprobleme in diesem Bereich könnten aber mit Hilfe des Kartellrechts aufgegriffen werden, betonte Mundt.

Für die Gewährleistung eines funktionsfähigen Wettbewerbs seien neben dem diskriminierungsfreien Zugang zu geeigneten Standorten für Ladesäulen die konkreten Nutzungsbedingungen an den Ladesäulen von ausschlaggebender Bedeutung, so die Behörde. Gegenstand der Untersuchung sollen aber auch die verschiedenen Vorgehensweisen der Städte und Kommunen bei der Bereitstellung geeigneter Standorte und deren Auswirkungen auf den Wettbewerb zwischen den Betreibern von Ladestationen sein.


Viele E-Autos im Süden

Die Rahmenbedingungen für den Aufbau von Ladesäulen an den Autobahnen sollen ebenfalls überprüft werden. Über die Ergebnisse der Sektoruntersuchung sowie wettbewerbliche Schlussfolgerungen will das Amt nach Abschluss des Verfahrens informieren.

Besonders betreffen dürften die Ergebnisse Menschen in Süddeutschland. Dort sind Elektroautos beliebter als in der restlichen Bundesrepublik. In Bayern waren Anfang des Jahres 30.571 reine Elektroautos zugelassen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen (25.647) und Baden-Württemberg (24.863), wie der Energiekonzern Eon am Donnerstag in einer regionalen Auswertung der Daten des Statistischen Bundesamts aufschlüsselte.

Allein in Bayern und Baden-Württemberg sind demnach über 55.000 von deutschlandweit 136.000 E-Autos zugelassen, ein Anteil von 40 Prozent. Hybridfahrzeuge sind in der Analyse nicht mitgezählt.


Ungleiche Verteilung der Ladesäulen

Das Unternehmen hat die Zahlen nicht in Relation zu den Bevölkerungszahlen gesetzt, doch leben in NRW mit seinen etwa 18 Millionen Einwohnern fast fünf Millionen mehr Menschen als in Bayern. Nach Kommunen liegt Weiß-Blau ebenfalls vorn: In München fuhren Anfang des Jahres 5695 Elektroautos, gefolgt von Berlin (4886) und Hamburg (3395).

Auch die VW-Stadt Wolfsburg sticht hervor, wo 2000 E-Autos zugelassen waren. Das ist Platz fünf im bundesweiten Ranking, obwohl Wolfsburg mit 124.000 Einwohnern nicht einmal zu den größten fünfzig Städten in Deutschland zählt.

E-Autofahrer haben es allerdings sowohl in Bayern als auch in Baden-Württemberg etwas schwerer als im bundesweiten Schnitt, einen freien Platz an einer Ladesäule zu finden - obwohl beide Bundesländer auch bei deren Zahl unter den Top drei liegen. In Baden-Württemberg kommen demnach im Schnitt 9,4 E-Autos auf eine Ladesäule, in Bayern 8, in NRW 7,7. Komfortabel ist die Lage in Mecklenburg-Vorpommern: Dort teilen sich 1003 Elektroautos 377 Ladesäulen, im rechnerischen Schnitt also weniger als drei pro Säule. (dpa/mer)

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