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Samstag, 25. April 2020, 07.00 Uhr

Elektroauto-Markt 2020:
Was der Markt zu bieten hat und was Käufer wissen müssen

2020 soll die Elektromobilität in Deutschland Fahrt aufnehmen. Neue Modelle und eine bessere Infrastruktur sind geplant. E-Auto-Interessenten sollten beim Kauf jedoch einiges beachten.

Honda E: Was E-Auto-Interessenten vor dem Kauf beachten sollten. (Foto: Honda)
Honda E: Was E-Auto-Interessenten vor dem Kauf beachten sollten. (Foto: Honda)

Kein Benzin- oder Dieselgeruch mehr, keine nervigen Vibrationen: E-Autos haben mehr Vorteile als nur die reine Umweltverträglichkeit durch lokale Emissionsfreiheit. Neue Modelle kommen in diesem Jahr in verschiedenen Preisklassen und Fahrzeugkategorien auf den Markt. Doch bevor es auf die E-Auto-Suche geht, sollte man ein paar Dinge beachten.

Interessenten sollten sich zuerst überlegen, wie und wo sie das E-Auto laden können, rät Stefan Heimlich. "Das Nutzungsverhalten ist ein anderes als bei Verbrennern", sagt der Vorsitzende des Auto Club Europa (ACE). "Elektrofahrzeuge werden zwischen 80 und 90 Prozent zu Hause geladen. Einen dritten Ort wie eine Tankstelle fahren die wenigsten Besitzer an. Deshalb sollten Interessenten eine Lademöglichkeit zu Hause haben."

Die Alternative wäre eine Lademöglichkeit an der Arbeitsstelle, das Laden im öffentlichen Raum bisher eher nicht. "Öffentliche Ladesäulen sind zu langsam, die Hochleistungssäulen HPC an Autobahnen zu teuer", sagt Heimlich.


Wie viel Reichweite brauche ich?

Danach stellt sich die Frage nach dem passenden Fahrzeug und der gewünschten Reichweite mit einer Batterieladung. "Die Reichweitenangst ist meist unbegründet, da 80 Prozent der Autofahrer täglich nur rund 40 Kilometer zurücklegen. Wenn das Auto nachts lädt, ist morgens der Akku wieder voll", sagt Heimlich. Ein Kleinwagen oder Kompakter würden deshalb reichen. Dazu sollten sich Interessierte fragen, wie häufig sie lange Strecken fahren oder ob sie mit dem Fahrzeug verreisen wollen.

Wird das E-Auto als Zweitwagen zum täglichen Pendeln und im Stadtverkehr eingesetzt, reiche ein kleines Auto. "Solide und gute E-Autos fangen mit Abzug der Förderprämie schon bei 16.000 Euro an", sagt Heimlich. Denn reine Elektroautos (batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge) bis 40.000 Euro Nettolistenpreis können mit bis zu 6000 Euro gefördert werden.

Dazu zählen unter anderem Seat Mii electric, Skoda Citigo E IV oder VW E-Up, die eine realistische Reichweite von knapp 200 Kilometern bieten. Auch Renault Zoe, Hyundai Kona Elektro und Nissan Leaf seien eine gute Wahl, wenn auch größer und teurer.


VW ID.3: Der Starttermin im Sommer soll gehalten werden. (Foto: Volkswagen)

Was ist mit den Betriebskosten?

"Ein Elektroauto wird immer mit Vernunft assoziiert. Es ist aber Fahrspaß pur", erklärt Heimlich.

Dazu reduzierten sich die Betriebskosten um bis zu 60 Prozent, da Wartungen deutlich geringer ausfielen und Stromkosten niedriger seien als die Kosten für Benzin oder Diesel.

Brennstoffzellen-Fahrzeuge mit Batterie, die auch als Elektrofahrzeuge gelten, seien dagegen zu teuer und mit nur zwei Modellen übersichtlich. In Deutschland werden derzeit nur der Hyundai Nexo (ab 69.000 Euro) und der Toyota Mirai (ab 78.600 Euro) verkauft.


Wie schnell ist der Akku voll?

Thomas Schreiner vom Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) rät dazu, sich die technischen Daten von Elektrofahrzeugen genau anzuschauen und zu hinterfragen. "Es geht neben der Leistung und der Batteriegröße beim E-Auto auch um die Ladegeschwindigkeit. Dazu zählt das Laden mit Wechsel- oder Gleichstrom, und vor allem, ob es einphasig oder dreiphasig geschieht", sagt er.

Je nach Marke und Modell kann der sogenannte Onboard-Lader im E-Fahrzeug den Strom aus der Wallbox nicht schnell genug ins Auto transportieren, sodass die Ladegeschwindigkeit reduziert wird. Im Fahrzeug wird der Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom zur Speicherung im Akku umgewandelt.

"Bei einem schwachen Onboard-Lader kann die Ladeleistung von außerhalb, zu Hause oder einer öffentlichen Ladesäule, nicht voll ausgeschöpft werden. Deshalb sollten E-Autos mindestens einen dreiphasigen Lader besitzen, auch wenn der bei manchen Autos Aufpreis kostet", rät Schreiner. Bei Schnellladesäulen an Fernstraßen fließt direkt Gleichstrom, hier spielt der Onboard-Lader keine beschränkende Rolle.

Auch wenn kleinere Fahrzeuge für die Stadt meist eine kleinere Batterie und dadurch eine geringere Reichweite besitzen, hält Schreiner diese Kategorie für sinnvoll. "Sie sind kleiner, wendiger, fahren lokal emissionsfrei, verbrauchen wenig Strom und kosten dank Umweltbonus teilweise weniger als 20.000 Euro", sagt er.

Ein großer Akku biete zwar mehr Reichweite, müsse aber auch länger geladen werden. Interessante Elektrofahrzeuge sind für ihn unter anderem der Seat Mii Electric, Honda E und der VW ID3. "Mit dem ID3 könnte die Elektromobilität einen neuen Schub erhalten und aus der Nische austreten", sagt Schreiner.


Tesla Model 3: Spitzenreiter bei Anträgen auf den Umweltbonus im März. (Foto: Tesla)

Welche Händler sind in der Nähe?

Eine Einschätzung, die auch Jens Dralle teilt. Der Ressortleiter Test und Technik der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" vermutet, dass VW ID3 und auch Opel Corsa-E den Markt verändern werden. "Es sind zwei populäre Modelle von Herstellern mit einem großen Händlernetz. Dazu kommen Variantenvielfalt und ein akzeptabler Preis. Das wird Bewegung in den bisher schwachen E-Markt bringen", sagt Dralle.

Denn neben den technischen Details und dem passenden Auto fürs jeweilige Nutzungsverhalten zählen bezahlbare Technik und der passende Händler in der Nähe.

Parallel zu den neuen Modellen fahren andere Hersteller ihre Produktion von bereits vorgestellten Fahrzeugen hoch, sodass es dieses Jahr erstmals ein größeres Angebot geben werde. Elektrische Kleinwagen etwa findet Dralle besonders interessant: "Sie bringen die E-Mobilität dahin, wo sie derzeit am meisten Sinn ergibt: in urbane Regionen."

Mercedes kommt mit den elektrischen Modellen EQA und EQB erst nächstes Jahr auf den Markt, BMW mit dem IX3 Ende des Jahres. Interessant findet Dralle den Mazda MX-30, ein kompaktes SUV mit einer Reichweite von rund 250 Kilometern, das schon bestellbar ist und Mitte des Jahres auf den Markt kommen soll. Autofahrer, denen diese Reichweite zu gering ist, müssen aber nicht gleich in Panik verfallen und wieder zum Verbrenner greifen. Modelle wie der Kona Elektro von Hyundai bieten bis zu 447 Kilometer.


Aktuelle Elektrofahrzeuge 2020

Die Liste zeigt Modellnamen, gegebenenfalls Markteinführung, maximale Reichweite und Mindestpreise (Stand: März 2020).

  • Artega Karo-Isetta (ab April 2020), 200 km, 17.995 Euro
  • Audi E-Tron (50 Quattro), 336 km, 69.100 Euro
  • Audi E-Tron Sportback (50 Quattro), 347 km, 71.350 Euro
  • BMW i3, 310 km, 39.000 Euro
  • DS3 Crossback E-Tense, 332 km, 38.390 Euro
  • E.Go Mobile Life 60, 139 km, 21.900 Euro
  • Fiat 500, 320 km, 37.900 Euro (Erstauflage)
  • Ford Mustang Mach E (ab Ende 2020), 450 km, 46.900 Euro
  • Honda E, 222 km, 33.850 Euro
  • Hyundai Ioniq Elektro, 294 km, 34.900 Euro
  • Hyundai Kona Elektro (100 kW), 289 km, 34.850 Euro
  • Jaguar I-Pace, 470 km, 79.450 Euro
  • Kia E-Soul (136), 276 km, 33.990 Euro
  • Kia E-Niro (39 kWh), 289 km, 35.290 Euro
  • Mazda MX-30 (ab Sommer), 262 km, 33.490 Euro
  • Mercedes EQC, 400 km, 71.281 Euro
  • Mini Cooper SE, 270 km, 32.500 Euro
  • Nissan Leaf (40 kWh), 270 km, 36.800 Euro
  • Opel Corsa-E, 330 km, 29.900 Euro
  • Peugeot E-208, 340 km, 30.450 Euro
  • Peugeot E-2008, 320 km, 35.250 Euro
  • Polestar 2 (ab Mai 2020), 500 km, 58.900 Euro
  • Porsche Taycan (79,2 kWh), 407 km, 105.607 Euro
  • Renault Twingo ZE, (ab Ende 2020) 180 km, 22.600 Euro
  • Renault Zoe (R110 Z.E. 40), 316 km, 29.990 Euro
  • Seat Mii Electric, 259 km, 20.650 Euro
  • Skoda Citigo E IV, 258 km, 20.950 Euro
  • Smart EQ Fortwo, 159 km, 21.940 Euro
  • Smart EQ Forfour, 153 km, 22.600 Euro
  • Tesla Model 3 (Standard Plus), 409 km, 43.990 Euro
  • Tesla Model S, 610 km, 86.800 Euro
  • Tesla Model X, 507 km,  91.700 Euro
  • VW E-Up, 258 km, 21.975 Euro
  • VW ID3 (ab Sommer 2020), 330-550 km, ab 29.900 Euro
  • Volvo XC40 R Pure Electric (ab Herbst 2020), 400 km

(Von Fabian Hoberg, dpa/mer)

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