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Crossover-Studie "Morphoz" fährt bis zu 700 Kilometer elektrisch:
Renault verblüfft mit Elektro-Transformer

Renault hat sich für den nun ausgefallenen Genfer Autosalon eines der ungewöhnlichsten Konzeptfahrzeuge der vergangenen Jahre ausgedacht: Der wandelbare "Morphoz" kann in der Länge variiert werden und nimmt dadurch unterschiedlich große Batterien auf. Renault will damit die Flexibilität seiner neuen Plattform CMF-EV demonstrieren.

Von Michael Knauer
Renault-Konzeptauto
Renault-Konzeptauto "Morphoz": Durch eine veränderbare Fahrzeuglänge können unterschiedlich große Batterien eingebaut werden. (Bild: Renault)
 
Renault-Studie Morphoz
Das Fahrzeug kann auf Knopfdruck in der Länge um 40 Zentimeter ausgefahren und wieder geschrumpft werden. (Foto: Renault)
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Während die "Transformer" in der entsprechenden Kinoserie nur computergenerierte Technikwunder waren, hat Renault einen echten automobilen Transformer entwickelt, der in vielerlei Hinsicht verblüfft. Der "Morphoz" ist ein Elektroauto, das auf Knopfdruck in der Länge um 40 Zentimeter ausgefahren und wieder geschrumpft werden kann (siehe auch Image-Video von Renault).

Diese Wandelbarkeit dient aber nicht einem netten Show-Effekt, sondern verändert den Verwendungszweck des gesamten Fahrzeugs. Während der eingefahrene Morphoz mit 4,4 Metern Länge für die Stadt geeignet erscheint und eine elektrische Reichweite von bis zu 40 Kilometern hat, wächst der ausgefahrene Morphoz auf 4,80 Meter Länge und damit zu einer Reiselimousine. Im Wagenboden entsteht durch die wundersame Vergrößerung Platz für eine größere Batterie, die dann für eine deutlich erweiterte Reise-Reichweite von bis zu 700 Kilometer reichen soll. Geladen wird das futuristische Auto nicht mehr per Kabel, sondern induktiv.

"Der Renault Morphoz kündigt die nächste Generation unserer Elektrofahrzeuge an", erklärte Renault-Elektro-Chef Gilles Normand zu der Studie. "Die modulare Plattform CMF-EV steigert die elektrische Performance, der weite Radstand in Verbindung mit den weit außen positionierten Rädern bietet völlig neue Möglichkeiten beim Fahrzeugdesign und der großzügigen Raumgestaltung", so Normand weiter.


Auch die Leistung steigt im "Travel-Modus"

Im "City-Modus" ist der Morphoz 4,4 Meter lang und kann eine 40-kWh-Batterie aufnehmen. In dieser Version transportiere das Auto keinen überdimensionierten Energiespeicher, der ohne direkten Nutzen Gewicht und Kosten unnötig in die Höhe treibe, erklärte Renault den Zweck dieser Verkleinerung.

Soll es jedoch auf eine längere Strecke gehen, kann das Auto im "Travel-Modus" um 40 Zentimeter auf 4,80 Meter Länge vergrößert werden. Der Radstand legt von dabei von 2,73 auf 2,93 Meter zu. Der Wandel vom Stadtfahrzeug zum Reisewagen vollzieht sich auf zweierlei Weise: Das Heck hinter der C-Säule fährt aus, und der Vorderwagen rollt um 20 Zentimeter nach vorn. Während die Hinterräder unverändert ihre Position halten, machen die Vorderräder die Vorwärtsbewegung mit.

Um die aerodynamische Effizienz zu steigern, wird zugleich der Vorderwagen verlängert. Resultat der Metamorphose: Der Fußraum im Fond wächst, im Kofferraum wird Platz für zwei extra Koffer geschaffen, und unterhalb des Innenraums entsteht Raum für zusätzliche Akkus mit 50 kWh Kapazität. Dadurch steigt die gesamte Batteriekapazität auf 90 kWh, womit eine theoretische Reichweite von 700 Kilometern möglich wird. Erfreulicher Nebeneffekt: Parallel zur Akku-Kapazität steigt im "Travel"-Modus auch die Leistung des Elektromotors von 100 kW auf 160 kW.


Transformation auch im Innenraum

Geladen werden soll der Morphoz laut Renault per Induktion an speziellen Stationen oder während der Fahrt auf hierfür eingerichteten Straßenabschnitten.

Mit der Studie hat Renault nach eigenen Angaben sowohl private Fahrzeughalter als auch Shared-Mobility-Anbieter und -Kunden im Blick. Um die gemeinsame Nutzung zu erleichtern, gibt es keine Zündschlüssel oder Zugangs- und Startkarten mehr. Als digitaler Fahrzeugschlüssel dient stattdessen ausschließlich das Smartphone.

Raffiniert und wandelbar hat Renault auch den Innenraum gestaltet. Beim Wechsel in den "Travel"-Modus wächst der Fußraum in der zweiten Reihe. Gleichzeitig gibt die Holzverkleidung der den Innenraum in seiner gesamten Länge wie ein Rückgrat teilenden Mittelkonsole ein Infotainment-Display für die Mitreisenden im Fond frei.

Der Beifahrersitz verfügt zusätzlich über einen raffinierten Schwenkmechanismus. Wird das "Share"-Programm aktiviert, so fährt die Kopfstütze automatisch ein, und der symmetrisch geformte Sitz kippt um 90 Grad nach hinten. Resultat dieses verblüffenden Manövers: Beifahrer und Fondpassagiere sitzen sich nun kommunikationsfördernd wie in einem Wohnzimmer gegenüber. Passend dazu lässt sich der robuste Monitor in der Mittelkonsole als Tisch verwenden.

Als Lenkrad nutzt der Morphoz ein lang gestrecktes Achteck. In seinem Zentrum befindet sich ein 10,2-Zoll-Display für die wichtigsten fahrtbezogenen Daten. Weiter sind im Cockpit keine Anzeigen vorhanden. Wünscht der Fahrer mehr Informationen, fährt ein L-förmig geschnittenes digitales Panel mit hochauflösenden OLED-Anzeigenfeldern für Fahrtinformationen, Navigation und On-Board-Entertainment aus der vorderen Cockpitwand.

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