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Mittwoch, 03. Juni 2020, 10.45 Uhr

Die Kleinen trifft es zuerst:
Chinas E-Auto-Markt konsolidiert sich

Der Markt für Elektroautos in China ist in der Krise. Um 43 Prozent ging der Absatz im April zurück. Von den aktuell rund 50 E-Auto-Start-ups werden nur wenige überleben.

Von Christiane Kühl
Chinesisches Elektroauto: Wer nach der Konsolidierung noch am Markt sein wird, ist unklar. (Foto: Nio)
Chinesisches Elektroauto: Wer nach der Konsolidierung noch am Markt sein wird, ist unklar. (Foto: Nio)

Die Krise in Chinas Elektro-Segment bringt viele Start-ups in Existenznot. Bereits seit 2019 leiden sie unter dem Cocktail aus gekürzten Subventionen und schwächerem Wirtschaftswachstum. Nun kommen die Corona-Pandemie und der niedrige Ölpreis hinzu. Kleinere Start-ups müssen Mitarbeiter entlassen und Gehälter kürzen. "Absatzflaute und ausgetrocknete Finanzierungsströme sind eine enorme Belastung", sagt Yale Zhang von Automotive Foresight in Schanghai. "Und zusätzlich könnte Tesla sie aus der Arena drängen."

Tesla hatte im Frühjahr trotz aller Widrigkeiten einen überraschenden Absatzspurt hingelegt. Nur wenige Chinesen können da mithalten. Cui Dongshu, Generalsekretär des chinesischen Pkw-Verbands, nennt mit Nio und Xpeng Motors zwei Unternehmen, für die das erste Quartal noch akzeptabel verlaufen sei.

Im April sank der Absatz von Elektroautos und Plug-in-Hybriden in China um 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es ist der zehnte Monat in Folge mit einem Minus. Das hat Folgen. Im ersten Quartal sicherten sich Chinas Elektro-Start-ups zusammen nach Angaben der Datenfirma Pitch-Book nur rund 200 Millionen Dollar an frischem Kapital. Weit mehr wäre nötig. Doch Börsengänge wie etwa von Xpeng hängen in der Schwebe. Noch konkurrieren in China rund 50 Elektro-Start-ups mit großen Anbietern wie Tesla, Volkswagen und BYD oder Staatskonzernen wie BAIC. "Einige der Start-ups werden überleben", sagt Zhang. Aber niemand kann aktuell sagen, wer.


Wer noch kein Produkt hat, hat Probleme

Corona verstärkt die seit 2019 existierenden Probleme. Das sagt Xpeng-Präsident Brian Gu. Trotzdem geht es für ihn weiter. Der Hersteller Xpeng, der 2019 rund 16.000 Autos verkaufte, erhielt in der vergangenen Woche die Produktionslizenz für eine neue, smarte Fabrik in Zhaoqing nahe des Firmensitzes Guangzhou in Südchina. Schon ab Juni sollen dort Autos vom Band rollen. Das trotz eines Börsengangs in Finanznot geratene Start-up Nio sicherte sich im Frühjahr sieben Milliarden Yuan (898 Millionen Euro) von zwei Staatsfirmen in Anhui, indem es mit ihnen eine Gemeinschaftsfirma mit Sitz in der Provinzhauptstadt Hefei gründete. Dies werde den Cashflow und Produktentwicklungen sichern, sagte Nio-Chef William Li.

Nio verkaufte 2019 gut 20.000 Autos. Auch WM Motor gehört zu jenen Neulingen, die schon ein fertiges Produkt anbieten können. 17.000 Einheiten im vergangenen Jahr liegen aber unter der Zielmarke. Die Boni wurden gestrichen. Klar ist: Noch schwerer wird es für Start-ups , die noch gar kein Auto auf der Straße haben.

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