Der größte US-Autobauer, General Motors (GM), ruft in der Coronavirus-Krise vorsorglich rund 16 Milliarden Dollar (15 Mrd Euro) an bestehenden Kreditlinien ab. Es handele sich um eine proaktive Maßnahme, um im ungewissen Marktumfeld die Liquidität zu erhöhen und finanziell flexibel zu bleiben, teilte GM mit.
Auch die Tochter GM Financial verfüge in der Krise über ausreichende Barmittel und Kapitalpolster. Zudem verfolge der Konzern "aggressiv" Sparmaßnahmen, erklärte Vorstandschefin Mary Barra. Aufgrund der Unsicherheiten wegen der Corona-Pandemie strich das Unternehmen seine Geschäftsprognosen für das laufende Jahr. (dpa-AFX/gem)
Lesen Sie auch:
Produktion von Beatmungsgeräten: Ford, GE und 3M bündeln Kräfte
GM und Ford prüfen Produktion medizinischer Geräte
Die wichtigsten Corona-News im Ticker
Aus dem Datencenter: