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Samstag, 06. Juni 2020, 10.00 Uhr

EXKLUSIV – Drastischer Sparkurs beschlossen:
VW-Chef Diess setzt den Konzern auf "Corona-Diät"

Vor seinen Topmanagern hat der Lenker des Weltmarktführers die neue Fahrtrichtung annonciert: Strengste Kostenhygiene lautet das Ziel, dem Virus geschuldet. Herbert Diess fordert: "Jede Ausgabe ist zu begründen“. Er mahnt: E-Mobilität darf kein Zuschussgeschäft bleiben. Er prüft – die Modellpalette auszudünnen. Und den Rückstand auf Tesla soll das Projekt „Rakete“ mindern.

Von Henning Krogh
VW-Hauptmann Diess, VW-Vormann Osterloh: Die Chefs von Konzernvorstand und Betriebsrat dürften in nächster Zeit vermehrt kontroverse Debatten führen müssen;  das von Diess gewünschte und von Osterloh hinterfragte Neu-Werk im türkischen Manisa wird so bald nicht gebaut – wenn überhaupt. (Foto: VW)
VW-Hauptmann Diess, VW-Vormann Osterloh: Die Chefs von Konzernvorstand und Betriebsrat dürften in nächster Zeit vermehrt kontroverse Debatten führen müssen; das von Diess gewünschte und von Osterloh hinterfragte Neu-Werk im türkischen Manisa wird so bald nicht gebaut – wenn überhaupt. (Foto: VW)

VW-Chef Herbert Diess verschärft den Sparkurs des Konzerns in der Coronakrise massiv. „Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber bisherigem Planungsstand deutlich kappen“, kündigte Diess in einer Rede vor Topmanagern des Konzerns am Donnerstagvormittag dieser Woche an. Die Nettoliquidität des Weltmarktführers werde „mindestens noch bis Juli wegen schwacher Nachfrage weiter abnehmen“, betonte Diess.

Wie Teilnehmer des Events berichten, müsse daher jetzt etwa die Hauptmarke VW Pkw ihre Sachgemeinkosten um 20 Prozent reduzieren. Für neue Vorhaben werden Budgets aus den Vorjahren nicht mehr einfach fortgeschrieben. „Jede Ausgabe ist zu begründen“, sagte Diess. Dennoch würden 2020 „nicht alle VW-Marken ein positives Jahresergebnis schaffen“.


Der Jubel rollt – wenn der ID.3 kommt

Zugleich machen Volkswagen negative Deckungsbeiträge zu schaffen. Beim rein stromgetriebenen Kleinwagen E-Up etwa muss Volkswagen laut Diess bis zu 5.000 Euro pro Auto zuschießen. Der E-Golf ist ähnlich defizitär. Umso wichtiger sei ein Erfolg von VWs künftigem Stromer ID.3, der Diess zufolge von Beginn an Geld verdienen werde.

Neben Produktverschiebungen „auch bei wichtigen Baureihen“ lässt der Konzernchef mit Hochdruck analysieren, welche Modelle komplett entfallen können. Damit stehen auch Arbeitsplätze auf dem Spiel. „Durch die neue Sparrunde ist weiterer Ärger mit dem Betriebsrat unter Bernd Osterloh vorprogrammiert“, sagte ein VW-Topmanager, der anonym bleiben wollte, der Automobilwoche.


"Rocket Launch" in Ingolstadt

Mit Blick auf den wichtigsten Einzelmarkt des VW-Konzerns unterstrich Diess: „Zu den unangenehmen Wahrheiten gehört auch, dass in China unsere Marktführerschaft kein Naturgesetz ist“. Nennenswertes Wachstum sei im Reich der Mitte nur noch mit E-Mobilen zu erreichen. Diess: „Bei E-Autos heißt in China der Marktführer jetzt Tesla“.

In einem streng vertraulichen Workshop prüfte der Konzern jüngst, wie man bis 2024 zu Tesla aufholen kann. Erstes Ergebnis ist das Projekt „Rakete“ unter Führung des Audi-Chefs Markus Duesmann. Kernelement ist ein neu aufgelegtes Software-Paket namens „E³ 2.0“. „Es werden noch Jahre vergehen, bis wir bei der Software die erforderlichen Kompetenzniveaus erreicht haben, um vorn im Wettbewerb mitzuwirken“, räumte Diess vor seinen Führungskräften ein. Und: „Noch heute kommt kaum eine Zeile Software-Code von uns.“

Um das schnellstens zu ändern, solle VWs neue Car-Software-Organisation „am 1. Juli vom virtuellen zum realen Player werden“. Diess: „Jeder Tag, den wir zusätzlich verlieren, ist ein Tag, den wir nicht haben.“

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KOMMENTAR – 2020 als Schlüsseljahr der E-Mobilität: Volkswagens ID.3 muss auf Anhieb in die Spur finden

Aus dem Datencenter:

Wer liefert was für den VW ID.3 Baujahr 2020?

 

 

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