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Freitag, 20. März 2020, 11.15 Uhr

Heimarbeit in Corona-Zeiten:
So meistern Sie die Herausforderungen im Homeoffice

Das Coronavirus zwingt viele Menschen ins Homeoffice. Das kann für manchen stressig werden, die Arbeitseffizienz kann leiden. Die Isolation mag sogar Depressionen befördern. Worauf müssen Chefs und Arbeitnehmer in dieser Situation achten?

Von Gerd Scholz
Arbeit im Homeoffice: Für Arbeitgeber wie Beschäftigte ist die erzwungene Heimarbeit mit dem Corona-Stress im Hintergrund eine Herausforderung. (Foto: iStock)
Arbeit im Homeoffice: Für Arbeitgeber wie Beschäftigte ist die erzwungene Heimarbeit mit dem Corona-Stress im Hintergrund eine Herausforderung. (Foto: iStock)

Auch ohne die vom Coronavirus ausgelösten Verunsicherungen und Ängste mit im Spiel, wäre die dauerhafte Arbeit im Homeoffice, ohne direkten Kollegenkontakt für manche Menschen schwierig zu ertragen. In der aktuellen Situation kann die Heimarbeit zur großen psychologischen Herausforderung werden.

Im Herbst zeigte eine Studie der AOK, dass Beschäftigte, die im Homeoffice arbeiten, häufiger psychisch krank werden, als die Kolleginnen und Kollegen im Büro; dass sie häufiger unter Erschöpfung leiden und öfter Wut und Verärgerung, Nervosität oder Reizbarkeit erleben – und das gilt schon für diejenigen, die freiwillig zuhause arbeiten.

Wenn nun in der Corona-Krise Mitarbeiter schlagartig ins Homeoffice wechseln müssen, sollten sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter genau darauf achten, wie sie mit sich selbst und miteinander umgehen. "Für viele Führungskräfte und Beschäftigte ist das komplettes Neuland", betont die Wiener Arbeitspsychologin und Vorstandsvorsitzende des Fachforums für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Veronika Jakl. Für die Chefs, so erläutern Experten der Personalberatung Korn Ferry, sei ein Kernproblem, dass sie oft nicht wissen, in welchen persönlichen, familiären und räumlichen Verhältnissen ihre Mitarbeiter leben – und nun arbeiten müssen. "Manche sehen sich Situationen gegenüber, von denen Führungskräfte gar nichts wissen", sagt etwa Korn-Ferry-Managerin Margot Zielinska.

Menschen, die normalerweise "nur" etwas ängstlich sind, könnten sich angesichts der Bedrohung und abgeschnitten vom direkten Kontakt zu den Kollegen im Büro regelrecht paralysiert fühlen, betonen die Personalberater von Korn Ferry. Ohnehin einsame Personen könnten in eine Depression abrutschen. Bei Korn Ferry empfiehlt man den Unternehmen, mehr externe Experten aus dem psychologischen Bereich hinzuzuziehen.

Arbeitspsychologin Veronika Jakl hat zwei Listen mit Tipps jeweils für Arbeitgeber und für Arbeitnehmer zusammengestellt, die helfen sollen, die Situation möglichst gut zu bewältigen. Den Führungskräften empfiehlt Jakl:


Halten Sie Kontakt, aber machen Sie keine Kontrollanrufe

• Homeoffice hat viel mit Vertrauen zu tun: Wenn jemand nicht das Telefon abhebt, ist das, als würden Sie in ein leeres Büro kommen. Gehen Sie davon aus, dass die Person gerade auf der Toilette ist und nicht vor dem Fernseher.

• Gehen Sie nicht davon aus, dass alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine perfekte Homeoffice-Infrastruktur daheim haben (schnelles Internet, eigener Büroraum, Schreibtisch, Kinder anderweitig betreut). Seien Sie also rücksichtsvoll, wenn jemand nicht aktiv an jeder Videokonferenz teilnehmen kann.

• Halten Sie Kontakt mit Ihrem Team (durch Telefonieren, Videokonferenzen als Jourfixe, ...), aber machen Sie nicht fünfmal täglich Kontrollanrufe bei allen.

• Versuchen Sie möglichst viele Routinen beizubehalten (Jourfixe, Übergaben, Projektmeetings, ...). Das ist in diesen stürmischen Zeiten wichtig als Anker.


Kommunizieren Sie Aufgaben noch klarer als sonst

• Kommunizieren Sie noch klarer als sonst bei Aufgaben. Wenn man sich nicht zwischendurch in der Teeküche sieht, dann haben die MitarbeiterInnen weniger Möglichkeit, informell Dinge nachzufragen. Achten Sie auch immer darauf, sich wirklich zu versichern, ob die Beschäftigten alles verstanden haben. Und fragen Sie zwischendurch nach, wie es so läuft.

• Führen Sie To-do-Listen, auf die das Team zugreifen kann. So behalten Sie den Überblick, wer gerade woran arbeitet und was schon erledigt ist. Aber verlangen Sie keine detaillierten Tageslisten. Das würden Sie ja im Büro auch nicht, oder?

• Sprechen Sie erwartete Erreichbarkeit explizit an. Die Person im Homeoffice will vielleicht nicht die im Büro üblichen Arbeitszeiten beibehalten aufgrund von weggefallenen Wegzeiten oder veränderter Kinderbetreuung.

Jakls Tipps für die Mitarbeiter lauten:


Arbeiten Sie nicht im Pyjama

• Auch wenn Sie den fehlenden Dresscode genießen, ziehen Sie sich entsprechend der Büroarbeit an. Es muss ja kein Anzug sein, aber eine schöne Jeans macht ein anderes Arbeiten als die Jogginghose von vorgestern.

• Lassen Sie sich nicht dazu hinreißen, nebenbei noch viel Haushalt zu erledigen (Spülmaschine, Wäsche, ...). Das ist genauso ablenkend wie KollegInnen, die plötzlich "etwas wissen wollen".

• Setzen Sie ein klares Arbeitszeit-Ende. Nicht neben dem TV weiterarbeiten. Räumen Sie die Arbeitsutensilien weg, wenn Feierabend ist.


Geben Sie dem Chef Feedback, wenn etwas nicht klappt

• Haben Sie ein eigenes Bürozimmer? Perfekt! Wenn nicht, dann richten Sie sich eine Büroecke ein – ohne Hobbyzeug, Kinderspielsachen oder das schmutzige Geschirr von gestern.

• Geben Sie Ihrer Führungskraft Feedback, wenn etwas nicht so läuft, wie Sie ideal arbeiten können. Für Chefin oder Chef ist das wahrscheinlich auch eine Ausnahmesituation.

• Im Büro haben Sie wahrscheinlich Ihre Routinen: PC hochfahren, Kaffee holen, Mails checken, Mittagessen mit Kollegen oder Kolleginnen. Im Homeoffice brauchen Sie neue Routinen. Gerade in der Früh kann es sein, dass Ihnen die Arbeitsmotivation fehlt direkt nach dem Frühstück. Tipp: Schreiben Sie am Feierabend eine To-do-Liste für den nächsten Tag in der Früh.

Vorschläge, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich am besten mit der ungewohnten Situation im Homeoffice arrangieren, hat auch das World Economic Forum gesammelt und auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht.

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