• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Automobilwoche Mediathek Logo
Die neuesten Aufzeichnungen:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion: Ökosystem dringend gesucht: Ökosystem dringend gesucht
Ökosystem dringend gesucht
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer: Optimistisch – aber auf Sicht: Optimistisch – aber auf Sicht
Optimistisch – aber auf Sicht
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS:
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS: Digitalisierung als Chance: Digitalisierung als Chance
Digitalisierung als Chance
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels:
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland
"Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland"
Weitere Aufzeichnungen in der MEDIATHEK

Die nächsten Live-Übertragungen:
Hier geht's zur Übersicht aller Webcasts
Business Class Logo
EXKLUSIV – Interview mit Bosch-Chef Volkmar Denner:
"Schicksalsjahr für die Autoindustrie"
EXKLUSIV – Batteriesysteme:
BorgWarner-Einstieg stimuliert Akasol
EXKLUSIV – Audi-Betriebsratschef im Interview:
Peter Mosch fordert Batterieproduktion in Ingolstadt
EXKLUSIV – Stefan Pierer über seinen Einstieg bei Leoni:
"Ich plane als Ankerinvestor eine aktive Rolle"
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
Getriebevarianten:
So schalten Doppelkupplungs- und Automatikgetriebe
25 Jahre Porsche Boxster:
Dieses Modell hat Porsche gerettet
Studie:
Pandemie hat langfristig keine Auswirkungen auf Klimawandel
Reform des Personenbeförderungsgesetzes:
Was sich für Taxis und Fahrdienste per App jetzt ändert
Kein Verkauf an Liberty Steel:
Thyssenkrupp will Stahlsparte "verselbstständigen"
"Sechs, sieben, acht Wochen":
IG Metall droht mit langen Warnstreiks
Zukunftstechnologie:
Spanien will Elektroauto-Standort werden
Ressort Beschaffung:
Barbara Frenkel rückt in den Porsche-Vorstand auf
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Neue Mercedes C-Klasse
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Audi E-Tron GT
Ford Mustang Mach-E
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Wer kommt - wer geht?
Der Vorstand von Stellantis
Gewinner des Jahres 2020
Jobs in München
Montag, 29. Juni 2020, 09.30 Uhr

Erster Verlust seit elf Jahren:
Nissan-Chef Uchida entschuldigt sich bei Aktionären für Krise

Nissan-Chef Uchida hat sich auf der Hauptversammlung bei den Anteilseignern für die deutlichen Verluste des Konzerns entschuldigt. Der Renault-Partner war im Zuge der Corona-Pandemie erstmals seit elf Jahren ins Minus gerutscht.

Makoto Uchida: Der neue CEO hat sich bei den Aktionären für die Krise entschuldigt. (Bild: Nissan)
Makoto Uchida: Der neue CEO hat sich bei den Aktionären für die Krise entschuldigt. (Bild: Nissan)

Nissan bekommt den Ärger seiner Anteilseigner wegen der katastrophalen Geschäftslage zu spüren. Konzernchef Makoto Uchida sah sich am Montag bei einer Hauptversammlung zu einer Entschuldigung für die deutlichen Verluste gezwungen. Zugleich versprach er den Aktionären, den durch schwere Krisenzeiten fahrenden Autobauer mit Hilfe von Umstrukturierungen und einem Fokus auf Kernmärkte und -technologien wieder auf die Wachstumsspur zurückzuführen. "Nissan wird in zwei Jahren verschwinden, wenn das so weiter geht", wetterte ein Aktionär. Was der Autokonzern benötige, sei eine starke Führung.

Der Renault-Partner war im Zuge der Corona-Pandemie erstmals seit elf Jahren in die Verlustzone gerutscht und will unter anderem sein Fertigungswerk in Barcelona schließen. Wie der vom Skandal um den angeklagten Ex-Chef Carlos Ghosn erschütterte Konzern kürzlich bekanntgab, fiel zum Bilanzstichtag am 31. März ein Verlust von 671,2 Milliarden Yen (5,7 Mrd Euro) an. Im Vorjahr hatte der Konzern noch einen Gewinn von 319,1 Milliarden Yen eingefahren.


"Transformationsplan" bis 2024

Die globalen jährlichen Produktionskapazitäten sollen im Rahmen eines bis März 2024 laufenden "Transformationsplans" um 20 Prozent auf 5,4 Millionen Autos gesenkt werden. Nissan will sich künftig auf seine Kernstärken konzentrieren. Priorität habe nachhaltiges Wachstum und Profitabilität. So will der Konzern die Modelle reduzieren und sich fortan auf bestimmte Regionen, namentlich Japan, China und USA konzentrieren. Die Produktion in Indonesien soll nach Thailand verlegt werden. Zudem zieht sich Nissan aus Südkorea zurück.

Damit verabschiedet sich Nissan endgültig von der Strategie des einst gefeierten und tief gestürzten Ex-Bosses Ghosn, der auf hohe Absatzzahlen abzielte. "Wir werden unsere Fehler der Vergangenheit zugeben und uns korrigieren, um auf den richtigen Pfad zu kommen", hatte Konzernchef Uchida bei der kürzlichen Bilanzvorlage erklärt. (dpa-AFX/os)

Lesen Sie auch:

KOMMENTAR zur Entwicklung bei Nissan: Europa auf der Ersatzbank

Europa ist nicht mehr Kernmarkt: Nissan schließt Werk in Barcelona

Vertiefte Kooperation - aber keine Fusion: Renault-Nissan-Allianz fängt neu an

Weniger Werke, Modelle und Marken: Kahlschlag in der Renault-Nissan-Allianz

Email Twitter Facebook Xing Linkedin Pinterest Drucken
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.