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Kommentar:
Überfälliger Umbruch

Die Corona-Krise bringt viele Veränderungen in der Autobranche mit sich - und beschleunigt Entwicklungen, die schon zuvor vorhanden waren.

Von Burkhard Riering
Automobilwoche-Chefredakteur Burkhard Riering. (Foto: Heider-Sawall)
Automobilwoche-Chefredakteur Burkhard Riering. (Foto: Heider-Sawall)

Nach Corona wird nicht plötzlich alles anders sein. Aber die Covid-19-Pandemie verstärkt Entwicklungen bei Autoherstellern und ihren Marken, die sich bereits abgezeichnet haben. Das Virus wirkt wie ein Beschleuniger. Drei Entwicklungen sind deutlich zu erkennen: Autohersteller werden erstens regionalisieren, zweitens ihre Markenportfolios bereinigen und sich drittens lokal auf bestimmte Antriebe konzentrieren.

Zu erstens: Autohersteller müssen nicht mehr überall sein. Dieser Trend ist vorbei. Infiniti und Chevrolet haben sich längst aus Europa zurückgezogen, Nissan zweifelt. In der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi sollen die Marken künftig ihre "spezifischen Stärken auf regionaler Ebene" ausspielen. Das heißt nichts anderes als Rückzug aus oder Reduzierung in unrentablen Märkten, um unterm Strich profitabler zu werden. Die Devise lautet "gesundschrumpfen".

Zu zweitens: Auch alteingesessene Hersteller können sich nicht sicher sein. Wie lange wird es noch eigenständige Automarken geben, die 100.000 oder weniger Fahrzeuge bauen? Aus eigener Kraft werden sie kaum überleben. Die Konsolidierung nimmt durch Corona noch stärker Fahrt auf in den nächsten Jahren.

Und drittens: Die ständige Weiterentwicklung des Verbrenners und des Diesel verschlingt horrende Summen. Unternehmen beginnen damit, in ausgewählten Märkten nur noch Elektroautos anzubieten. Renault hat sich dazu schon entschieden: in China. Von Volkswagen und Toyota ist Ähnliches zu erwarten.

Der Neustart bringt neue Marktstrategien mit sich. Es wird weniger kleine Marken geben und mehr Bündelung. Unternehmen gehen noch mehr Partnerschaften ein wie Renault mit Mercedes-Benz oder Volkswagen mit Ford. Im besten Fall läuft es so: Die Krise wird zum Turbo für – längst überfällige – Veränderungen.

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